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   BFH, 28.11.1973 - I R 66/71   

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BFH, 28.11.1973 - I R 66/71 (https://dejure.org/1973,659)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1973 - I R 66/71 (https://dejure.org/1973,659)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1973 - I R 66/71 (https://dejure.org/1973,659)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 502
  • DB 1974, 660
  • BStBl II 1974, 70
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 23.09.1966 - III 226/63

    Bewirkung einer Einspruchsentscheidung durch einfache Aufgabe des Briefs

    Auszug aus BFH, 28.11.1973 - I R 66/71
    Denn im Zweifel habe das FA den Zugang nachzuweisen (vgl. Urteil des BFH vom 23. September 1966 III 226/63, BFHE 87, 203, BStBl III 1967, 99).

    Der Adressat wäre nicht in der Lage darzutun oder gar zu beweisen, daß ein Schriftstück infolge eines atypischen Geschehensablaufs nicht zugegangen sei (vgl. BFH-Urteil III 226/63).

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Mit ihrem Einwand, der ursprüngliche Einkommensteuerbescheid 1975 sei ihnen nie zugegangen, weshalb die Verjährung nicht mit Ablauf des Jahres 1977 habe beginnen können, könnten die Kläger nicht gehört werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).

    Das Urteil des BFH in BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70 sei für den Fall einer Steuernachforderung durch das FA ergangen.

    Soweit der Senat mit dieser Auffassung von den Entscheidungen des I. Senats in BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70, vom 26. November 1975 I R 44/74 (BFHE 117, 539, 540, BStBl II 1976, 304), vom 12. August 1981 I R 140/78 (BFHE 134, 213, 215, BStBl II 1982, 102), der nicht veröffentlichten Entscheidung des III. Senats vom 22. April 1977 III R 136/75, der Entscheidung des IV. Senats vom 14. August 1975 IV R 150/71 (BFHE 119, 201, 204, BStBl II 1976, 764), der Entscheidung des VI. Senats vom 4. März 1977 VI R 242/74 (BFHE 121, 389, 391, BStBl II 1977, 523) und den nicht veröffentlichten Entscheidungen des VIII. Senats vom 7. März 1978 VIII R 139/73 und vom 27. Januar 1979 VIII R 82/79 abweicht, haben die betreffenden Senate einer Änderung der Rechtsprechung im Ergebnis zugestimmt.

  • BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71

    Voller Beweis - Zugestellter Bescheid - Zustellung durch einfachen Brief - Zugang

    Hat das FA die Tatsachen bewiesen, aus denen sich der typische Geschehensablauf ergibt, so ist es Sache des Steuerpflichtigen, diese Tatsachen zu entkräften, indem er die Möglichkeit eines atypischen Geschehensablaufs dartut (Urteil des BFH vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).

    Nur auf ein solches substantiiertes Vorbringen muß die Behörde den vollen Beweis dafür erbringen, daß das Schriftstück innerhalb von drei Tagen zugegangen ist (BFH-Urteil I R 66/71).

  • BFH, 06.02.1996 - X B 95/95

    Ablehnung eines Richters im finanzgerichtlichen Verfahren wegen Besorgnis der

    Es vertrat dabei unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. November 1973 I R 66/71 (BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70) die Auffassung, entsprechend den Grundsätzen des Anscheinsbeweises sei der dem FA obliegende Nachweis des Zugangs des Verwaltungsaktes erbracht, wenn der Adressat erst nach Jahren den Zugang bestreite, obwohl er schon früher wiederholt Anlaß gehabt hätte, den Nichtzugang geltend zu machen.

    Im Verfahren ... sei die Entscheidung auf die Rechtsprechung des I. Senats des BFH im Urteil vom 28. November 1973 I R 66/71 gestützt worden.

  • BFH, 03.03.1993 - II R 11/90

    Beweis des Zugangs eines Verwaltungsaktes (§ 122 AO )

    Das Finanzgericht (FG) sah den Zugang des Feststellungsbescheids nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises als erwiesen an (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).
  • BFH, 04.03.1977 - VI R 242/74

    Nachweis eines Postnachsendeantrags - Ausführung durch die Post - Verspätung des

    Die volle Beweispflicht der Behörde kommt erst dann in Betracht, wenn der Steuerpflichtige die Möglichkeit eines atypischen Geschehensablaufs ernstlich dargetan hat (vgl. Urteile vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70, und vom 14. August 1976 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764).
  • BFH, 26.11.1975 - I R 44/74

    Entscheidung über Vorliegen eines steuerbegünstigten Gewinns ist im

    Insoweit wird auf die Ausführungen im BFH-Urteil vom 28. November 1973 I R 66/71 (BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70) Bezug genommen.
  • BFH, 07.11.1975 - III R 120/74

    Bei der Entscheidung über die Bewertungsmethode ist die Zugehörigkeit eines

    Die Richtlinien müssen deshalb in diesem Zusammenhang in dem Sinn verstanden werden, daß sie einen Erfahrungssachverhalt wiedergeben, der insoweit den auch im Besteuerungsverfahren anwendbaren Beweis des ersten Anscheins erbringt (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. November 1974 I R 250/72, BFHE 114, 236, BStBl II 1975, 306; vom 28. November 1973, I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70, und vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129 [135], BStBl II 1969, 550) und damit zu einer Umkehr der Behauptungslast führt (vgl. Ossenbühl, a. a. O., S. 348 und 525/526).
  • BFH, 14.01.1992 - VII R 112/89

    Führen des Nachweises des Zugangs eines schriftlichen Verwaltungsakts durch die

    Demgegenüber greife jedoch im Streitfall der Beweis des ersten Anscheins zugunsten des FA ein (Tipke / Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 122 AO 1977 Tz. 23; BFH-Urteil vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).
  • VG Düsseldorf, 30.10.2012 - 3 K 8430/10

    Auskunftserteilung und Unterlagenbeibringung bzgl. Genehmigungsbedürftigkeit der

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 1. April 2003 - 15 A 2468/01 -, NVwZ 2004, 120 f. und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. März 2007 - 5 LA 136/06 -, NVwZ-RR 2007, 365 ff. und Juris; Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 28. November 1973 - I R 66/71 -, BFHE 110, 502 f. und Juris; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 11. Auflage 2010, § 41 Rdnr. 43.
  • BFH, 01.08.1989 - VII B 128/88

    Erfordernis der Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes für den Erlass einer

    Im Streitfalle könne angesichts der jahrelangen Duldung der Pfändung in die Angestelltenrente durch die Antragstellerin (seit Ende 1976) ein Zugang der Steuerbescheide mit Leistungsgebot nach dem Beweis des ersten Anscheins nicht mehr in Abrede gestellt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1973 I R 66/71, BFHE 110, 502, BStBl II 1974, 70).
  • FG Bremen, 12.10.1993 - 293097K 5
  • BVerwG, 16.04.1982 - 8 B 284.81

    Beweis des Zugangs eines als einfachen Brief abgesandten Steuerbescheids - Umfang

  • BFH, 09.05.1984 - II B 1/84
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