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BGH, 01.07.1959 - IV ZR 93/59 |
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- BGH, 04.05.1957 - IV ZR 55/57
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Auszug aus BGH, 01.07.1959 - IV ZR 93/59
Wie der Senat in dem Urteil vom 4. Mai 1957 - IV ZR 55/57 - (LM BEG 1956 § 46 Nr. 3) ausgesprochen hat, ist der Anspruch auf Entschädigung grundsätzlich frei vererblich.Nach den Urteilen des Senats vom 4. Mai 1957 - IV ZR 55/57 - [LM BEG 1956 § 46 Nr. 3] und vom 10. Mai 1957 - IV ZR 79/57 - [ebenda § 13 Nr. 2] gelten die Beschränkungen des § 13 Abs. 2 S. 2 BEG und des § 46 Abs. 2 BEG nur für den ersten Erben.
In der oben erwähnten Entscheidung vom 4. Mai 1957 - IV ZR 55/57 - ist auf die Unterschiede in dem Wortlaut der §§ 46 Abs. 2 und 140 Abs. 1 S. 1 BEG hingewiesen und es damals offen gelassen worden, welche Folgerungen daraus für die Weitervererbung der in § 140 Abs. 1 S. 1 BEG behandelten Ansprüche zu ziehen seien.
- BGH, 04.08.1958 - IV ZR 56/58
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Auszug aus BGH, 01.07.1959 - IV ZR 93/59
Nach dem Urteil des erkennenden Senats vom 4. August 1958 - IV ZR 56/58 - (LM BEG 1956 § 6 Nr. 19) gilt für die in § 140 Abs. 1 Satz 1 BEG geregelten Fälle grundsätzlich nichts anderes.Daher hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. August 1958 - IV ZR 56/58 - (RzW 1958, 405 Nr. 26) ausgeführt, daß die erbrechtlichen Beschränkungen des § 140 Abs. 1 S. 1 BEG jedenfalls dann nur für den ersten Erben des Verfolgten gelten, wenn dieser nach dem Inkrafttreten des Bundesentschädigungsgesetzes verstorben ist.
- BGH, 10.05.1957 - IV ZR 79/57
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Auszug aus BGH, 01.07.1959 - IV ZR 93/59
Nach den Urteilen des Senats vom 4. Mai 1957 - IV ZR 55/57 - [LM BEG 1956 § 46 Nr. 3] und vom 10. Mai 1957 - IV ZR 79/57 - [ebenda § 13 Nr. 2] gelten die Beschränkungen des § 13 Abs. 2 S. 2 BEG und des § 46 Abs. 2 BEG nur für den ersten Erben.