Rechtsprechung
   BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1956,5988
BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55 (https://dejure.org/1956,5988)
BGH, Entscheidung vom 02.05.1956 - V ZR 51/55 (https://dejure.org/1956,5988)
BGH, Entscheidung vom 02. Mai 1956 - V ZR 51/55 (https://dejure.org/1956,5988)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1956,5988) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 07.11.1930 - VII 83/30

    Welche Anforderungen sind an das Verhalten desjenigen zu stellen, der die

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Ferner ist darauf hinzuweisen, daß Anfechtung und Wandlungsverlangen nicht gegenüber der Beklagten, sondern gegenüber der Verkäuferin, der Witwe Manger, auszusprechen waren (RGZ 86, 305 [310]; RG in HRR 1929 Nr. 796 und in Recht 1914 Nr. 474; vgl. auch RGZ 130, 215; ferner Staudinger BGB, 9. Aufl. § 404 Anm. I 1 Abs. 2; Palandt, BGB 15. Aufl. § 404 Anm. 1 a; BGB RGRK, 10. Aufl. § 404 Anm. 2).

    Die Revision beruft sich zwar zutreffend auf die Auffassung des Reichsgerichts, daß Rechtsfolge einer arglistigen Täuschung ohne Rücksicht auf die Anfechtung des Vertrages die Befugnis des Getäuschten sei, die Erfüllung des Vertrages zu verweigern (RGZ 130, 215 [216]).

    Soweit danach hier gemäß der angeführten Rechtsprechung sowohl vertragliche Gewährleistungsansprüche wie deliktische Schadensersatzansprüche der Klägerin ausgeschlossen sind, kann ihr auch keine Einrede der Arglist gegenüber der Restkaufgeldforderung der Beklagten im Sinne von RGZ 130, 215 [216] zugebilligt werden.

  • BGH, 08.10.1954 - I ZR 42/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Unabhängig von den Rügen der Revision ist ebenfalls festzustellen, daß das Berufungsgericht den Begriff der Arglist nicht verkennt und die an den Nachweis eines arglistigen Verhaltens zu stellenden Anforderungen nicht überspannt (vgl. BGH in MDR 1955, 26 [BGH 08.10.1954 - I ZR 42/53] - JZ 1955, 19).

    Ebensowenig sind allgemeine Grundsätze der Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21.11.1952 - V ZR 158/51 (= LM, Nachschlagewerk Nr. 1 zu BGB § 476) und vom 8. Oktober 1954 - I ZR 42/53 (= LM, Nachschlagewerk Nr. 10 zu BGB § 123 = MDR 1955, 26 [BGH 08.10.1954 - I ZR 42/53]) verletzt.

  • BGH, 20.10.1953 - I ZR 125/52

    Ein Astrologe scheitert vor Gericht

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Der Bundesgerichtshof hat sich im Urteil vom 20. Oktober 1953 - I ZR 125/52 (NJW 1954, 145 = MDR 1954, 54) dieser Auffassung angeschlossen.
  • RG, 08.10.1907 - III 86/07

    Verjährung der Ersatzansprüche der Vermieter u. Verleiher

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Hier wirkt sich der Grundgedanke in besonderer Weise aus, daß nach Deliktsrecht in der Regel keine strengere Haftung eintreten kann, wenn die vertragliche Haftung auf bestimmte Schuldformen begrenzt ist (RGZ 66, 363).
  • RG, 08.03.1915 - VI 551/14

    Vorabentscheidung nach § 304 ZPO; Anfechtungsgegner

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Ferner ist darauf hinzuweisen, daß Anfechtung und Wandlungsverlangen nicht gegenüber der Beklagten, sondern gegenüber der Verkäuferin, der Witwe Manger, auszusprechen waren (RGZ 86, 305 [310]; RG in HRR 1929 Nr. 796 und in Recht 1914 Nr. 474; vgl. auch RGZ 130, 215; ferner Staudinger BGB, 9. Aufl. § 404 Anm. I 1 Abs. 2; Palandt, BGB 15. Aufl. § 404 Anm. 1 a; BGB RGRK, 10. Aufl. § 404 Anm. 2).
  • BGH, 21.11.1952 - V ZR 158/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Ebensowenig sind allgemeine Grundsätze der Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21.11.1952 - V ZR 158/51 (= LM, Nachschlagewerk Nr. 1 zu BGB § 476) und vom 8. Oktober 1954 - I ZR 42/53 (= LM, Nachschlagewerk Nr. 10 zu BGB § 123 = MDR 1955, 26 [BGH 08.10.1954 - I ZR 42/53]) verletzt.
  • RG, 15.03.1905 - V 424/04

    Zur Auslegung des § 853 B.G.B.

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Indessen hat es gefordert, daß der in Anspruch Genommene in diesem Fall klar zu erkennen geben muß, den durch Betrug des Gegners erschlichenen Vertrag zu lösen (vgl. RGZ 60, 294 [296]).
  • RG, 26.10.1904 - V 156/04

    Schadensersatz aus unerlaubter Handlung.

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts gilt dies auch bei arglistigem Verschweigen eines Mangels (RGZ 101, 64 [73]) und führt die vorbehaltlose Annahme der Kaufsache in diesem Falle sogar zum Verlust etwaiger Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung (RGZ 59, 104).
  • RG, 30.09.1921 - II 171/21

    Arglistiges Verschweigen eines Fehlers der Kaufsache

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Zuzustimmen ist der Revision darin, daß die Ursächlichkeit der Täuschung für die Entschließung der Klägerin nur für die Anfechtbarkeit des Vertrages gemäß § 123 BGB, nicht auch für die Gewährleistungsansprüche aus dem Kauf gemäß § 462 BGB rechtlich bedeutsam ist (RGZ 102, 394).
  • RG, 07.12.1920 - II 239/20

    Minderungsklage; Replik der Arglist

    Auszug aus BGH, 02.05.1956 - V ZR 51/55
    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts gilt dies auch bei arglistigem Verschweigen eines Mangels (RGZ 101, 64 [73]) und führt die vorbehaltlose Annahme der Kaufsache in diesem Falle sogar zum Verlust etwaiger Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung (RGZ 59, 104).
  • RG, 22.04.1910 - II 401/09

    Anfechtung wegen arglistiger Täuschung. Schadensersatz

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht