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BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55 |
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Papierfundstellen
- VersR 1957, 245
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55
Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen
Auszug aus BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55
In einem solchen Fall ist der Schädiger nicht anders zu behandeln als ein außenstehender Dritter, durch den ein Versicherter bei seiner Arbeit verletzt wird (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 214/55 = BGHZ 21, 207 und VI ZR 117/55 - VRS 11, 262 Nr. 110 = VersR 1956, 553).Daß derartige zwangsläufige Berührungspunkte selbständiger Unternehmen es nicht rechtfertigen können, die zum Leiharbeiterverhältnis entwickelten Grundsätze unter Sprengung des durch die §§ 898, 899 RVO gezogenen Rahmens auszudehnen und damit den Rechtsschutz der Arbeitnehmer wesentlich zu verkümmern, hat der Senat in seiner bereits erwähnten Entscheidung vom 4. Juli 1956 - VI ZR 214/55 = BGHZ 21, 207 eingehend dargelegt.
- BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55
Dieser steht ihm wie ein außenstehender Dritter gegenüber und ist daher wie ein solcher zu behandeln (Urteil des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - VRS 11, 262 Nr. 110 - VersR 1956, 553).In einem solchen Fall ist der Schädiger nicht anders zu behandeln als ein außenstehender Dritter, durch den ein Versicherter bei seiner Arbeit verletzt wird (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 214/55 = BGHZ 21, 207 und VI ZR 117/55 - VRS 11, 262 Nr. 110 = VersR 1956, 553).
- BGH, 10.11.1954 - VI ZR 141/53
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55
Diesen Darlegungen tritt die Revision unter Berufung auf das Urteil des erkennenden Senats vom 10. November 1954 (VI ZR 141/53 = VersR 1955, 40) entgegen.Dem von der Revision herangezogenen Urteil des erkennenden Senats vom 10. November 1954 (VI ZR 141/53 - VersR 1955, 40) lag der Sachverhalt zugrunde, daß der Kraftfahrer eines Transportunternehmers verletzt worden war, als er den Arbeitern der Firma, die den Transportauftrag erteilt hatte, beim Aufladen einer schweren Kiste half.
- BGH, 18.12.1956 - VI ZR 166/56
Auszug aus BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55
Daß das Entladen abgestellter Waggons nicht Gegenstand des Eisenbahnbetriebes ist, steht in der Rechtssprechung fest (RG JW 1907, 276, Nr. 40; 1911, 412 Nr. 36; BGH VI ZR 166/56 vom 18. Dezember 1956).
- BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56 Daß das Beladen, wie das Entladen hierzu abgestellter Waggons nicht Gegenstand des Eisenbahnbetriebes ist, steht nach der Rechtsprechung fest (vgl. RG JW 1907, 276 Nr. 40; 1911, 412 Nr. 36;… BGH Urt. vom 18. Dezember 1956 - VI ZR 166/56 - und vom 5. Februar 1957 - VI ZR 307/55).
- BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
Rechtsmittel
Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war. - BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57 In einem solchen Falle ist der Schädiger nicht anders zu behandeln als ein außenstehender Dritter, durch den ein Versicherter bei seiner Arbeit verletzt wird (…Urt. vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - und vom 5. Februar 1957 - VI ZR 307/55 = VersR 1957, 245).