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   BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71   

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https://dejure.org/1972,7985
BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,7985)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1972 - I ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,7985)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1972 - I ZR 4/71 (https://dejure.org/1972,7985)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verwendung eines Adelsnamens in der Firmenbezeichnung - Irreführung durch Namensgebrauch mit nur vorgespiegeltem sachlichen Hintergrund - Scheingeschäft bei der Gesellschaftsgründung - Irreführung durch originäre Firmenwahl - Fortführung der bisherigen Firma mit dem ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.11.1951 - I ZR 9/50

    Namensmißbrauch

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Denn die Gesellschaftsgründung ist als solche von den Beteiligten in der gewählten Form gewollt und durchgeführt worden (BGHZ 21, 378, 382 [BGH 09.10.1956 - II ZB 11/56] ; vgl. auch BGHZ 4, 96, 101 [BGH 30.11.1951 - I ZR 9/50] - Farina Urkölsch).

    Doch kann er sich auf dieses Recht dann nicht berufen, wenn er seinen Namen in unlauterer Weise, insbesondere mit der Absicht herausstellt, Verwechslungen im Verkehr herbeizuführen (BGH aaO; BGHZ 4, 96, 100 [BGH 30.11.1951 - I ZR 9/50] - Farina Urkölsch) oder sonstige Irrtümer im Verkehr hervorzurufen (BGH GRUR 58, 185, 187 - Wyeth).

  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Denn die Gesellschaftsgründung ist als solche von den Beteiligten in der gewählten Form gewollt und durchgeführt worden (BGHZ 21, 378, 382 [BGH 09.10.1956 - II ZB 11/56] ; vgl. auch BGHZ 4, 96, 101 [BGH 30.11.1951 - I ZR 9/50] - Farina Urkölsch).
  • BGH, 10.11.1969 - II ZR 273/67

    Anforderungen an die Firmenwahrheit; Führung eines akademischen Titels

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, findet der das Firmenrecht beherrschende Grundsatz der Firmenwahrheit (§§ 18 Abs. 2 HGB, 3 UWG) nicht nur auf die originäre Firmenbildung, sondern auch auf die weitere Firmenbenutzung, insbesondere bei einem Inhaberwechsel, Anwendung (BGHZ 44, 286, 287 [BGH 27.09.1965 - II ZB 5/65] - GmbH u. Co. KG; 53, 65, 67 - Dr.-Titel in übernommener Firma).
  • BGH, 22.05.1970 - I ZR 125/68

    Kölsch-Bier

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Das Berufungsgericht hat in diesem Zusammenhang nicht übersehen, daß die Bestimmung des § 3 UWG auch nach ihrer Neufassung durch das Gesetz vom 26. Juni 1969 (BGBl I S. 633) voraussetzt, daß die die Irreführungsgefahr begründende Angabe auch geeignet sein muß, die angesprochenen Verkehrskreise in ihren wirtschaftlichen Entschließungen zu beeinflussen (BGH GRUR 70, 467, 468 - Vertragswerkstatt; 70, 517, 519 - Kölsch).
  • BGH, 12.03.1971 - I ZR 115/69

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung von Bocksbeutelflaschen für anderen als

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Doch genügt es insoweit, wenn der Verkehr - ohne besondere Qualitätserwartungen - mit der Angabe nur eine allgemeine Wertschätzung verbindet (BGH GRUR 71, 313, 315 - Bocksbeutelflasche).
  • BGH, 27.09.1965 - II ZB 5/65

    GmbH & Co. KG. Ausscheiden der GmbH Übernahme des Unternehmens durch den

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, findet der das Firmenrecht beherrschende Grundsatz der Firmenwahrheit (§§ 18 Abs. 2 HGB, 3 UWG) nicht nur auf die originäre Firmenbildung, sondern auch auf die weitere Firmenbenutzung, insbesondere bei einem Inhaberwechsel, Anwendung (BGHZ 44, 286, 287 [BGH 27.09.1965 - II ZB 5/65] - GmbH u. Co. KG; 53, 65, 67 - Dr.-Titel in übernommener Firma).
  • BGH, 13.03.1970 - I ZR 108/68

    Unterlassunganspruch hinsichtlich der Verwendung des Wortes "Opel" durch einen

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Das Berufungsgericht hat in diesem Zusammenhang nicht übersehen, daß die Bestimmung des § 3 UWG auch nach ihrer Neufassung durch das Gesetz vom 26. Juni 1969 (BGBl I S. 633) voraussetzt, daß die die Irreführungsgefahr begründende Angabe auch geeignet sein muß, die angesprochenen Verkehrskreise in ihren wirtschaftlichen Entschließungen zu beeinflussen (BGH GRUR 70, 467, 468 - Vertragswerkstatt; 70, 517, 519 - Kölsch).
  • BGH, 25.10.1957 - I ZR 136/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Doch kann er sich auf dieses Recht dann nicht berufen, wenn er seinen Namen in unlauterer Weise, insbesondere mit der Absicht herausstellt, Verwechslungen im Verkehr herbeizuführen (BGH aaO; BGHZ 4, 96, 100 [BGH 30.11.1951 - I ZR 9/50] - Farina Urkölsch) oder sonstige Irrtümer im Verkehr hervorzurufen (BGH GRUR 58, 185, 187 - Wyeth).
  • BGH, 16.03.1951 - I ZR 76/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71
    Es kann zwar grundsätzlich niemandem verwehrt werden, seinen Namen im geschäftlichen Verkehr zur Bildung einer Firma zu verwenden (BGH GRUR 51, 410, 412 - Luppy).
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