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   BGH, 10.03.1959 - VI ZR 17/58   

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https://dejure.org/1959,1574
BGH, 10.03.1959 - VI ZR 17/58 (https://dejure.org/1959,1574)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1959 - VI ZR 17/58 (https://dejure.org/1959,1574)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1959 - VI ZR 17/58 (https://dejure.org/1959,1574)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 987 (Ls.)
  • MDR 1959, 480
  • FamRZ 1959, 203
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1956 - VI ZR 269/55

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorradfahrers auf einen bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 10.03.1959 - VI ZR 17/58
    Die Reihenfolge der Verpflichtungen und Rechte ist bereits in dem Urteil des erkennenden Senats vom 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 - NJW 1957, 537 klargestellt.
  • BGH, 16.12.1953 - VI ZR 87/52
    Auszug aus BGH, 10.03.1959 - VI ZR 17/58
    Bereits im Urteil vom 16. Dezember 1953 (- VI ZR 87/52 - NJW 1954, 633 = LM § 1 StVO Nr. 6 = DAR 1954, 96 = VersR 1954, 154 = VRS 6, 105) hatte der erkennende Senat ausgesprochen, daß der Grundsatz der Gleichberechtigung einem Anspruch des Mannes aus § 845 BGB jedenfalls dann nicht entgegenstehe, wenn sich die Verpflichtung der Frau zur Arbeit im Hauswesen (und Beruf des Mannes) aus der Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft ergebe.
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

    Deshalb muß auch die erwerbstätige Frau nicht schlechthin nach dem Verhältnis der beiderseitigen Geldeinkünfte zum Familienunterhalt beitragen; vielmehr ist zu berücksichtigen, in welchem Umfang sie neben ihrer Erwerbsarbeit den Haushalt versorgt, so daß der Ehemann einen dem Wert ihrer Hausarbeit entsprechenden höheren Geldbeitrag zum Unterhalt zu leisten hat (Bundesgerichtshof in NJW 1957, 537 mit weiteren Nachweisungen und in NJW 1959, 987 = MDR 1959, 480).
  • BVerwG, 10.02.1960 - VI C 269.57

    Versorgung eines Witwers einer Beamtin bzw. Ruhestandsbeamtin nach Inkrafttreten

    Ist sie in diesem Rahmen erwerbstätig, so ist sie nicht berechtigt, ihren Verdienst außer Hause für sich zu behalten, sondern in jedem Fall verpflichtet, im Verhältnis ihrer Einkünfte zu denen des Mannes und unter Berücksichtigung ihrer Haushaltstätigkeit zum Familienunterhalt, also auch dem des Mannes, beizutragen (Palandt, BGB, 18. Aufl., Anm. 3 zu § 1360; Maßfoller-Reinicke, Gleichberechtigungsgesetz, Anm. 3 Abs. 3 zu § 1360; BGH, Urt.v. 14. Dezember 1956 - NJW 1957 S. 537 = JR 1957 S. 183 [BGH 14.12.1956 - VI ZR 269/55] - und Urteil vom 10. März 1959 - MDR 1959 S. 480 [BGH 10.03.1959 - VI ZR 17/58]).

    Die Auffassung, daß die Haushaltstätigkeit der Frau Hauptinhalt des Anspruchs des Mannes auf Beitrag zum Familienunterhalt ist, wird klar bestätigt durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1959 - MDR 1959 S. 480 -.

  • BGH, 12.02.1974 - VI ZR 187/72

    Umfang des Anspruchs wegen entgangenen Unterhalts bei Tötung beider Eltern eines

    Die Übertragung dieser Aufgaben auf andere geeignete Personen ist ihr grundsätzlich nicht verwehrt, wenn und soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist (BGH Urt. v. 10. März 1959 - VI ZR 17/58 = FamRZ 1959, 203 = VersR 1959, 378;Urt. v. 10. November 1959 - VI ZR 201/58 = FamRZ 1960, 21 = VersR 1960, 147).
  • BSG, 27.11.1962 - 11 RV 888/61
    Die Ehefrau des Klägers ist verpflichtet gewesen, durch Berufsarbeit zu dem gemeinsamen Unterhalt angemessen beizutragen, weil der Kläger noch in der Berufsausbildung begriffen war (vgl, Brühl, FamRZ 1957, 277, 278f) nur eine Rente erhielt und nicht in der Lage gewesen ist, ein für den Unterhalt der Familie ausreichendes Einkommen zu erzielen; sie war nicht berechtigt, sich auf eine bloße Tätigkeit im Haushalt zurückzuziehen, sondern verpflichtet, durch Einkommen aus Arbeitsverdienst zu dem Famie lienunterhalt beizutragen (BGH, Urt. vom10° März 1959, FamRZ 1959, 203, 204; Urt. vom 14" Dezember 1956, NJW 1957, 557; Vgl. auchBSG10, 28, 30 ff; 9, 36, 39 f; BVerwG Gr.s" JR 1961, 229, 230 ff).
  • BGH, 28.11.1967 - VI ZR 37/66

    Anspruch auf Schadensersatz - Beeinträchtigung in der Führung eines Haushalts

    Der VI. Senat hatte sich zunächst dahin ausgesprochen, daß der Ehemann auch nach dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes Ansprüche aus § 845 BGB wegen des Ausfalls der getöteten oder verletzten Ehefrau in der Haushaltführung geltend machen könne (Urteile vom 10. März 1959 - VI ZR 17/58 = FamRZ 1959, 203 und vom 10. Juli 1959 - VI ZR 162/58 = FamRZ 1959, 454).
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