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   BGH, 11.09.2003 - VII ZR 136/02   

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https://dejure.org/2003,2122
BGH, 11.09.2003 - VII ZR 136/02 (https://dejure.org/2003,2122)
BGH, Entscheidung vom 11.09.2003 - VII ZR 136/02 (https://dejure.org/2003,2122)
BGH, Entscheidung vom 11. September 2003 - VII ZR 136/02 (https://dejure.org/2003,2122)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassener Hinweis des Gerichts bei widersprüchlichem Parteivortrag; Entscheidungserheblicher Verfahrensfehler; Auslegung und Abwicklung eines Prozessvergleichs und die sich aus dem Vergleich ergebenden steuerrechtlichen Folgen; Hinreichend substantiierter und damit ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Hinweispflicht nach § 139 ZPO bei widersprüchlichem Parteivortrag

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Widersprüchlicher Parteivortrag und Hinweispflicht

  • Judicialis

    § 139 ZPO

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 139
    Richterliche Hinweispflichten im Berufungsverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Hinweispflicht bei widersprüchlichem Parteivortrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gericht muss auf widersprüchlichen Parteivortrag hinweisen! (IBR 2004, 1014)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1718
  • MDR 2004, 169
  • NZBau 2003, 683
  • WM 2004, 849
  • BauR 2003, 1942 (Ls.)
  • BauR 2004, 117
  • ZfBR 2004, 48
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

    Auszug aus BGH, 11.09.2003 - VII ZR 136/02
    Hat das erstinstanzliche Gericht den Vortrag des Klägers als schlüssig angesehen, darf der Kläger darauf vertrauen, daß das Berufungsgericht ihm seine davon abweichende Auffassung rechtzeitig durch einen Hinweis nach § 139 ZPO mitteilt (ständige Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - XI ZR 141/92, NJW-RR 1994, 566; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1437 [richtig: NJW-RR 2002, 1436, 1437 - d. Red.] ).
  • BGH, 25.05.1993 - XI ZR 141/92

    Darlegungsanforderungen für den wegen einer nicht genügenden Befridigung eines

    Auszug aus BGH, 11.09.2003 - VII ZR 136/02
    Hat das erstinstanzliche Gericht den Vortrag des Klägers als schlüssig angesehen, darf der Kläger darauf vertrauen, daß das Berufungsgericht ihm seine davon abweichende Auffassung rechtzeitig durch einen Hinweis nach § 139 ZPO mitteilt (ständige Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - XI ZR 141/92, NJW-RR 1994, 566; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1437 [richtig: NJW-RR 2002, 1436, 1437 - d. Red.] ).
  • OLG Stuttgart, 22.11.2023 - 4 U 20/23

    Schadensersatz für Datenleck bei Facebook

    Da auch das Berufungsgericht auf Schlüssigkeitsbedenken hinweisen muss, Gelegenheit zur Ergänzung des Sachvortrags geben muss, wenn - anders als das erstinstanzliche Gericht - ein Klagevorbringen nicht als ausreichend angesehen wird (BGH, Urteil vom 27.09.2006, VIII ZR 19/04 Rn. 19, NJW 2007, 2414; BGH NJW-RR 2003, 1718 [1719]), war der Kläger ergänzend anzuhören.
  • VerfGH Thüringen, 07.09.2011 - VerfGH 13/09

    Willkürverbot, Rechtsschutzgarantie, rechtliches Gehör

    Hier ist anerkannt, dass auf einen widersprüchlichen Vortrag hinzuweisen ist (BGH, Beschluss vom 24. Februar 2003 - II ZR 322/00, juris Rn. 11, NJW-RR 2003, 742 f.; Beschluss vom 11. September 2003 - VII ZR 136/02, juris Rn. 34 ff., NJW-RR 2003, 1718 f.).
  • BGH, 10.08.2023 - III ZR 52/22

    Schadensersatzanspruch einer GbR gegen einen Sachverständigen wegen eines

    Erachtet das Gericht Vorbringen als widersprüchlich, so ist es gemäß § 139 Abs. 1 und 2 ZPO verpflichtet, eine Partei auf die Widersprüchlichkeit ihres Vorbringens oder zumindest auf die beabsichtigte Interpretation hinzuweisen (vgl. Senat, Urteil vom 23. November 2006 - III ZR 65/06, NJW-RR 2007, 357 Rn. 11; BGH, Urteil vom 11. September 2003 - VII ZR 136/02, NJW-RR 2003, 1718, 1719).
  • VerfGH Berlin, 27.06.2006 - VerfGH 99/04

    Keine Verletzung des Willkürverbots und des Anspruchs auf rechtliches Gehör im

    Ohne Erfolg bleibt in diesem Zusammenhang auch der Hinweis der Beschwerdeführerinnen auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach eine Partei, wenn das Erstgericht ein Vorbringen als schlüssig angesehen hat, darauf vertrauen darf, dass eine davon abweichende Auffassung des Berufungsgerichts ihr rechtzeitig durch einen Hinweis mitgeteilt wird, und entsprechendes gilt, sofern das Berufungsgericht der Beweiswürdigung des Erstrichters nicht folgen will (vgl. BGH, NJW 2005, 3284; MDR 2004, 169; NJW-RR 2004, 281 f.; MDR 2002, 1139; NJW-RR 1994, 566 f.).
  • VerfGH Berlin, 17.04.2007 - VerfGH 157/06

    Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs iSv Art 15 Abs 1 Verf BE durch von der

    Dies gilt auch unter Berücksichtigung der von der Beschwerdeführerin angeführten höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach eine Partei darauf vertrauen darf, dass ein Berufungsgericht ihr seine von derjenigen des Erstgerichts abweichende Auffassung rechtzeitig durch einen Hinweis mitteilen wird (vgl. BVerfG, NJW 1992, 678 ; NJW 2003, 2524; BGH, NJW 2005, 3284; MDR 2004, 169; NJW-RR 2004, 281 f.; MDR 2002, 1139; NJW-RR 1994, 566 f.).
  • BGH, 22.05.2023 - VIa ZR 26/22

    Inanspruchnahme eines Motorenherstellers wegen der Verwendung von unzulässigen

    Zwar kann das Gericht im Falle eines widersprüchlichen Vorbringens gehalten sein, auf seine Interpretation des Parteivortrags hinzuweisen (vgl. BGH, Urteil vom 11. September 2003 - VII ZR 136/02, NJW-RR 2003, 1718, 1719; Urteil vom 23. November 2006 - III ZR 65/06, NJW-RR 2007, 357 Rn. 11).
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