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BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69 |
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- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Teilurteils - Anforderungen an die Wirksamkeit einer Pfändungsverfügung - Formelle Voraussetzungen eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses
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- BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64
Auslegung der Urteilsformel
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Dazu gehört die Frage, ob er seinem Inhalt nach hinreichend bestimmt bzw. bestimmbar ist (BFH NJW 1964, 839; BGH LM Nr. 17 zu § 705 BGB = NJW 1967, 821).Dabei sind bloße Ungenauigkeiten, ja falsche Bezeichnungen unschädlich, sofern sie keinen Zweifel daran lassen, welche Forderung gemeint ist, und zwar nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern auch für Dritte, insbesondere für andere Gläubiger (BGHZ 13, 42, 43 [BGH 18.03.1954 - IV ZR 160/53]; BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; MDR 1965, 738; LM Nr. 17 zu § 705 BGB = NJW 1967, 821 jeweils mit Nachweisen).
- BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67
Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Die auf Grund der §§ 325 ff, 361 AO ergangene Pfändungsverfügung stellt einen Verwaltungsakt mit privatrechtlichen Wirkungen dar, der von den ordentlichen Gerichten auf seine Rechts wirksamkeit hin überprüfbar ist (BGHZ 9, 129, 131 ff [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51]; 24, 386 [BGH 13.06.1957 - II ZR 35/57]; 49, 197, 199 [BGH 18.12.1967 - V ZB 6/67]= NJW 1968, 493). - BGH, 01.04.1971 - VII ZR 297/69
Teilurteil bei eventueller Klagenhäufung
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Sie können ebenfalls in der Reihenfolge, in der sie gestellt sind, Gegenstand von Teilurteilen sein (BGHZ 56, 79 mit Nachweisen).
- BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
Erbbegräbnis
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Das wäre in sinngemäßer Anwendung des § 565 Abs. 2 ZPO nur bei Aufhebung und Zurückverweisung der Fall gewesen (BGHZ 25, 200, 203 [BGH 18.09.1957 - V ZR 153/56] mit Nachweisen). - BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53
Pfändung von Geldforderungen
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Dabei sind bloße Ungenauigkeiten, ja falsche Bezeichnungen unschädlich, sofern sie keinen Zweifel daran lassen, welche Forderung gemeint ist, und zwar nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern auch für Dritte, insbesondere für andere Gläubiger (BGHZ 13, 42, 43 [BGH 18.03.1954 - IV ZR 160/53]; BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; MDR 1965, 738; LM Nr. 17 zu § 705 BGB = NJW 1967, 821 jeweils mit Nachweisen). - BGH, 13.06.1957 - II ZR 35/57
Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Die auf Grund der §§ 325 ff, 361 AO ergangene Pfändungsverfügung stellt einen Verwaltungsakt mit privatrechtlichen Wirkungen dar, der von den ordentlichen Gerichten auf seine Rechts wirksamkeit hin überprüfbar ist (BGHZ 9, 129, 131 ff [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51]; 24, 386 [BGH 13.06.1957 - II ZR 35/57]; 49, 197, 199 [BGH 18.12.1967 - V ZB 6/67]= NJW 1968, 493). - BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
Anforderungen an die Bestimmtheit bei der Abtretung von Ansprüchen - …
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Auch der erkennende Senat hat sich diese Grundsätze zu eigen gemacht und die Bezeichnung einer Forderung in einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluß als Forderung "aus Werkvertrag - Installationsarbeiten des Schuldners in dem Bauvorhaben R. des Drittschuldners" nicht genügen lassen, da es drei Bauvorhaben des dortigen Drittschuldners in R. gab und unklar blieb, welches gemeint war (BGH WM 1970, 848). - BGH, 19.03.1953 - III ZR 271/51
Rechtskraftwirkung von Verwaltungsakten
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Die auf Grund der §§ 325 ff, 361 AO ergangene Pfändungsverfügung stellt einen Verwaltungsakt mit privatrechtlichen Wirkungen dar, der von den ordentlichen Gerichten auf seine Rechts wirksamkeit hin überprüfbar ist (BGHZ 9, 129, 131 ff [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51]; 24, 386 [BGH 13.06.1957 - II ZR 35/57]; 49, 197, 199 [BGH 18.12.1967 - V ZB 6/67]= NJW 1968, 493). - BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Der erkennende Senat versteht seit langem das insoweit erforderliche Eventualverhältnis nicht so eng wie das Berufungsgericht in dem angefochtenen Urteil (vgl. BGH LM Nr. 1 zu § 33 ZPO = NJW 1958, 1188 mit Nachweisen aus dem Schrifttum). - BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer …
Auszug aus BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69
Dabei sind bloße Ungenauigkeiten, ja falsche Bezeichnungen unschädlich, sofern sie keinen Zweifel daran lassen, welche Forderung gemeint ist, und zwar nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern auch für Dritte, insbesondere für andere Gläubiger (BGHZ 13, 42, 43 [BGH 18.03.1954 - IV ZR 160/53]; BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; MDR 1965, 738; LM Nr. 17 zu § 705 BGB = NJW 1967, 821 jeweils mit Nachweisen). - BFH, 19.11.1963 - VII 18/61 U
Anforderungen an die Bezeichnung der zu vollstreckenden Forderungen
- RG, 28.06.1900 - VI 145/00
Verbindung von Haupt- und Nebenintervention
- BGH, 13.06.1957 - III ZR 55/56
Beamteneigenes Kraftfahzeug