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   BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92   

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https://dejure.org/1994,3364
BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92 (https://dejure.org/1994,3364)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1994 - II ZR 223/92 (https://dejure.org/1994,3364)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1994 - II ZR 223/92 (https://dejure.org/1994,3364)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Publikumsgesellschaft - Atypischer Stiller Gesellschafter - Beitrittsvoraussetzungen - Abfindung - Auseinandersetzungsguthaben - Tatsächlicher Geschäftswert - Rückzahlung von als atypischen stillen Gesellschaftern gezahlten Einlagen - Erwerb von und Beteiligung an ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1185
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Bei den auf die Erteilung einer Abschichtungsbilanz und die Zahlung des noch zu bestimmenden Abfindungsguthabens gerichteten Hilfsanträgen handelt es sich um prozessuale Erklärungen, die der Senat eigenständig und ohne Bindung an die Auslegung des Berufungsgerichts auslegen kann (vgl. BGH, Urt. v. 9. Mai 1990 - VIII ZR 237/89, NJW 1990, 2683, 2684).
  • BGH, 28.09.1978 - II ZR 218/77

    Anforderungen an die Auslegung eines Gesellschaftsvertrages - Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Willenserklärungen kann der Senat nach objektiven Kriterien selber auslegen, weil sie sich - ähnlich wie bei der Werbung für den Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft - an eine unbestimmte Vielzahl potentieller Anleger wenden (vgl. zur Auslegung von Gesellschaftsverträgen von Publikumsgesellschaften Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400;v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672).
  • BGH, 24.05.1972 - IV ZR 65/71

    Anforderungen an die Erhebung einer Klage - Geltendmachung der mangelnden

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Der Klageantrag wäre mithin - außer im Fall der Stufenklage - als unzulässig abzuweisen gewesen; darauf, daß die Beklagte sich rügelos eingelassen und diesen Antrag bezüglich der weiteren am Revisionsverfahren nicht mehr beteiligten Kläger sogar anerkannt hat, kommt es nicht an (vgl. BGH, Urt. v. 24. Mai 1972 - IV ZR 65/71, NJW 1972, 1373, 1374 a.E.).
  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 251/56

    Absichtungsbilanz bei Personalhandelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Der stille Gesellschafter hat dann die Wahl zwischen einer auf die Zahlung seines Abfindungsguthabens gerichteten Leistungsklage und einer Feststellungsklage, mit deren Hilfe er einzelne Streitpunkte der Abfindungsbilanz gerichtlich überprüfen lassen kann (BGHZ 26, 25, 29 f. [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; MünchKomm.-Ulmer, BGB 2. Aufl. § 738 Rdn. 22, 23; Paulick/Blaurock a.a.O., S. 314, 315).
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 57/78

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Publikumsgesellschaft - Verpflichtung

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Willenserklärungen kann der Senat nach objektiven Kriterien selber auslegen, weil sie sich - ähnlich wie bei der Werbung für den Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft - an eine unbestimmte Vielzahl potentieller Anleger wenden (vgl. zur Auslegung von Gesellschaftsverträgen von Publikumsgesellschaften Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400;v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672).
  • BGH, 06.03.1958 - II ZR 215/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Der stille Gesellschafter hat dann die Wahl zwischen einer auf die Zahlung seines Abfindungsguthabens gerichteten Leistungsklage und einer Feststellungsklage, mit deren Hilfe er einzelne Streitpunkte der Abfindungsbilanz gerichtlich überprüfen lassen kann (BGHZ 26, 25, 29 f. [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; MünchKomm.-Ulmer, BGB 2. Aufl. § 738 Rdn. 22, 23; Paulick/Blaurock a.a.O., S. 314, 315).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Da die Kläger in der mündlichen Verhandlung nicht vertreten waren, ist durch Versäumnisurteil, jedoch aufgrund umfassender Sachprüfung zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 81 ff.) [BGH 04.04.1962 - V ZR 110/60].
  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 129/78

    Arglistiges Verschweigen von Rostschäden durch einen Gebrauchtwagenhändler

    Auszug aus BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92
    Diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Willenserklärungen kann der Senat nach objektiven Kriterien selber auslegen, weil sie sich - ähnlich wie bei der Werbung für den Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft - an eine unbestimmte Vielzahl potentieller Anleger wenden (vgl. zur Auslegung von Gesellschaftsverträgen von Publikumsgesellschaften Sen.Urt. v. 28. September 1978 - II ZR 218/77, WM 1978, 1399, 1400;v. 30. April 1979 - II ZR 57/78, WM 1979, 672).
  • BGH, 09.07.2007 - II ZR 232/05

    Begriff des Pfandes bei Ein- und Mehrweg-Getränkeflaschen

    a) Der Senat kann den in den Flaschenbanderolen verkörperten Erklärungsinhalt nach objektiven Kriterien selbst feststellen, weil die Beklagte eine Vielzahl von Flaschen mit derartigen Banderolen in den Verkehr gebracht hat, die für einen zahlenmäßig nicht eingegrenzten Personenkreis bestimmt sind (vgl. Sen.Urt. v. 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185 f.; Sen.Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 218/00, ZIP 2001, 243, 244).
  • BGH, 21.01.2014 - II ZR 87/13

    BGB-Gesellschaft: Anforderungen an gesellschaftsvertragliche

    Ein diesem Klageziel genügendes vollstreckungsfähiges Urteil erreicht er (nur) damit, dass er die Beklagten im Wege der Stufenklage in Anspruch nimmt, auf der ersten Stufe gerichtet auf die Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz auf den Tag seines Ausscheidens, den 31. Dezember 2011, und auf der zweiten Stufe auf Auszahlung des sich daraus - hier: abzüglich der bereits erhaltenen Kaufpreise - ergebenden Auseinandersetzungsbetrages (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185, 1186; Urteil vom 9. Oktober 1974 - IV ZR 164/73, WM 1974, 1162, 1164; MünchKommBGB/Schäfer, 6. Aufl., § 738 Rn. 30; Kilian in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., § 738 BGB Rn. 9).
  • BGH, 08.12.2015 - II ZR 333/14

    Auflösung einer mehrgliedrigen stillen Gesellschaft: Zeitpunkt der Entstehung des

    In die zu erstellende Unternehmensbewertung der Beklagten zum Stichtag des 15. Dezember 2009 fließen somit als Negativposten Ansprüche Dritter gegen die Beklagte ebenso ein wie etwa offene Forderungen der Beklagten auf rückständige Einlagen von Gesellschaftern (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185, 1186).
  • BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und

    Denn es handelt sich um eine Stufenklage, bei der der Zahlungsanspruch zwar mit der Auskunftsklage rechtshängig wird, über die verschiedenen Stufen aber gesondert zu entscheiden ist (BGH, Urt. v. 16. Mai 1994, II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185, 1186).
  • BVerfG, 10.07.1996 - 2 BvR 65/95

    Verletzung des Willkürverbots durch Verfahrenstrennung

    In dieser mündlichen Verhandlung wurde auch ein inzwischen ergangenes Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Mai 1994 (II ZR 223/92) erörtert, das in einem von anderen Anlegern gegen die Gesellschaft anhängig gemachten Parallelverfahren ergangen war und in dem der Bundesgerichtshof ausführt, die Kläger seien schon darum stille Gesellschafter geworden, weil die Annahme ihrer Beitrittserklärungen erfolgt sei, "als die Beklagte ... den ... Klägern nach deren Beitrittserklärungen ... die an alle stillen Gesellschafter gerichteten Informationsschreiben zusandte".
  • BAG, 20.01.2009 - 9 AZR 677/07

    Altersteilzeit - Tarifauslegung - Öffnungsklausel

    Eine Bezifferung ist wegen der erforderlichen Vollstreckbarkeit der Urteilsformel regelmäßig nur bei Leistungsanträgen unerlässlich (vgl. Senat 10. Februar 2004 - 9 AZR 89/03 - zu B I 1 b der Gründe, AP ATG § 2 Nr. 6 = EzA TVG § 4 Altersteilzeit Nr. 10; BGH 16. Mai 1994 - II ZR 223/92 - zu 3 der Gründe, NJW-RR 1994, 1185).
  • BGH, 09.07.2001 - II ZR 205/99

    Beendigung einer atypischen stillen Ehegattengesellschaft

    Nachdem das Gesellschaftsverhältnis zwischen den Parteien beendet worden ist, hat der Kläger als atypisch stiller Gesellschafter - insofern ist ihm ebenso wie dem Berufungsgericht im Ausgangspunkt zu folgen - einen gesetzlichen Abfindungsanspruch, der nicht allein den Buchwert seiner Einlage umfaßt, sondern so zu ermitteln ist wie das Auseinandersetzungsguthaben des Mitglieds einer beendeten OHG (vgl. Sen.Urt. v. 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185; Sen.Urt. v. 13. April 1995 - II ZR 132/94, WM 1995, 1277).
  • OLG Braunschweig, 01.10.2003 - 3 U 38/02

    Anspruch auf Auskunft über die Höhe des Auseinandersetzungsguthabens hinsichtlich

    In den Entscheidungen BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186 und BGH NJW-RR 1995, 1061 heißt es wörtlich übereinstimmend: "Der Geschäftsinhaber ist verpflichtet, dem Ausscheidenden das zu zahlen, was er bei der Auseinandersetzung erhalten würde, wenn die Gesellschaft zur Zeit seines Ausscheidens tatsächlich aufgelöst worden wäre.
  • BGH, 13.06.2022 - VIa ZR 488/21

    Deliktischer Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit dem sog. Abgasskandal:

    Dabei kann der Senat den sich aus der Pressemitteilung ergebenden Erklärungsinhalt nach objektiven Kriterien selbst feststellen, weil sich die Beklagte bewusst an die Allgemeinheit gerichtet hat und ihre Erklärung für einen zahlenmäßig nicht eingegrenzten Personenkreis bestimmt war (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1958 - II ZR 4/57, BGHZ 28, 259, 263; Urteil vom 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185, 1186; Urteil vom 27. November 2000 - II ZR 218/00, NJW 2001, 1270, 1271; Urteil vom 9. Juli 2007 - II ZR 232/05, NJW 2007, 2912 Rn. 8).
  • OLG Düsseldorf, 23.01.2004 - 16 U 93/02
    Sie gelten damit auch unabhängig davon, ob es sich um eine typische oder atypische stille Gesellschaft handelt (BGHZ 55, 5, 8 f.; BGH NJW-RR 1991, 613; BGH WM 1993, 1277, 1279; BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186; BGH NJW-RR 1995, 1061; Blaurock aaO, Rn 563 f.; Baumbach-Hopt, HGB, 30. Aufl., 2000, § 230, Rn 11).

    Vielmehr ist er - sollte ein Recht zur Kündigung der Gesellschaft zu bejahen sein - darauf beschränkt, die Auseinandersetzung der Gesellschaft und die Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz zu fordern (vgl. BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186; BGH NJW-RR 1995, 1061 f.).

  • BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94

    Beendigung einer atypischen stillen Gesellschaft

  • VerfGH Berlin, 09.02.2010 - VerfGH 78/07

    Überraschungsentscheidung bei gleichzeitiger Verhandlung über den Auskunfts- und

  • KG, 20.07.2010 - 13 UF 207/09

    Anforderungen an die Form der im Zugewinnausgleichsverfahren erteilten Auskunft

  • OLG Naumburg, 20.11.2002 - 2 Ww 56/02

    Voraussetzungen eines Zwischenfeststellungbeschlusses im Verfahren der

  • OLG Bremen, 06.05.1999 - 2 U 56/98

    Zahlungsanspruch eines stillen Gesellschafters nach Auflösung der Gesellschaft;

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