Rechtsprechung
BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anforderungen an die Antragstellung in der Klageschrift - Bezifferung eines Klageantrages - Schadensersatz bei Kauf eines Kommanditanteils - Haftung einer Kommanditgesellschaft für ein Darlehen - Anforderungen an ein Bestreiten mit Nichtwissen - Bilanzierung von Darlehen ...
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68
Die Rechtsprechung hat allerdings entsprechend den Bedürfnissen der Praxis gestattet, in gewissen Fällen von einem bezifferten Antrag abzusehen, insbesondere wenn das Gericht nach § 287 ZPO den Schaden zu schätzen hat (BGHZ 4, 138, 142 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50];… BGH Urt. v. 11. Juni 1964 - III ZR 192/63 - LM ZPO § 253 Nr. 39). - BGH, 13.03.1967 - III ZR 8/66
Zulässigkeit eines unbezifferten Zahlungsantrags; Rechtsschutzbedürfnis für eine …
Auszug aus BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68
Sollte der Kläger mit dem unbezifferten Antrag darauf ausgegangen sein, das Risiko einer späteren Beweisaufnahme über eine ihn treffende Mitverantwortung an dem Eintritt eines Schadens aufzufangen, so wäre der Antrag ebenfalls unzulässig (BGH Urt. v. 13. März 1967 - III ZR 8/66 - LM ZPO § 253 Nr. 42). - BGH, 11.06.1964 - III ZR 192/63
Wahrung der Klagefrist durch eine unbezifferte, keine näheren Angaben enthaltende …
Auszug aus BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68
Die Rechtsprechung hat allerdings entsprechend den Bedürfnissen der Praxis gestattet, in gewissen Fällen von einem bezifferten Antrag abzusehen, insbesondere wenn das Gericht nach § 287 ZPO den Schaden zu schätzen hat (BGHZ 4, 138, 142 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50]; BGH Urt. v. 11. Juni 1964 - III ZR 192/63 - LM ZPO § 253 Nr. 39). - BGH, 30.06.1969 - II ZR 71/68
Verpflichtung zur Abtretung eines Gesellschaftsanteils aus der Satzung - …
Auszug aus BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68
Schon mit Rücksicht auf die unterschiedliche Rechtskraft-Wirkung einer Klageabweisung aus verfahrensrechtlichen und einer solchen aus sachlichen Gründen darf deshalb die Zulässigkeit eines Klageantrags nicht dahingestellt bleiben (…BGH Urt. v. 16. Januar 1951 - I ZR 3/50 - LM ZPO § 268 Nr. 1 und vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68 - WM 1969, 1257). - BGH, 16.01.1951 - I ZR 3/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68
Schon mit Rücksicht auf die unterschiedliche Rechtskraft-Wirkung einer Klageabweisung aus verfahrensrechtlichen und einer solchen aus sachlichen Gründen darf deshalb die Zulässigkeit eines Klageantrags nicht dahingestellt bleiben (BGH Urt. v. 16. Januar 1951 - I ZR 3/50 - LM ZPO § 268 Nr. 1 und vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68 - WM 1969, 1257).
- BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 231/81
Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers bei Änderung eines …
Nur letzteres läßt dem Kläger die Möglichkeit, erneut zu klagen, wenn die Klage später zulässig wird (BGHZ 11, 222, 223 f. [BGH 10.12.1953 - IV ZR 48/53]; Senatsurteile vom 13. November 1963 - VIII ZR 14/62 und vom 17. November 1969 - VIII ZR 71/68, beide unveröffentlicht). - BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
Ordnungsgemäße Führung einer Fristenkartei - Organisation der Fristenüberwachung …
Schließlich sei es ein ernster Organisationsmangel, daß die Handakten bei Wiedervorlage an den Bearbeiter nicht besonders als Fristensache gekennzeichnet seien (Hinweis auf Urteil des BGH vom 30. Januar 1969 VIII ZR 71/68, Versicherungsrecht 1969 S. 450 - VersR 1969, 450 -), zumal die Sozietät über 1 000 Mandanten zu betreuen habe und täglich zahlreiche Termine anfielen.Insoweit folgt der Senat der vom FG zitierten Rechtsprechung des BGH (Urteil VIII ZR 71/68).