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   BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96   

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https://dejure.org/1997,6382
BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96 (https://dejure.org/1997,6382)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1997 - XII ZB 132/96 (https://dejure.org/1997,6382)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1997 - XII ZB 132/96 (https://dejure.org/1997,6382)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung einer Rechtsmittelfrist - Entkräftung der Beweiswirkung eines Empfangsbekenntnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 769
  • FamRZ 1997, 736
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.06.1992 - IX ZB 10/92

    Freibeweisverfahren bei Berufungseinlegung

    Auszug aus BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96
    Die Sache ist an das Oberlandesgericht zurückzuverweisen, damit es die erforderlichen tatsächlichen Feststellungen nachholt (vgl. § 575 ZPO; Thomas/Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 621 e Rdn. 15; BGH, Beschluß v. 4. Juni 1992 - IX ZB 10/92 = NJW-RR 1992, 1338, 1339).

    Es ist sachgerecht, daß die - soweit es den Hauptzeugen Rechtsanwalt Z. betrifft, ohnehin bereits vor dem Oberlandesgericht beantragte - Vernehmung der Zeugen durch das - zudem ortsnähere - Oberlandesgericht erfolgt (vgl. BGH, Beschluß v. 4. Juni 1992 a.a.O.; Senatsbeschluß vom 16. Dezember 1987 - IVb ZB 138/87 = EZ FamR ZPO § 212 a Nr. 1).

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Auszug aus BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96
    Die Beweiswirkung des § 212 a ZPO muß vielmehr vollständig entkräftet, jede Möglichkeit der Richtigkeit des Empfangsbekenntnisses daher ausgeschlossen sein (vgl. hierzu allgemein BGH Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 216/89 = NJW 1990, 2125 f. [BGH 07.06.1990 - III ZR 216/89] m.w.N.).
  • BGH, 19.04.1994 - VI ZB 3/94

    Zeitpunkt des Zugangs per Telefax übermittelter, aber nicht vollständig

    Auszug aus BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96
    Die beantragte Vernehmung von Rechtsanwalt Z. hätte möglicherweise dazu führen können, dem Gericht die erforderliche Überzeugung zu vermitteln, daß das amtsgerichtliche Urteil erst am 19. März 1996 in der Kanzlei eingegangen und das Empfangsbekenntnis erst an diesem Tag - versehentlich mit falschem Datum - unterzeichnet worden sei (vgl. dazu BGH, Beschluß v. 19. April 1994 - VI ZB 3/94 = BGHR ZPO § 519 b Abs. 1, Amtsprüfung 1).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 8/86

    Datum - Unrichtigkeit - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96
    Nach ständiger Rechtsprechung ist jedoch der Gegenbeweis der Unrichtigkeit der in dem Empfangsbekenntnis enthaltenen Angaben zulässig (vgl. BGH, Urt. v. 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86 = NJW 1987, 325 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZB 138/87
    Auszug aus BGH, 19.02.1997 - XII ZB 132/96
    Es ist sachgerecht, daß die - soweit es den Hauptzeugen Rechtsanwalt Z. betrifft, ohnehin bereits vor dem Oberlandesgericht beantragte - Vernehmung der Zeugen durch das - zudem ortsnähere - Oberlandesgericht erfolgt (vgl. BGH, Beschluß v. 4. Juni 1992 a.a.O.; Senatsbeschluß vom 16. Dezember 1987 - IVb ZB 138/87 = EZ FamR ZPO § 212 a Nr. 1).
  • LAG Baden-Württemberg, 15.12.2003 - 15 Sa 97/03

    Betriebsbedingte Kündigung wegen Betriebsstilllegung

    Ein Empfangsbekenntnis nach § 174 Abs. 1 ZPO liefert den vollen Beweis für die Zustellung an dem in ihm angegebenen Tag (vgl. BGH, Urteil v. 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86, NJW 1987, 325; Beschluss v. 19. Februar 1997 - XII ZB 132/96, NJW-RR 1997, 769).
  • OVG Niedersachsen, 28.09.2005 - 9 LA 166/05

    Beginn der Frist für den Antrag auf Zulassung der Berufung; Entgegennahme von

    Die Beweiswirkung muss vielmehr vollständig entkräftet, jede Möglichkeit der Richtigkeit des Empfangsbekenntnisses daher ausgeschlossen sein (BGH, Beschluss vom 19.2.1997 - XII ZB 132/96 - NJW-RR 1997, 769 = FamRZ 1997, 736).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2004 - L 9 U 277/02
    Vielmehr muss zur Führung des Gegenbeweises jede Möglichkeit der Richtigkeit des Empfangsbekenntnisses ausgeschlossen werden können (vgl. zu § 5 VwZG: BVerwG, Urt. v. 7. Oktober 1993, aaO; zu § 212a ZPO BGH, Urt. v. 7. Juni 1990, aaO; Urt. v. 28. September 1994, aaO; Urt. v. 19. Februar 1997, Az. XII ZB 132/96, NJW 1997, 736; Urt. v. 18. Juni 2002, Az. VI ZR 448/01, NJW 2002, 3027; OLG Köln, Urt. v. 24. April 2001, Az. 9 U 126/00, Juris Nr. KORE50452002; KG, Urt. v. 28.03.2001, Az. 11 U 4912/00, Juris Nr. KORE41132001).
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