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   BGH, 20.03.1967 - VII ZB 10/66   

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https://dejure.org/1967,1516
BGH, 20.03.1967 - VII ZB 10/66 (https://dejure.org/1967,1516)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1967 - VII ZB 10/66 (https://dejure.org/1967,1516)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 (https://dejure.org/1967,1516)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurechnung des Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten an der Versäumung einer Rechtsmittelfrist - Zurechnung des Verschuldens eines als "juristischer Hilfsarbeiter" vom Prozessbevollmächtigten angestellten Rechtsanwaltes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1279 (Ls.)
  • MDR 1967, 580
  • VersR 1967, 606
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Ähnliche Erwägungen haben dazu geführt, daß der Vertretene auch für Handlungen eines Dritten verantwortlich ist, dem der Bevollmächtigte die selbständige Erledigung seiner Aufgaben übertragen hat (BGH-Urteil vom 20. März 1967 VII ZB 10/66, Lindenmaier/Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 232 ZPO (Ca) Nr. 23; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. November 1961 VIII C 429/59, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 60 VwGO Nr. 13).
  • BGH, 04.02.1971 - VII ZR 111/70

    Beglaubigung einer Urteilsabschrift durch den zustellenden Rechtsanwalt

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  • BFH, 23.11.1978 - I R 56/76

    Vertretungsberechtigung - Natürliche Person - Mangel in der Vertretung -

    Der Mangel in der Vertretung kann nicht nach Ablauf der Revisionsfrist (vgl. dazu Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973 S. 271, 359 f.) durch Erklärungen einer postulationsfähigen Person geheilt werden (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Braunschweig vom 8. Oktober 1956 2 UH 17/56, Monatsschrift für Deutsches Recht 1957 S. 425 - MDR 1957, 425 - Beschluß des Bundessozialgerichts - BSG - vom 8. April 1960 4 RJ 47/59, Neue Juristische Wochenschrift 1960 S. 1493 - NJW 1960, 1493 - Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 20. März 1967 VII ZB 10/66, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, Nr. 23 zu § 232 [Ca] ZPO).
  • BVerwG, 31.05.1990 - 3 C 20.88

    Anrechnung von Anwaltsverschulden bei Beantragung einer Fristverlängerung

    Für die Anwendung des § 85 Abs. 2 ZPO auf einen Mitarbeiter des bevollmächtigten Rechtsanwalts genügt es, wenn dieser seinerseits den Mitarbeiter "mit der selbständigen Bearbeitung des Rechtsstreits betraut" (Urteil vom 16. Oktober 1984 - BVerwG 9 C 453.82 - Buchholz 310 § 60 Nr. 144; BGH, Beschluß vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - NJW 1967, 1279, Urteil vom 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 - NJW 1974, 1511).
  • BGH, 18.05.1982 - VI ZB 1/82

    Vertretereigenschaft - Ausschluß - Postulationsfähigkeit - Anwaltsverschulden

    War Rechtsanwalt O. auch insoweit noch Bevollmächtigter des Klägers, wofür die gesamten Umstände des Falles sprechen und was nicht dadurch ausgeschlossen wurde, daß er am OLG nicht zugelassen war (vgl. Senatsurteil vom 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606; v. 9. Juli 1973 - II ZB 3/73 und 4/73 - VersR 1973, 1070 und 1164; vom 8. März 1978 - IV ZB 61/77 - VersR 1978, 665 und vom 29. März 1979 - VIII ZB 42/77 - VersR 1979, 577), dann steht gemäß § 85 Abs. 2 ZPO dessen Verschulden an der Versäumung der Berufungsfrist einem Verschulden des Klägers gleich.
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    Hatte der Mitarbeiter die Sache zur selbständigen Bearbeitung erhalten, so wurde er auch in solchen Fällen als Vertreter der säumigen Partei angesehen und zwar unabhängig davon, ob er beim Prozeßgericht zugelassen war oder nicht (BGHZ 55, 251, 254; Beschlüsse vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 = LM ZPO § 232 [Ca] Nr. 23; 28. Juni 1971 - III ZB 28/70 = VersR 1971, 934; 5. Oktober 1972 - VII ZB 13/72 = VersR 1973, 38; 9. Juli 1973 - III ZB 3/73 = VersR 1973, 1164; 28. April 1976 - IV ZB 2/76 = VersR 1976, 884, 885).
  • BGH, 05.05.1982 - VIII ZB 4/82

    Parteivertreter - Behinderungsfälle - Kalenderjahr - Rechtsanwalt

    Entscheidend ist, wie die Stellung des Mitarbeiters in der Praxis im allgemeinen ausgestaltet ist und wieweit seine Befugnisse gehen (BGH, Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000), ob insbesondere dem Mitarbeiter die selbständige Bearbeitung der Sache in voller anwaltschaftlicher Verantwortung übertragen ist (BGH, Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = VersR 1965, 587 und vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - VersR 1967, 606).
  • BGH, 11.12.1978 - II ZB 12/78

    Zurechnung des Verschuldens eines anderen Anwaltes als des Bevollmächtigten bei

    Dem Verschulden des Bevollmächtigten steht zwar dasjenige eines anderen Rechtsanwalts gleich, wenn diesem intern die Sache zur selbständigen Bearbeitung übertragen war (vgl. BGH Beschl. vom 20.03.1967 - VII ZB 10/66 = LM ZPO 232 (Ca) Nr. 23; vom 28.06.1971 - III ZB 28/70 = VersR 1971, 934; vom 05.10.1972 - VII ZB 13/72 = VersR 1973, 38; vom 28.04.1976 - IV ZB 2/76 = VersR 1976, 884 und Urteil vom 28.05.1974 - VI ZR 145/73 = VersR 1974, 1000).
  • BGH, 14.02.1979 - VIII ZR 269/77

    Berufung - Zulassung beim Berufungsgericht - Anwalt - Nichtzulassung

    Ein Verschulden des Rechtsanwalts H. in der Einhaltung der Berufungsbegründungsfrist gilt deshalb als eigenes Verschulden der Klägerin bei Vornahme einer ihr obliegenden Prozeßhandlung (so schon RG.Beschl. v. 3. August 1936 - VI B 11/36 = JW 1936, 2800 = Warn Rspr. 1936 Nr. 164; ferner BGH in stand. Rechtspr., vgl.: Beschl. v. 10. November 1956 - IV ZB 178/56 - LM ZPO § 232 Nr. 27; Urt. v. 19. Februar 1957 - VIII ZR 284/56 = LM ZPO § 233 Nr. 72; Beschl. v. 16. März 1965 - VI ZB 7/65 = LM ZPO § 232 (Cb) Nr. 11 = NJW 1965, 1020; Beschl. v. 20. März 1967 - VII ZB 10/66 = LM ZPO § 232 (Ca) Nr. 23 = MDR 1967, 580 = NJW 1967, 1279; Beschl. v. 5. Oktober 1973 - VII ZB 13/72 = VersR 1973, 38; Urt. v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 = NJW 1974, 1511).
  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZB 723/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Es liegt hier einer der Fälle vor, in denen ein Rechtsanwalt einen anderen mit der "selbständigen Bearbeitung" von Sachen betraut; in solchen Fällen hat die Rechtsprechung regelmäßig eine Bestellung zum Unterbevollmächtigten angenommen (BGH, Beschlüsse vom 20. März 1967 - VII ZB 10/66 - NJW 1967, 1279; vom 9. Juli 1970 - VI ZB 17/70 - VersR 1970, 928; vom 28. April 1976 - IV ZB 2/76 - VersR 1976, 884).
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