Rechtsprechung
BGH, 21.05.1959 - III ZR 36/58 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1959, 733
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- RG, 26.09.1927 - VI 19/27
Grundstückskaufvertrag
Auszug aus BGH, 21.05.1959 - III ZR 36/58
Daß die Bestimmung des § 454 BGB eindeutig ist und in den hier wesentlichen Punkten ("Erfüllung" eines Grundstückskaufvertrages durch den Verkäufer im Sinne des § 454 BGB durch Auflassung, Eintragungsbewilligung und Übergabe des Grundstücks; Stundung des Kaufpreises auch bei einer beabsichtigten Bestellung einer Restkaufgeld-Hypothek - RGZ 118, 100; z.T. auch BGH in NJW 1951 S. 760, 761;… vgl. dagegen aber Staudinger BGB 11. Aufl. § 454 Anm. 17) als geklärt angesehen werden konnte, die höchstrichterliche Rechtsprechung jedenfalls zum Teil eindeutig gegen die Auffassung des Beklagten sprach, hat bereits das Berufungsgericht mit Recht hervorgehoben. - BGH, 18.12.1958 - III ZR 191/57
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 21.05.1959 - III ZR 36/58
Die der Klägerin ungünstigen Urteile in dem Vorprozeß wurden jedenfalls in so wesentlichem Maße durch die unzureichende Prozeßführung des Beklagten herbeigeführt, daß durch sie, selbst wenn sie - besonders nach dem jetzigen substantiierten Sachvortrag des Beklagten - objektiv zu Unrecht ergangen sein sollten, der Ursachenzusammenhang zwischen dem schuldhaft pflichtwidrigen Verhalten des Beklagten und dem Schaden der Klägerin nicht beseitigt wird (vgl. auch Urt. des Senats vom 18. Dezember 1958 - III ZR 191/57 - S. 7).