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   BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05   

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https://dejure.org/2005,1714
BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05 (https://dejure.org/2005,1714)
BGH, Entscheidung vom 21.07.2005 - VII ZB 39/05 (https://dejure.org/2005,1714)
BGH, Entscheidung vom 21. Juli 2005 - VII ZB 39/05 (https://dejure.org/2005,1714)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kostenentscheidung: Rücknahme des Streitantrags; Rücknahme des Antrags auf Durchführung des streitigen Verfahrens (Antragsrücknahme) nach Abschluss des Mahnverfahrens; Vergleichbarkeit der Antragsrücknahme mit der Klagerücknahme; Entsprechende Anwendung des § 269 Abs. 3 S. ...

  • Judicialis

    ZPO § 269 Abs. 3; ; ZPO § 696 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 696 Abs. 4 § 269 Abs. 3
    Kostenentscheidung nach Zurücknahme des Antrags auf Durchführung des streitigen Verfahrens

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Mahnverfahren: Kostentragung bei Abstandnahme von Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 201
  • MDR 2006, 42
  • NZBau 2005, 588
  • BB 2005, 1876
  • AnwBl 2005, 122
  • Rpfleger 2005, 674
  • BauR 2005, 1667
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 28.09.1999 - 13 W 12/99
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    Durch die Zurücknahme dieses Antrags wird der Rechtsstreit nicht wie durch die Zurücknahme der Klage endgültig beendet (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20).

    Beide Parteien können die Fortführung des Rechtsstreits herbeiführen, indem sie erneut die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragen (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 766; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Münch-Komm-Holch, ZPO, 2. Aufl., § 696 Rn. 28; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 37).

    (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    Der Beklagte ist ausreichend dadurch geschützt, daß er selbst die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragen und damit eine Entscheidung über die im Verfahren entstandenen Kosten herbeiführen kann (vgl. OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; OLG Braunschweig, OLGR Braunschweig 2000, 222).

  • OLG Düsseldorf, 25.08.1993 - 2 Ws 316/93
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    Durch die Zurücknahme dieses Antrags wird der Rechtsstreit nicht wie durch die Zurücknahme der Klage endgültig beendet (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20).

    (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

  • LG Frankfurt/Main, 29.06.1988 - 9 T 659/88
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    c) Bei dieser Sachlage kann die entsprechende Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht mit dem Zweck des § 696 Abs. 4 ZPO, eine einfache und Kosten sparende Erledigung des Rechtsstreits zu ermöglichen, und dem Interesse der Parteien an der Beendigung des Verfahrens begründet werden (vgl. KG NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021).

    f) § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO ist auf die Rücknahme des Streitantrags gemäß § 696 Abs. 4 ZPO auch nicht entsprechend anzuwenden, wenn der Kläger den Rechtsstreit durch Zurücknahme des Streitantrags nicht nur vorübergehend zum Ruhen bringen, sondern endgültig beenden will (in diesem Sinne differenzierend: OLG München, OLGR München 2000, 229; MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41).

  • KG, 18.05.1993 - 18 W 2694/93
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    c) Bei dieser Sachlage kann die entsprechende Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht mit dem Zweck des § 696 Abs. 4 ZPO, eine einfache und Kosten sparende Erledigung des Rechtsstreits zu ermöglichen, und dem Interesse der Parteien an der Beendigung des Verfahrens begründet werden (vgl. KG NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021).

    f) § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO ist auf die Rücknahme des Streitantrags gemäß § 696 Abs. 4 ZPO auch nicht entsprechend anzuwenden, wenn der Kläger den Rechtsstreit durch Zurücknahme des Streitantrags nicht nur vorübergehend zum Ruhen bringen, sondern endgültig beenden will (in diesem Sinne differenzierend: OLG München, OLGR München 2000, 229; MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41).

  • OLG München, 28.05.1991 - 5 U 5054/90
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    f) § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO ist auf die Rücknahme des Streitantrags gemäß § 696 Abs. 4 ZPO auch nicht entsprechend anzuwenden, wenn der Kläger den Rechtsstreit durch Zurücknahme des Streitantrags nicht nur vorübergehend zum Ruhen bringen, sondern endgültig beenden will (in diesem Sinne differenzierend: OLG München, OLGR München 2000, 229; MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41).

  • LG Dortmund, 23.01.2001 - 21 T 5/01

    Kostenverteilung nach Antragsrücknahme eines Mahnbescheids; Auslegung der

    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    a) Ob in diesem Fall dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO aufzuerlegen sind, wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (vgl. für die entsprechende Anwendung von § 269 ZPO: OLG München, MDR 1992, 187; KG, NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021; Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 696 Rn. 2; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 41; dagegen: OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; LG Kaiserslautern, MDR 1994, 417; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Thomas/Putzo-Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 696 Rn. 20; Fischer, MDR 1994, 124, 125).

    c) Bei dieser Sachlage kann die entsprechende Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht mit dem Zweck des § 696 Abs. 4 ZPO, eine einfache und Kosten sparende Erledigung des Rechtsstreits zu ermöglichen, und dem Interesse der Parteien an der Beendigung des Verfahrens begründet werden (vgl. KG NJW-RR 1993, 1472; LG Dortmund, NJW-RR 2001, 1438; LG Frankfurt am Main, NJW-RR 1988, 1021).

  • OLG Braunschweig, 06.03.2000 - 7 W 53/99

    Kostenfolge bei Rücknahme des Antrags auf Durchführung des streitigen Verfahrens

    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    Der Beklagte ist ausreichend dadurch geschützt, daß er selbst die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragen und damit eine Entscheidung über die im Verfahren entstandenen Kosten herbeiführen kann (vgl. OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; OLG Braunschweig, OLGR Braunschweig 2000, 222).
  • OLG Düsseldorf, 14.05.1981 - 21 W 16/81
    Auszug aus BGH, 21.07.2005 - VII ZB 39/05
    Beide Parteien können die Fortführung des Rechtsstreits herbeiführen, indem sie erneut die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragen (OLG Stuttgart, MDR 2000, 791; OLG Düsseldorf, MDR 1981, 766; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 696 Rn. 2; Münch-Komm-Holch, ZPO, 2. Aufl., § 696 Rn. 28; Musielak-Voit, ZPO, 4. Aufl., § 696 Rn. 5; Wieczorek/Schütze-Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 37).
  • OLG Saarbrücken, 26.06.2009 - 8 W 175/09

    Kostenentscheidung nach Klagerücknahme vor dem Gericht des streitigen Verfahrens

    Denn die Klägerin hat mit Schriftsatz ihrer Prozessbevollmächtigten vom 29.4.2009 nicht lediglich - was für eine (entsprechende) Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht ausreichend gewesen wäre - ihren Antrag auf Durchführung des streitigen Verfahrens gemäß § 696 Abs. 4 ZPO zurückgenommen, sondern zugleich auch ihre Klage (vgl. BGH NJW-RR 2006, 201 f.).

    Der Antragsgegner im Mahnverfahren, dem - wie hier dem Beklagten - durch die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe Kosten entstanden sind, kann jedoch eine Kostenentscheidung insoweit nur erzwingen, indem er selbst einen Antrag auf Durchführung des streitigen Verfahrens stellt (vgl. BGH NJW-RR 2006, 201 f. Rdnr. 14; OLG Stuttgart MDR 2000, 791 Rdnr. 9; OLG Braunschweig OLGR Braunschweig 2000, 222 f. Rdnr. 5, 8; jeweils zit. nach juris; Musielak/Voit, a. a. O., § 696 Rdnr. 5; MünchKomm.ZPO/Schüler, a. a. O., § 696 Rdnr. 32).

  • OLG Bamberg, 28.09.2016 - 3 U 43/16

    Aufrechnung mit schiedsbefangener Forderung im Rechtsstreit

    Nach BGH MDR 2006, 42, Tz. 17 ff ist § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO auf die Rücknahme des Streitantrags gemäß § 696 Abs. 4 ZPO nicht entsprechend anzuwenden.
  • LG Düsseldorf, 12.08.2008 - 4b O 17/08

    Einkaufswagen III

    Entgegen der Ansicht der Beklagten lässt sich dem in der Anspruchsbegründungsschrift enthaltenen Antrag keine (konkludente) teilweise Klagerücknahme entnehmen, da keine konkreten Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Klägerin eine solche neben der teilweisen Zurücknahme des Antrages auf Durchführung des streitigen Verfahrens beabsichtigte (vgl. BGH NJW-RR 2006, 201, 202).

    Die Regelung des § 269 Abs. 3 S. 2 ZPO findet auch keine (entsprechende) Anwendung im Falle einer Antragsbeschränkung nach Abschluss des Mahnverfahrens und Abgabe des Verfahrens an das Streitgericht; denn die Zurücknahme auf Durchführung des streitigen Verfahrens steht der Klagerücknahme nicht gleich, da durch die Antragsrücknahme - anders als im Fall der Klagerücknahme - der Rechtsstreit nicht endgültig beendet wird, wie die Regelung des § 696 Abs. 4 S. 3 ZPO zeigt (BGH NJW-RR 2006, 201, 201 f.).

  • OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 9 AR 14/14

    Mahnbescheide gegen mehrere Antragsgegner mit unterschiedlichen Wohnsitzen:

    Die Rücknahme des Streitantrags ändert jedoch nichts an der Anhängigkeit des streitigen Verfahrens (vgl. OLG München, NJW-RR 1987, 952; BGH, NJW-RR 2006, 201).
  • OLG Karlsruhe, 23.08.2007 - 3 Ws 267/07

    Gebühren des Verteidigers für die Beratung im Rahmen der Einziehung und ähnlicher

    Diese Beratung war nach Aktenlage geboten, denn es musste mit einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft in der Hauptverhandlung gerechnet werden (vgl. LG Berlin RVGReport 2005, 395; LG Essen B. v. 02.06.2006 - 23 Qs 74/06 - bei iuris, LG Kiel StraFo 2007, 307).
  • OLG Zweibrücken, 01.02.2022 - 8 U 60/14

    Rückzahlungs- und Schadensersatzansprüche einer GmbH gegen Geschäftsführer und

    An einer Kostenentscheidung (überhaupt) gehindert (und zur Verkündung eines bloßen Teilurteils genötigt), ist der Senat nicht gewesen, auch wenn die Klägerin mit Schriftsatz vom 28. Januar 2008 (dort auf Seite 39 oben) hatte ausführen lassen, hinsichtlich eines Teils der zum Gegenstand des Mahnbescheids zu Az. "AG Mayen: 06-1440376-0-7" gemacht gewesenen Summe von 681.956,40 ? "nach § 696 Abs. 4 S. 1 ZPO den Antrag auf Durchführung des streitigen Verfahrens zurückgenommen" gehabt zu haben (Blatt 819 der Akte; vgl. in diesem Zusammenhang etwa BGH NJW-RR 2006, 201, und auch AG Hannover MDR 2020, 249).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.04.2009 - L 3 R 305/07
    Eine solche Erklärung ist grundsätzlich bedingungsfeindlich (vgl. BSG, Urteil vom 24. April 1980 - 9 RV 16/79 - juris; Bundesgerichtshof (BGH) - Beschluss vom 21. Juli 2005 - VII ZB 39/05 - juris).
  • LG Düsseldorf, 19.07.2012 - 36 O 117/11
    Entsprechend war zu entscheiden (vgl. BGH NZBau 2005, 588 II b).
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