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   BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92   

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https://dejure.org/1995,1809
BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92 (https://dejure.org/1995,1809)
BGH, Entscheidung vom 23.03.1995 - I ZR 221/92 (https://dejure.org/1995,1809)
BGH, Entscheidung vom 23. März 1995 - I ZR 221/92 (https://dejure.org/1995,1809)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Warenzusammenfassung - Verkaufseinheit

  • werbung-schenken.de

    2 für 1-Vorteil

    RabattG § 1
    Barzahlungsnachlaß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGV Art. 30; RabattG § 1
    "2 für 1-Vorteil"; Zulässigkeit eines Preisnachlasses für Mehrfachgebinde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 871
  • MDR 1996, 603
  • GRUR 1995, 515
  • GRUR 1995, 799
  • BB 1995, 1765
  • DB 1995, 1602
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.02.1992 - I ZR 68/90

    Rent-o-mat - Normalpreis

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Die Anwendung des Rabattgesetzes setzt dementsprechend - was das Berufungsgericht auch nicht verkannt hat - voraus, daß der Kaufmann aus der Sicht des Verkehrs, die von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägt ist, von seinen Normalpreisen abweicht (vgl. BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat; BGH, Urt. v. 20.1.1994 - I ZR 250/91, GRUR 1994, 390 - Anzeigen-Einführungspreis; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung).

    Ob dies der Fall ist, wird maßgeblich auch von der Werbung abhängen, insbesondere davon, in welcher Weise auf den Preis der kleineren Menge Bezug genommen wird (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 18.1.1967 - Ib ZR 64/65, GRUR 1967, 433 = WRP 1967, 186 - Schrankwand; BGHZ 117, 230, 235 - Rent-o-mat).

  • EuGH, 24.11.1993 - C-267/91

    Strafverfahren gegen Keck und Mithouard

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Wie aus dem Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 24. November 1993 "Keck und Mithouard" (Verb. Rechtssachen C-267/91 und C-268/91, GRUR Int. 1994, 56, 57; vgl. dazu auch Joliet, GRUR Int. 1994, 979) hervorgeht, wird die Beschränkung oder das Verbot bestimmter Verkaufsmodalitäten durch das nationale Recht nicht als Behinderung des Handels zwischen Mitgliedstaaten angesehen, sofern diese Bestimmungen für alle betroffenen Wirtschaftsteilnehmer gelten, die ihre Tätigkeit im Inland ausüben, und sofern sie den Absatz der inländischen Erzeugnisse und der Erzeugnisse aus anderen Mitgliedstaaten rechtlich wie tatsächlich in der gleichen Weise berühren.
  • BGH, 03.02.1994 - I ZR 321/91

    Kosmetikstudio - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Denn der Tenor der Verurteilung ist nicht nur nach seinem Wortlaut, sondern auch anhand des Tatbestands und der Entscheidungsgründe des Berufungsurteils auszulegen (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 443 = WRP 1994, 398 - Kosmetikstudio m.w.N.; st. Rspr.).
  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90

    Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Sinn und Zweck des Rabattgesetzes ist es, den Unternehmer an seine eigenen Normalpreise zu binden (vgl. BGHZ 118, 1, 8 [BGH 02.04.1992 - I ZR 131/90] - Ortspreis).
  • BGH, 17.11.1994 - I ZR 193/92

    Kosmetikset - übertriebenes Anlocken; Werbegeschenk; Set-Preis; Mengenrabatt

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Der Kaufmann ist nicht grundsätzlich gehindert, im Vertrieb unterschiedliche Mengen zu selbständigen Verkaufseinheiten zusammenzufassen, für die er verschiedene Preise als Normalpreise fordert (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 17.11.1994 - I ZR 193/92, GRUR 1995, 165, 166 = WRP 1995, 192 - Kosmetikset).
  • BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91

    Anzeigen-Einführungspreis - Normalpreis

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Die Anwendung des Rabattgesetzes setzt dementsprechend - was das Berufungsgericht auch nicht verkannt hat - voraus, daß der Kaufmann aus der Sicht des Verkehrs, die von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägt ist, von seinen Normalpreisen abweicht (vgl. BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat; BGH, Urt. v. 20.1.1994 - I ZR 250/91, GRUR 1994, 390 - Anzeigen-Einführungspreis; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung).
  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92

    Fahrtkostenerstattung I - Handelsübliche Nebenleistung

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Die Anwendung des Rabattgesetzes setzt dementsprechend - was das Berufungsgericht auch nicht verkannt hat - voraus, daß der Kaufmann aus der Sicht des Verkehrs, die von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägt ist, von seinen Normalpreisen abweicht (vgl. BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat; BGH, Urt. v. 20.1.1994 - I ZR 250/91, GRUR 1994, 390 - Anzeigen-Einführungspreis; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung).
  • BGH, 25.10.1984 - I ZR 129/82

    Zulässigkeit der Preiswerbung für Mehrfachpackungen

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    kann die Zusammenfassung zu einer selbständigen Verkaufseinheit verdeutlichen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 25.10.1984 - I ZR 129/82, GRUR 1985, 392 = WRP 1985, 74 - Sparpackung), ist dafür aber nicht allein entscheidend, wenn nur der Letztverbraucher nach den gesamten Umständen davon ausgeht, daß der Preis für die größere Menge ein zweiter Normalpreis ist.
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 13/88

    "Bonusring"; Rabattgewährung unter Mitwirkung eines Dritten

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Damit will das Rabattgesetz verhindern, daß Unternehmer die Rabattgewährung dazu mißbrauchen, durch übermäßige Nachlässe Käufer anzulocken, eine hierdurch bedingte überhöhte Preisgestaltung zu verschleiern und auf diese Weise zum Nachteil der Mitbewerber und letztlich der Verbraucher den Preiswettbewerb zu verzerren (vgl. BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 13/88, WRP 1990, 286, 287 - Bonusring).
  • BGH, 18.01.1967 - Ib ZR 64/65

    Anforderungen an das Vorliegen des Merkmals des Ankündigens eines Preisnachlasses

    Auszug aus BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92
    Ob dies der Fall ist, wird maßgeblich auch von der Werbung abhängen, insbesondere davon, in welcher Weise auf den Preis der kleineren Menge Bezug genommen wird (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 18.1.1967 - Ib ZR 64/65, GRUR 1967, 433 = WRP 1967, 186 - Schrankwand; BGHZ 117, 230, 235 - Rent-o-mat).
  • OLG Stuttgart, 24.02.2005 - 2 U 143/04

    Wettbewerbswidrige Werbung eines Augenoptikers: Verstoß gegen das

    So verstieß es gegen das RabattG, wenn ein Artikel zur Hälfte des Normalpreises abgegeben wurde (BGH GRUR 1995, 515, 517 - "2 für 1-Vorteil").
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 U 81/02
    Art. 28 EG-Vertrag steht deshalb § 7 UWG nicht entgegen (Köhler/Pieper, a.a.O., Einf Rdnr. 70 u. § 7 Rdnr. 3; vgl. in diesem Zusammenhang auch: BGH, GRUR 1997, 379, 380 - Wegfall der Wiederholungsgefahr II - zum früheren § 6 e UWG; BGH, GRUR 1995, 515, 518 - 2 für 1-Vorteil - zu § 1 RabattG).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 W 47/02
    Art. 28 EG-Vertrag steht deshalb § 7 UWG nicht entgegen (Köhler/Pieper, a.a.O., Einf Rdnr. 70 u. § 7 Rdnr. 3; vgl. in diesem Zusammenhang auch: BGH, GRUR 1997, 379, 380 - Wegfall der Wiederholungsgefahr II - zum früheren § 6 e UWG; BGH, GRUR 1995, 515, 518 - 2 für 1-Vorteil - zu § 1 RabattG).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 U 82/02
    Art. 28 EG-Vertrag steht deshalb § 7 UWG nicht entgegen (Köhler/Pieper, a.a.O., Einf Rdnr. 70 u. § 7 Rdnr. 3; vgl. in diesem Zusammenhang auch: BGH, GRUR 1997, 379, 380 - Wegfall der Wiederholungsgefahr II - zum früheren § 6 e UWG; BGH, GRUR 1995, 515, 518 - 2 für 1-Vorteil - zu § 1 RabattG).
  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 161/93

    Paketpunktsystem - Normalpreis

    Der Kaufmann ist nicht gehindert, verschiedene Artikel zu selbständigen Verkaufseinheiten zusammenzustellen und für diese neue Preise als Normalpreise zu fordern (vgl. BGH, Urt. v. 24.11.1988 - I ZR 200/87, WRP 1989, 304, 305 - Komplettpreis; Urt. v. 17.11.1994 - I ZR 193/92, GRUR 1995, 165, 166 = WRP 1995, 192 - Kosmetikset; Urt. v. 23.3.1995 - I ZR 221/92, Umdr. S. 19 - 2 für 1-Vorteil, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2000 - 20 U 78/00

    Zulässigkeit eines Frühbucherrabatts

    Der (rabattrechtliche) Begriff des Preisnachlasses ist dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Preise gegenüberstehen, der Allgemein- oder Normalpreis und der im Einzelfall durch den Nachlaß (Rabatt) gewährte Ausnahmepreis (vgl. nur BGH GRUR 1995, 515, 517 - 2 für 1-Vorteil; WRP 1994, 610, 612, - zinsgünstige Kfz-Finanzierung).
  • OLG Braunschweig, 15.03.1999 - 2 U 183/98

    Werbung; Unlauterer Wettbewerb; Unterlassungsanspruch; Rabatt; Barzahlungsrabatt;

    Entscheidend ist das Verkehrsverständnis, daß der Kaufmann also aus der Sicht des Verkehrs, die von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägt ist, auf denn Wege einer Inzahlungnahme von Altfahrzeugen von den sonst für die beworbenen Neufahrzeuge zu entrichtenden Normalpreisen abweichen will,(vgl. BGH 20.02.1992 BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat - 23.03.1995 GRUR 1995, 515, 517 - 2 für 1-Vorteil -).
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