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   BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92   

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BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92 (https://dejure.org/1992,8684)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1992 - VIII ZB 14/92 (https://dejure.org/1992,8684)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1992 - VIII ZB 14/92 (https://dejure.org/1992,8684)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verschulden der Versäumung der Berufungsfrist sowohl vom Kläger selbst als auch von seinen Prozessbevollmächtigten - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Begründungsfrist - Zurechnung des Verschuldens des Prozessbevollmächtigten - Frist zur ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.09.1985 - VII ZB 14/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Diese hätten nämlich, wie das Oberlandesgericht zutreffend dargelegt hat und der Kläger mit der Beschwerde auch gar nicht in Zweifel zieht, vor Ablauf der Berufungsfrist bei ihm rückfragen müssen, nachdem er auf das Schreiben vom 3. Dezember 1991 nicht reagiert hatte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789 und vom 26. September 1985 - VII ZB 14/85, VersR 1986, 36, 37).

    Eine Pflicht zur Rückfrage ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs etwa dann angenommen worden, wenn der Mandant als kaufmännisch eingerichtetes Unternehmen ein Schreiben seines Prozeßbevollmächtigten gänzlich unbeantwortet ließ (BGH, Beschluß vom 26. September 1985 aaO), wenn der Mandant in einem Parallelrechtsstreit Berufung hatte einlegen lassen (Beschluß vom 14. Mai 1981 - VI ZB 39/80, VersR 1981, 834) oder wenn der Haftpflichtversicherer des Mandanten auf die Antrage, ob Berufung eingelegt werden solle, eine erkennbar unvollständige Antwort gab (Beschluß vom 30. Juni 1981 - VI ZB 9/81, VersR 1981, 1055).

  • BGH, 14.02.1991 - VII ZB 8/90

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Enthält das Wiedereinsetzungsgesuch dagegen eine in sich geschlossene, nicht ergänzungsbedürftig erscheinende Sachdarstellung, so kann eine nach Fristablauf nachgebrachte Begründung, die für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht wesentliche Tatsachen erstmals aufgreift, nicht mehr berücksichtigt werden (st.Rspr. des Bundesgerichtshofs; vgl. zuletzt Beschlüsse vom 14. Februar 1991 - VII ZB 8/90, BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 3, vom 28. Februar 1991 - IX ZB 95/90, BGHR a.a.O. Begründung 4 = NJW 1991, 1892 und vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91, BGHR a.a.O. Begründung 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.02.1991 - IX ZB 95/90

    Berücksichtigung nach Fristablauf vorgebrachter Tatsachen im

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Enthält das Wiedereinsetzungsgesuch dagegen eine in sich geschlossene, nicht ergänzungsbedürftig erscheinende Sachdarstellung, so kann eine nach Fristablauf nachgebrachte Begründung, die für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht wesentliche Tatsachen erstmals aufgreift, nicht mehr berücksichtigt werden (st.Rspr. des Bundesgerichtshofs; vgl. zuletzt Beschlüsse vom 14. Februar 1991 - VII ZB 8/90, BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 3, vom 28. Februar 1991 - IX ZB 95/90, BGHR a.a.O. Begründung 4 = NJW 1991, 1892 und vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91, BGHR a.a.O. Begründung 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.10.1990 - V ZB 7/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflicht des Rechtsanwalts zur Rückfrage

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Ein Rechtsanwalt darf zwar grundsätzlich auf die Ordnungsmäßigkeit der Postbeförderung vertrauen (BGH, Beschlüsse vom 14. November 1984 - VIII ZR 180/84, VersR 1985, 90 und vom 20. September 1989 - IVb ZB 91/89, NJW 1990, 189) und muß sich deshalb regelmäßig nicht vergewissern, ob seine mit einfachem Brief versandte Benachrichtigung über den Zeitpunkt der Zustellung des Urteils und den Ablauf der Berufungsfrist seinen Mandanten erreicht hat (BGH, Beschluß vom 4. Oktober 1990 - V ZB 7/90 - BGHR ZPO § 233 Postbeförderung 5).
  • BGH, 20.09.1989 - IVb ZB 91/89

    Erstinstanzlicher Prozeßbevollmächtigter - Beendigung des Mandats - Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Ein Rechtsanwalt darf zwar grundsätzlich auf die Ordnungsmäßigkeit der Postbeförderung vertrauen (BGH, Beschlüsse vom 14. November 1984 - VIII ZR 180/84, VersR 1985, 90 und vom 20. September 1989 - IVb ZB 91/89, NJW 1990, 189) und muß sich deshalb regelmäßig nicht vergewissern, ob seine mit einfachem Brief versandte Benachrichtigung über den Zeitpunkt der Zustellung des Urteils und den Ablauf der Berufungsfrist seinen Mandanten erreicht hat (BGH, Beschluß vom 4. Oktober 1990 - V ZB 7/90 - BGHR ZPO § 233 Postbeförderung 5).
  • BGH, 26.11.1991 - XI ZB 10/91

    Überwachung des Rechtsmittelauftrags - Zulässigkeit nachgereichten Vorbringens

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Enthält das Wiedereinsetzungsgesuch dagegen eine in sich geschlossene, nicht ergänzungsbedürftig erscheinende Sachdarstellung, so kann eine nach Fristablauf nachgebrachte Begründung, die für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht wesentliche Tatsachen erstmals aufgreift, nicht mehr berücksichtigt werden (st.Rspr. des Bundesgerichtshofs; vgl. zuletzt Beschlüsse vom 14. Februar 1991 - VII ZB 8/90, BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 3, vom 28. Februar 1991 - IX ZB 95/90, BGHR a.a.O. Begründung 4 = NJW 1991, 1892 und vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91, BGHR a.a.O. Begründung 5 m.w.Nachw.).
  • BGH, 30.06.1981 - VI ZB 9/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Eine Pflicht zur Rückfrage ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs etwa dann angenommen worden, wenn der Mandant als kaufmännisch eingerichtetes Unternehmen ein Schreiben seines Prozeßbevollmächtigten gänzlich unbeantwortet ließ (BGH, Beschluß vom 26. September 1985 aaO), wenn der Mandant in einem Parallelrechtsstreit Berufung hatte einlegen lassen (Beschluß vom 14. Mai 1981 - VI ZB 39/80, VersR 1981, 834) oder wenn der Haftpflichtversicherer des Mandanten auf die Antrage, ob Berufung eingelegt werden solle, eine erkennbar unvollständige Antwort gab (Beschluß vom 30. Juni 1981 - VI ZB 9/81, VersR 1981, 1055).
  • BGH, 30.09.1958 - VIII ZR 133/57
    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Diese hätten nämlich, wie das Oberlandesgericht zutreffend dargelegt hat und der Kläger mit der Beschwerde auch gar nicht in Zweifel zieht, vor Ablauf der Berufungsfrist bei ihm rückfragen müssen, nachdem er auf das Schreiben vom 3. Dezember 1991 nicht reagiert hatte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. September 1958 - VIII ZR 133/57, VersR 1958, 789 und vom 26. September 1985 - VII ZB 14/85, VersR 1986, 36, 37).
  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 180/84

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Ein Rechtsanwalt darf zwar grundsätzlich auf die Ordnungsmäßigkeit der Postbeförderung vertrauen (BGH, Beschlüsse vom 14. November 1984 - VIII ZR 180/84, VersR 1985, 90 und vom 20. September 1989 - IVb ZB 91/89, NJW 1990, 189) und muß sich deshalb regelmäßig nicht vergewissern, ob seine mit einfachem Brief versandte Benachrichtigung über den Zeitpunkt der Zustellung des Urteils und den Ablauf der Berufungsfrist seinen Mandanten erreicht hat (BGH, Beschluß vom 4. Oktober 1990 - V ZB 7/90 - BGHR ZPO § 233 Postbeförderung 5).
  • BGH, 14.05.1981 - VI ZB 39/80

    Anwalt - Mandant - Schweigen - Rechtsmitteleinlegung - Verzicht -

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZB 14/92
    Eine Pflicht zur Rückfrage ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs etwa dann angenommen worden, wenn der Mandant als kaufmännisch eingerichtetes Unternehmen ein Schreiben seines Prozeßbevollmächtigten gänzlich unbeantwortet ließ (BGH, Beschluß vom 26. September 1985 aaO), wenn der Mandant in einem Parallelrechtsstreit Berufung hatte einlegen lassen (Beschluß vom 14. Mai 1981 - VI ZB 39/80, VersR 1981, 834) oder wenn der Haftpflichtversicherer des Mandanten auf die Antrage, ob Berufung eingelegt werden solle, eine erkennbar unvollständige Antwort gab (Beschluß vom 30. Juni 1981 - VI ZB 9/81, VersR 1981, 1055).
  • BGH, 14.12.1994 - VIII ZB 46/94

    Vertrauen auf die Entsprechung des am letzten Tag der erstmals verlängerten

    Enthält das Wiedereinsetzungsgesuch dagegen - wie hier - eine in sich geschlossene, nicht ergänzungsbedürftig erscheinende Sachdarstellung, so ist eine nach Ablauf der Zweiwochenfrist nachgebrachte Begründung, die für fehlendes Verschulden wesentliche Tatsachen erstmals aufgreift, nicht mehr zu berücksichtigen (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs; vgl. Beschlüsse vom 22. Januar 1992 - VIII ZB 35/91 = VersR 1992, 899 und 24. Juni 1992 - VIII ZB 14/92 - unveröffentlicht).
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