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   BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58   

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https://dejure.org/1958,5155
BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58 (https://dejure.org/1958,5155)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1958 - IV ZR 45/58 (https://dejure.org/1958,5155)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1958 - IV ZR 45/58 (https://dejure.org/1958,5155)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].

    Zu ihr ist der Arbeitnehmer regelmäßig verpflichtet, soweit er wegen der Schädigung Leistungen des Arbeitgebers empfangen hat (vgl. BGHZ 21, 113, 119, 120 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]und die dort angeführten Entscheidungen).

  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 113/52

    Vorteilsausgleichung

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].

    Diese Auffassung beruht darauf, daß es regelmäßig nicht zumutbar erscheint, daß solche freiwilligen Leistungen die Ansprüche des Geschädigten mindern (vgl. BGHZ 10, 107).

  • RG, 17.01.1918 - VI 388/17

    Anspruch eines Kindes auf Gewährung einer Rente für entgangenen elterlichen

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Ein Beispiel für solche Beziehungen enthält der vom Reichsgericht in RGZ 92, 57 entschiedene Fall eines Pflegekindes.

    Nach der Rechtslehre und Rechtsprechung haben nun derartige freiwillige Leistungen Dritter, vor allem auch Schenkungen, bei der Aufstellung einer "Schadensbilanz" regelmäßig außer Betracht zu bleiben (Larenz, Lehrbuch des Schadensrechts, Bd. 1 S. 127, Erman, BGB 2. Aufl. Anm. 9 zu § 249; RGZ 72, 199; 92, 57).

  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 295/51

    Erwerbsschaden eines Arbeitnehmers bei gesetzlicher Verpflichtung zur

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 51/52

    Widerrufsanspruch bei Beleidigungen

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 72/51

    Rechtsnatur und Bemessung des Schadensersatzanspruchs wegen entgangener Dienste

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • BGH, 24.10.1956 - IV ZR 103/56

    Schadensersatzpflicht des Vormunds

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • RG, 18.04.1918 - IV 62/18

    Steht der Militärverwaltung ein Ersatzanspruch gegen die Eisenbahnverwaltung zu,

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Einer solchen Betrachtungsweise ist der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts mehrfach entgegengetreten, und zwar meist in Fällen, in denen die Schädiger in Anspruch genommen wurden, nachdem Träger der Sozialversicherung oder Arbeitgeber Lohn oder Gehalt an die Verletzten weitergezahlt oder Versorgungsleistungen erbracht hatten (RGZ 92, 401, 405; BGHZ 4, 124, 129 [BGH 03.12.1951 - III ZR 72/51]; 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; 9, 179, 186; 10, 107 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; 21, 112, 119 [BGH 22.06.1956 - VI ZR 140/55]; 22, 72) [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56].
  • RG, 15.11.1909 - IV 647/08

    Unterhaltspflicht geschiedener Ehegatten

    Auszug aus BGH, 25.06.1958 - IV ZR 45/58
    Nach der Rechtslehre und Rechtsprechung haben nun derartige freiwillige Leistungen Dritter, vor allem auch Schenkungen, bei der Aufstellung einer "Schadensbilanz" regelmäßig außer Betracht zu bleiben (Larenz, Lehrbuch des Schadensrechts, Bd. 1 S. 127, Erman, BGB 2. Aufl. Anm. 9 zu § 249; RGZ 72, 199; 92, 57).
  • BGH, 28.01.1959 - IV ZR 222/58

    Rechtsmittel

    Die Begriffe der Aufwendungen und der Ausbildungskosten im Sinne des § 116 Abs. 1 Satz 1 und 3 BEG decken sich weitgehend (Urteil vom 25. Juni 1958 IV ZR 45/58, RzW 1958, 356, 357) und sind deshalb auch weithin übereinstimmend auszulegen.

    Der Grundsatz, dass die Entschädigung sich nach dem Schaden zu richten hat, ist nicht aufgegeben (Begründung zu § 52 des RegEntw. a.a.O.; Urteil vom 25. Juni 1958 IV ZR 45/58, RzW 1958, 356, 357).

  • BGH, 20.11.1959 - IV ZR 176/59

    Rechtsmittel

    Diese Aufwendungen sind zwar von dem Vater der Klägerin erbracht worden; gemäß § 9 Abs. 4 BEG stehen aber Leistungen, die ein Dritter in Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltspflicht dem Verfolgten gewährt hat, dem Anspruch auf Entschädigung auch dann nicht entgegen, wenn der Schaden durch diese Leistungen ausgeglichen wird (Urteil vom 25. Juni 1958 - IV ZR 45/58 -, RzW 1958, 356 Nr. 17).
  • BGH, 25.11.1964 - IV ZR 21/64

    Rechtsmittel

    Diese Aufwendungen sind zwar von dem Vater des Klägers erbracht worden; gemäß § 9 Abs. 4 BEG stehen aber Leistungen, die ein Dritter in Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltspflicht dem Verfolgten gewährt, dem Anspruch auf Entschädigung auch dann nicht entgegen, wenn der Schaden durch diese Leistungen ausgeglichen wird (Urteil des Senats vom 25. Juni 1958 - IV ZR 45/58 -, RzW 1958, 356 [357] Nr. 17, und 20. November 1959 - IV ZR 176/59 -, RzW 1960, 210 [211] Nr. 17; Blessin/Ehrig/Wilden, Bundesentschädigungsgesetze, 3. Aufl., § 116 BEG, Anm. 5 S. 750; van Dam/Loos, Bundesentschädigungsgesetz, § 116 BEG, Anm. 6 S. 549).
  • BGH, 04.05.1960 - IV ZR 313/59

    Rechtsmittel

    Diese Aufwendungen sind zwar von den Eltern der Klägerin erbracht worden; gemäß § 9 Abs. 4 BEG stehen aber Leistungen, die ein Dritter in Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltspflicht dem Verfolgten gewährt hat, dem Anspruch auf Entschädigung auch dann nicht entgegen, wenn der Schaden durch diese Leistungen ausgeglichen wird (Urteil vom 25. Juni 1958 - IV ZR 45/58 -, LM Nr. 4 zu § 116 BEG 1956).
  • BGH, 19.06.1959 - IV ZR 12/59

    Rechtsmittel

    Denn das Oberlandesgericht hat sich insoweit, wie es selbst bemerkt, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 25. Juni 1958 - IV ZR 45/58, RzW 1958, 356) angeschlossen, so daß die Entscheidung dieser Rechtsfrage die Zulassung der Revision auch vom Standpunkt des Oberlandesgerichts unter keinem denkbaren Gesichtspunkt rechtfertigen könnte.
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