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   BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86   

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BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86 (https://dejure.org/1986,2381)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86 (https://dejure.org/1986,2381)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1986 - AnwSt (R) 1/86 (https://dejure.org/1986,2381)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHSt 34, 85
  • NJW 1986, 3150
  • MDR 1986, 952
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 03.12.1980 - 1 BvR 409/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verleihung von Hochschulgraden an

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Er könnte dabei daran anknüpfen, daß Ausbildungsinhalte und Ausbildungsziele bei dem Fachhochschulstudium einerseits und den wissenschaftlich intensiveren Universitäts- und Hochschulstudien andererseits nicht in allem gleichrangig sind (vgl. BVerfGE 55, 261 = NJW 1981, 911).

    Das jeweilige Hochschulabgangszeugnis führt deshalb bei der späteren Tätigkeit zu unterschiedlichen Bewertungsfaktoren (BVerfGE 55, 261, 272).

    Beide führen zu einem berufsqualifizierenden Abschluß; das Studium soll die Studenten beider Ausbildungsgänge in die Lage versetzen, aufgrund der ihnen vermittelten wissenschaftlichen Erkenntnisse den Ingenieurberuf auszuüben (BVerfGE 55, 261, 270).

  • BVerfG, 28.11.1973 - 1 BvR 13/67

    Verfassungswidrigkeit des Verbots der Führung ordnungsgemäß im Ausland erworbener

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Dieses Recht zur Titelführung, das ursprünglich nicht anerkannt war, inzwischen aber standesrechtlich allgemein akzeptiert ist (BVerfGE 36, 212 = NJW 1974, 232), berechtigt auch zur Führung des an einer deutschen Universität oder einer gleichrangigen deutschen Hochschule erworbenen akademischen Grades des Diplom-Ingenieurs.

    Die Richtlinien stellen selbst keine ausreichende normative Grundlage für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit dar (BGHSt 26, 343, 344; BGH MDR 1983, 312; BGH, Urteil vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 15/82; BVerfGE 36, 212, 218; 57, 121, 132 f.; 66, 337, 365).

  • BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 1287/83

    Verfassungswidrigkeit von § 7 Nr. 3 BRAO

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Die Richtlinien stellen selbst keine ausreichende normative Grundlage für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit dar (BGHSt 26, 343, 344; BGH MDR 1983, 312; BGH, Urteil vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 15/82; BVerfGE 36, 212, 218; 57, 121, 132 f.; 66, 337, 365).
  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Die Richtlinien stellen selbst keine ausreichende normative Grundlage für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit dar (BGHSt 26, 343, 344; BGH MDR 1983, 312; BGH, Urteil vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 15/82; BVerfGE 36, 212, 218; 57, 121, 132 f.; 66, 337, 365).
  • BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 2/75

    Außergerichtliche Rechtshilfe für Minderbemittelte

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Solche Hilfsmittel können durch die Entwicklung überholt sein (BGHZ 64, 301, 309 = NJW 1975, 1559, 1562).
  • BVerwG, 26.11.1974 - V C 9.74

    Zurückweisung eines Fachhochschullehrers als Prozeßvertreter

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Fachhochschullehrer, die in rechtskundlichen Fächern unterrichten, sind - anders als Rechtslehrer an deutschen Hochschulen - nicht nach § 67 Abs. 1 Satz 1 VwGO postulationsfähig (BVerfG NJW 1975, 2340; BVerwG NJW 1975, 1899, 2356; 1979, 1174; OVG Münster NJW 1980, 1690); sie können auch nicht - ebenfalls anders als Hochschullehrer - gemäß § 138 Abs. 1 StPO zu Verteidigern gewählt werden (Laufhütte in KK § 138 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer, StPO 37. Aufl. § 138 Rdn. 3).
  • BVerfG, 09.07.1975 - 1 BvR 54/75

    Zurückweisung eines Fachhochschullehrers als Prozeßvertreter

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Fachhochschullehrer, die in rechtskundlichen Fächern unterrichten, sind - anders als Rechtslehrer an deutschen Hochschulen - nicht nach § 67 Abs. 1 Satz 1 VwGO postulationsfähig (BVerfG NJW 1975, 2340; BVerwG NJW 1975, 1899, 2356; 1979, 1174; OVG Münster NJW 1980, 1690); sie können auch nicht - ebenfalls anders als Hochschullehrer - gemäß § 138 Abs. 1 StPO zu Verteidigern gewählt werden (Laufhütte in KK § 138 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer, StPO 37. Aufl. § 138 Rdn. 3).
  • BVerwG, 18.10.1978 - 7 B 138.78

    Rechtslehrer an deutscher Hochschule - Fachhochschullehrer

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Fachhochschullehrer, die in rechtskundlichen Fächern unterrichten, sind - anders als Rechtslehrer an deutschen Hochschulen - nicht nach § 67 Abs. 1 Satz 1 VwGO postulationsfähig (BVerfG NJW 1975, 2340; BVerwG NJW 1975, 1899, 2356; 1979, 1174; OVG Münster NJW 1980, 1690); sie können auch nicht - ebenfalls anders als Hochschullehrer - gemäß § 138 Abs. 1 StPO zu Verteidigern gewählt werden (Laufhütte in KK § 138 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer, StPO 37. Aufl. § 138 Rdn. 3).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwSt (R) 15/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Die Richtlinien stellen selbst keine ausreichende normative Grundlage für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit dar (BGHSt 26, 343, 344; BGH MDR 1983, 312; BGH, Urteil vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 15/82; BVerfGE 36, 212, 218; 57, 121, 132 f.; 66, 337, 365).
  • BGH, 14.12.1979 - I ZR 29/78

    Werbung am Unfallort III

    Auszug aus BGH, 26.05.1986 - AnwSt (R) 1/86
    Fachhochschullehrer, die in rechtskundlichen Fächern unterrichten, sind - anders als Rechtslehrer an deutschen Hochschulen - nicht nach § 67 Abs. 1 Satz 1 VwGO postulationsfähig (BVerfG NJW 1975, 2340; BVerwG NJW 1975, 1899, 2356; 1979, 1174; OVG Münster NJW 1980, 1690); sie können auch nicht - ebenfalls anders als Hochschullehrer - gemäß § 138 Abs. 1 StPO zu Verteidigern gewählt werden (Laufhütte in KK § 138 Rdn. 5; Kleinknecht/Meyer, StPO 37. Aufl. § 138 Rdn. 3).
  • BGH, 27.02.1978 - AnwSt (R) 7/77

    Anwaltliches Standesrecht

  • BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 38/82

    Antrag eines Rechtsanwaltes auf Führung einer zusätzlichen Berufsbezeichnung als

  • BGH, 28.08.2003 - 5 StR 232/03

    Fachhochschullehrer als Wahlverteidiger (Befähigung zum Richteramt; keine

    Die gegenteilige - nicht entscheidungstragende - Erwägung des Anwaltssenats des Bundesgerichtshofs (BGHSt 34, 85, 87 f.), der im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 67 Abs. 1 VwGO aF (BVerwG NJW 1979, 1174, 1175) von der Erteilung rechtskundlichen Unterrichts an Fachhochschulen ausging, bindet den Senat nicht.
  • OLG Brandenburg, 03.06.2003 - 1 Ss 20/03

    Durchbrechung des Anwaltmonopols; Fachhochschullehrer als Verteidiger in einem

    "Rechtslehrer an deutschen Hochschulen" sind selbständig und hauptberuflich ein Rechtsgebiet in Lehre und Forschung vertretende Personen, die einer deutschen Universität oder gleichgestellten wissenschaftlichen Hochschule angehören, mithin Universitätsprofessoren (vgl. BVerfG NJW 1975, S. 2340, 2341; BVerwG NJW 1975, S. 1899; BVerwG NJW 1997, S. 2399; BGHSt 34, S. 85, 87; LR-Lüderssen, 25. Aufl. 2002, § 138 Rdnr. 9; Kühne, Strafprozessrecht, 5. Aufl. 1999, Rdnr. 167), auch Honorarprofessoren (AK-Stern, StPO 1992, § 138 Rdnr. 13; HK-Julius, StPO 3. Aufl. 2001, § 138 Rdnr. 5; Meyer-Goßner, StPO 46. Aufl. 2003 , § 138 Rdnr. 4 jeweils m.w.N.), entpflichtete und emeritierte Professoren (AK-Stern a.a.O.) und habilitierte Dozenten (LR-Lüderssen a.a.O.).

    Dagegen sind Fachhochschullehrer keine "Rechtslehrer" bzw. Verteidiger im Sinne von §§ 138 Abs. 1, 345 Abs. 2 StPO (vgl. BVerfG NJW 1975, S. 2340, 2341; BVerwG NJW 1975, S .1899; BVerwG 1979, S. 1174, 1175; BVerwG NJW 1997, S. 2399; OVG Hamburg JZ 1978, S. 188, 190; OVG Münster NJW 1980, S. 1590 [jeweils zu § 67 VwGO a.F.]; BGHSt 34, S. 85, 87 [obiter dictum]; BerlVerfGH NJW 1995, S. 1212; KK-Pickart, 3. Aufl. 1993, § 138 Rdnr. 5, KK-Laufhütte, 4. Aufl. 1999, § 138 Rdnr. 5; LR-Lüderssen, 25. Aufl. 2002, § 138 Rdnr. 9; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl. 2003, § 138 Rdnr. 4; Kühne, Strafprozessrecht, 5. Aufl. 1999, Rdnr. 167; a. A. für Fachhochschullehrer OLG Dresden NStZ-RR 2001, S. 205, 206; E. Müller NStZ-RR 2001, S. 102; Pfeiffer, StPO 4. Aufl. 2002, § 138 Rdnr. 2; a. A. für Lehrbeauftragte OLG Jena StraFo 1999, S. 349 m. Anm. Deumeland).

  • OLG Dresden, 03.05.2000 - 1 Ws 94/00

    Begriff des Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule

    Entgegen dem obiter dictum im Urteil des Bundesgerichtshofes vom 26.05.1986 (BGHSt 34, 85, 87/88) und der der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zu § 67 Abs. 1 VwGO folgenden herrschenden Ansicht in der Literatur rechtfertige die Vorschrift weder ihrer Entstehungsgeschichte noch ihrem Sinn und Zweck nach eine einengende Auslegung.
  • BGH, 23.02.1987 - AnwSt (R) 24/86

    Erfolgshonorar - Verabredung - Mehrerlös - Immobielienverkauf

    Die von der Bundesrechtsanwaltskammer gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 2 BRAO erlassenen Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - im folgenden Grundsätze (vgl. dazu BGHSt 34, 85, 88) - lassen Erfolgshonorare in § 52 Abs. 2 nur in Ausnahmefällen zu.
  • BGH, 20.07.1987 - AnwSt (R) 4/87
    a) Der Ehrengerichtshof hat ohne Rechtsfehler dar gelegt, daß die Straftaten, derentwegen der Rechtsanwalt verurteilt worden ist (vgl. Ziffer 3), und die im Zusammenhang mit den Straftaten vom Rechtsanwalt begangenen Verstöße (vgl. Ziffer 3) gegen § 65 Abs. 2 (verbotene Übergabe und verbotener Empfang von Gegenständen im Verkehr mit einem Gefangenen) und gegen § 75 ("Stapelvollmacht") der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts (dazu BGHSt 34, 85, 88) standeswidrig sind (§ 43 BRAO) und gemäß § 115 b BRAO einer ehrengerichtlichen Ahndung bedürfen.
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