Rechtsprechung
BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- markenmagazin:recht
§ 9 Abs 1 Nr. 2 MarkenG
Citiboerse ./. CITIBOND - Assoziative Verwechsungsgefahr bei Marken einer Zeichenserie - openjur.de
- Bundespatentgericht
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- kanzlei.biz
Assoziative Verwechslungsgefahr zwischen "Citiboerse' und "CITIBANK'/"CITIBOND'
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)
Mittelbare Verwechslungsgefahr bei Marken einer Zeichenserie
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (13)
- EuGH, 06.10.2005 - C-120/04
Medion - Marken - Richtlinie 89/104/EWG - Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b - …
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Dabei ist unter dem Gesichtspunkt der Verwechslungsgefahr von einer Wechselwirkung zwischen der Identität oder der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen, dem Grad der Ähnlichkeit der Marken und der Kennzeichnungskraft der prioritätsälteren Marke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder durch eine gesteigerte Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rechtspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR 2005, 1042 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; MarkenR 2009, 47 "MOBILIX/OBELIX"; BGH GRUR 2006, 859, 860 (Nr. 16) "Malteserkreuz"; GRUR 2008, 905 (Nr. 12) -Pantohexal).Abweichend von dem Grundsatz, dass es keinen Elementenschutz gibt (…siehe Ströbele/Hacker, MarkenG, 8. Aufl., § 9 Rdn. 231), käme eine Verwechslungsgefahr unter diesem Gesichtspunkt nur dann in Betracht, wenn der Bestandteil "CITI" innerhalb der älteren Marke eine prägende Wirkung (vgl. dazu BGH GRUR 2008, 903 (Nr. 34) "SIERRA ANTIGUO") und in der jüngeren Marke neben weiteren Voraussetzungen zumindest eine selbständig kollisionsbegründende Wirkung hätte (EuGH GRUR 2005, 1042 (Nr. 37) "THOMSON LIFE").
- EuGH, 11.11.1997 - C-251/95
SABEL
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Dabei ist unter dem Gesichtspunkt der Verwechslungsgefahr von einer Wechselwirkung zwischen der Identität oder der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen, dem Grad der Ähnlichkeit der Marken und der Kennzeichnungskraft der prioritätsälteren Marke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder durch eine gesteigerte Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rechtspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR 2005, 1042 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; MarkenR 2009, 47 "MOBILIX/OBELIX"; BGH GRUR 2006, 859, 860 (Nr. 16) "Malteserkreuz"; GRUR 2008, 905 (Nr. 12) -Pantohexal). - BGH, 25.06.1998 - I ZB 10/96
"STEPHANSKRONE I"; Schutz ähnlicher Bezeichnungen
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24").
- BGH, 25.10.1995 - I ZB 33/93
"Innovadiclophlont"; Verwechslungsgefahr zweier Marken für Arzneimittel
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24"). - BGH, 22.05.1968 - I ZB 3/67
Verwechslungsgefahr unter dem Gesichtspunkt des Serienzeichens - …
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24"). - BGH, 19.01.1989 - I ZR 223/86
"Abbo"/"Abo"; Warengleichartigkeit und Verwechslungsgefahr
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24"). - BGH, 11.05.2006 - I ZB 28/04
Malteserkreuz
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Dabei ist unter dem Gesichtspunkt der Verwechslungsgefahr von einer Wechselwirkung zwischen der Identität oder der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen, dem Grad der Ähnlichkeit der Marken und der Kennzeichnungskraft der prioritätsälteren Marke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder durch eine gesteigerte Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rechtspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR 2005, 1042 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; MarkenR 2009, 47 "MOBILIX/OBELIX"; BGH GRUR 2006, 859, 860 (Nr. 16) "Malteserkreuz"; GRUR 2008, 905 (Nr. 12) -Pantohexal). - BGH, 24.01.2002 - I ZR 156/99
BANK 24
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24"). - BGH, 03.04.2008 - I ZB 61/07
SIERRA ANTIGUO
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Abweichend von dem Grundsatz, dass es keinen Elementenschutz gibt (…siehe Ströbele/Hacker, MarkenG, 8. Aufl., § 9 Rdn. 231), käme eine Verwechslungsgefahr unter diesem Gesichtspunkt nur dann in Betracht, wenn der Bestandteil "CITI" innerhalb der älteren Marke eine prägende Wirkung (vgl. dazu BGH GRUR 2008, 903 (Nr. 34) "SIERRA ANTIGUO") und in der jüngeren Marke neben weiteren Voraussetzungen zumindest eine selbständig kollisionsbegründende Wirkung hätte (EuGH GRUR 2005, 1042 (Nr. 37) "THOMSON LIFE"). - BGH, 16.03.2000 - I ZB 43/97
Bayer/BeiChem; Geständnis hinsichtlich rechtserhaltender Benutzung einer Marke
Auszug aus BPatG, 07.04.2009 - 33 W (pat) 67/07
Hauptsächlicher Anwendungsbereich dieser Art von Verwechslungsgefahr ist die Rechtsfigur, die von der Rechtsprechung schon vor Inkrafttreten des Markengesetzes unter der Bezeichnung "mittelbare Verwechslungsgefahr" bzw. "Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des Serienzeichens" entwickelt worden ist (vgl. dazu u. a. BGH BGH GRUR 1969, 40, 41 "Pentavenon"; GRUR 1989, 350, 352 "Abbo/Abo"; aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. BGH GRUR 1996, 200, 202 "Innovadiclophlont"; GRUR 1999, 240, 241 "STEPHANSKRONE I"; GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 544, 547 "BANK 24"). - EuGH, 13.09.2007 - C-234/06
Il Ponte Finanziaria / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Eintragung der …
- BGH, 29.05.2008 - I ZB 54/05
Pantohexal
- EuGH, 18.12.2008 - C-16/06
Éditions Albert René / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Verordnung (EG) …
- BPatG, 13.12.2018 - 27 W (pat) 13/16 Unabhängig von den von der Beschwerdeführerin vorgelegten Belegen ist nicht nur gerichtsbekannt sondern dürfte allgemein bekannt und damit offenkundig sein, dass unter der Bezeichnung "CITI" seit vielen Jahrzehnten Bankgeschäfte betrieben werden und "CITI" nicht nur Unternehmenskennzeichen, sondern auch Stammbestandteil zahlreicher Marken der Beschwerdeführerin ist (so auch BPatG 33 W (pat) 67/07 und 33 W (pat) 14/97).
- BPatG, 13.12.2018 - 27 W (pat) 14/16 sondern auch Stammbestandteil zahlreicher Marken der Beschwerdeführerin ist (so auch BPatG 33 W (pat) 67/07 und 33 W (pat) 14/97).