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   BSG, 04.01.2012 - B 12 SF 2/11 S   

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BSG, 04.01.2012 - B 12 SF 2/11 S (https://dejure.org/2012,2632)
BSG, Entscheidung vom 04.01.2012 - B 12 SF 2/11 S (https://dejure.org/2012,2632)
BSG, Entscheidung vom 04. Januar 2012 - B 12 SF 2/11 S (https://dejure.org/2012,2632)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 18.07.2012 - B 12 SF 5/12 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - Entfallen der

    Ausnahmsweise kommt dem Verweisungsbeschluss dann keine Bindungswirkung zu, wenn die Verweisung auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze oder auf willkürlichem Verhalten beruht (stRspr, vgl BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 ff, SozR 4-1500 § 57a Nr. 2 RdNr 11, SozR 4-1500 § 58 Nr. 6 RdNr 15 und SozR 4-1500 § 57 Nr. 2 RdNr 4, sowie BVerfG Kammerbeschluss vom 19.12.2001 - 1 BvR 814/01 - NVwZ-RR 2002, 389; zuletzt Beschlüsse des Senats vom 4.1.2012 - B 12 SF 2/11 S - SGb 2012, 369 f, und vom 5.1.2012 - B 12 SF 4/11 S) .

    Den Inhalt der in der Tendenz gegenteiligen Beschlüsse des erkennenden Senats vom 4.1.2012 (B 12 SF 2/11 S - SGb 2012, 369 f, und vom 5.1.2012 - B 12 SF 4/11 S) sowie der dazu verfassten Anmerkung von Bockholdt (SGb 2012, 317) konnte es dagegen noch nicht berücksichtigen.

    Allerdings weist der Senat für die Auslegung des § 57a Abs. 3 SGG zur Vermeidung wechselseitiger Verweisungen in Fällen der vorliegenden Art darauf hin, dass ebenso wie in Bezug auf § 57a Abs. 4 SGG (BSG Beschlüsse vom 4.1.2012 - B 12 SF 2/11 S - SGb 2012, 369 f, und vom 5.1.2012 - B 12 SF 4/11 S) auch für die Sonderregelung bzw Spezialzuweisung des § 57a Abs. 3 SGG gelten dürfte, dass die letztgenannte Vorschrift für die örtliche Zuständigkeit Angelegenheiten voraussetzt, die Entscheidungen oder Verträge auf Landesebene "betreffen", und nicht sämtliche Streitigkeiten aus dem Leistungserbringerrecht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch diese Vorschrift zugewiesen werden sollten.

  • SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11

    Krankenversicherung - Gewährung eines Apothekenabschlags für Arzneimittel -

    Mit Beschlüssen vom 4. und 5. Januar 2012 (Az. B 12 SF 2/11 S und S 12 SF 4/11 S) erklärte das Bundessozialgericht das Sozialgericht Berlin für zuständig.

    Gemäß § 98 S. 1 SGG i.V.m. § 17a Abs. 2 GVG sind ist die Verweisung jedoch bindend, vgl. die Beschlüsse des BSG vom 4. Januar 2012 (B 12 SF 2/11 S) sowie vom 5. Januar 2012 (B 12 SF 4/11 S).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2023 - L 14 KR 258/18

    Herstellerabschlag - Durchschnittsbildung - Rabatte der pharmazeutischen

    Es ist unerheblich, dass die Verweisung des SG München mit Beschluss vom 11. Januar 2016 an das SG Berlin unter Verstoß gegen § 57a Abs. 4 SGG erfolgte (hierzu SG Berlin, Beschluss vom 25. Juni 2019 - S 89 KR 4244/15 -, juris, mit Verweis auf BSG, Beschluss vom 4. Januar 2012 - B 12 SF 2/11 S - zur Vorgängerregelung).
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