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   BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B   

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BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B (https://dejure.org/2010,40961)
BSG, Entscheidung vom 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B (https://dejure.org/2010,40961)
BSG, Entscheidung vom 06. August 2010 - B 6 KA 16/10 B (https://dejure.org/2010,40961)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Marburg - S 12 KA 733/06
  • LSG Hessen - L 4 KA 38/09
  • BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R

    Arzneimittelregress - Geltung der vierjährigen Ausschlussfrist - kein "sonstiger

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Diese Ausschlussfrist, innerhalb derer der Bescheid ergehen muss, gilt für Wirtschaftlichkeitsprüfungen (s hierzu BSGE 72, 271, 277 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 112; BSGE 95, 199 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 11, RdNr 62) wie auch für Regresse wegen solcher Verordnungen, die die Grenzen der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung nicht eingehalten haben (BSG Urteil vom 5.5.2010, B 6 KA 5/09 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Mithin kann eine überlange Dauer des Vorverfahrens dazu führen, dass der Beklagte den Regressanspruch nicht mehr geltend machen kann, sofern der Ablauf der Ausschlussfrist nicht unterbrochen bzw gehemmt worden ist (siehe hierzu BSG Urteil vom 5.5.2010, B 6 KA 5/09 R).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats, dass ein Verschuldenserfordernis im Rahmen von Honorarkürzungen und Verordnungsregressen nicht besteht (vgl SozR 4-2500 § 106 Nr. 21 RdNr 28 mwN; Urteil vom 3.2.2010 - B 6 KA 37/08 R - RdNr 42 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; zuletzt Urteile vom 5.5.2010, B 6 KA 6/09 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, sowie B 6 KA 5/09 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

  • BSG, 16.06.1993 - 14a/6 RKa 37/91

    KZÄV - Wirtschaftlichkeit - Verjährung - Honorarkürzung

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Wie das BSG bereits mit Urteil vom 16.6.1993 (14a/6 RKa 37/91 - BSGE 72, 271 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19) entschieden hat, ergibt sich die Notwendigkeit einer zeitlichen Begrenzung des Prüfverfahrens bereits aus dem rechtsstaatlichen Gebot der Rechtssicherheit (Art. 20 Abs. 3 GG).

    Diese Ausschlussfrist, innerhalb derer der Bescheid ergehen muss, gilt für Wirtschaftlichkeitsprüfungen (s hierzu BSGE 72, 271, 277 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 112; BSGE 95, 199 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 11, RdNr 62) wie auch für Regresse wegen solcher Verordnungen, die die Grenzen der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung nicht eingehalten haben (BSG Urteil vom 5.5.2010, B 6 KA 5/09 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Dazu hätte sich die Klägerin mit der einschlägigen Senatsrechtsprechung auseinandersetzen müssen, namentlich mit den zu Arzneimittelregressen wegen der Verordnung von Wobe Mugos E ergangenen Urteilen vom 5.11.2008 (SozR 4-2500 § 106 Nr. 21) und vom 6.5.2009 (B 6 KA 3/08 R = MedR 2010, 276 = USK 2009-14), in denen der Senat zur Frage der vorherigen Beratung sowie der Ausübung von Ermessen Stellung genommen hat.

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats, dass ein Verschuldenserfordernis im Rahmen von Honorarkürzungen und Verordnungsregressen nicht besteht (vgl SozR 4-2500 § 106 Nr. 21 RdNr 28 mwN; Urteil vom 3.2.2010 - B 6 KA 37/08 R - RdNr 42 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; zuletzt Urteile vom 5.5.2010, B 6 KA 6/09 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, sowie B 6 KA 5/09 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Für die Geltendmachung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache muss gemäß den aus § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG abzuleitenden Darlegungsanforderungen in der Beschwerdebegründung eine konkrete Rechtsfrage in klarer Formulierung bezeichnet (vgl BVerfGE 91, 93, 107 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 5 S 31; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 37 f) und ausgeführt werden, inwiefern diese Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich (klärungsfähig) sowie klärungsbedürftig ist.
  • BVerfG, 14.06.1994 - 1 BvR 1022/88

    Kindergeld

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Für die Geltendmachung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache muss gemäß den aus § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG abzuleitenden Darlegungsanforderungen in der Beschwerdebegründung eine konkrete Rechtsfrage in klarer Formulierung bezeichnet (vgl BVerfGE 91, 93, 107 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 5 S 31; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 37 f) und ausgeführt werden, inwiefern diese Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich (klärungsfähig) sowie klärungsbedürftig ist.
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (s die zitierte BVerfG-Rspr und zB BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14).
  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Auch lediglich kursorische Hinweise ohne Durchdringung des Prozessstoffs reichen nicht aus (vgl BVerfG , DVBl 1995, 35).
  • BSG, 06.05.2009 - B 6 KA 3/08 R

    Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Dazu hätte sich die Klägerin mit der einschlägigen Senatsrechtsprechung auseinandersetzen müssen, namentlich mit den zu Arzneimittelregressen wegen der Verordnung von Wobe Mugos E ergangenen Urteilen vom 5.11.2008 (SozR 4-2500 § 106 Nr. 21) und vom 6.5.2009 (B 6 KA 3/08 R = MedR 2010, 276 = USK 2009-14), in denen der Senat zur Frage der vorherigen Beratung sowie der Ausübung von Ermessen Stellung genommen hat.
  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 31/08 B

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung, Gebot der angemessenen Vergütung;

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Denn eine Verletzung dieses Rechts kann nur dann mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden, wenn der Verfahrensmangel das Urteil des LSG beeinflusst hat, dieses also auf dem Mangel beruhen könnte (stRspr des Senats, vgl Beschluss vom 6.2.2008, B 6 KA 61/07 B - juris dort RdNr 8; zuletzt Beschlüsse vom 28.1.2009 - B 6 KA 27/07 B - juris RdNr 7, und vom 11.3.2009 - B 6 KA 31/08 B - juris RdNr 47 mwN).
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 06.08.2010 - B 6 KA 16/10 B
    Zudem müssen die tatsächlichen Umstände, welche den Verstoß begründen sollen, substantiiert dargestellt und es muss - sofern nicht ein absoluter Revisionsgrund iS von § 547 ZPO geltend gemacht wird - darüber hinaus dargelegt werden, inwiefern die angefochtene Entscheidung auf diesem Verfahrensmangel beruhen kann (vgl BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 4 mwN; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 5. Aufl 2008, Kapitel IX RdNr 202 ff).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 02.10.2008 - B 9 VH 1/07 R

    Kriegsopferversorgung - Beschädigtenversorgung - Schädigungsfolge -

  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regressbescheid gegen Gemeinschaftspraxis -

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 62/04 R

    Keine Kostenerstattung der Rechtsverteidigung eines (Zahn-) Arztes als Konkurrent

  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 6/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anschlussberufung - Vertragsarzt

  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 27/07 B
  • BSG, 02.11.2005 - B 6 KA 63/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung der

  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 61/07 B

    Wirksamkeit eines Rechtsbehelfs gegen eine überlange Verfahrensdauer im

  • BSG, 17.08.2011 - B 6 KA 19/11 B
    Denn eine Verletzung dieses Rechts kann nur dann mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden, wenn der Verfahrensmangel das Urteil des LSG beeinflusst hat, dieses also auf dem Mangel beruhen könnte (stRspr des Senats, vgl Beschluss vom 6.2.2008 - B 6 KA 61/07 B - juris RdNr 8; Beschlüsse vom 28.1.2009 - B 6 KA 27/07 B - juris RdNr 7, und vom 11.3.2009 - B 6 KA 31/08 B - juris RdNr 47 mwN; s auch Beschluss vom 6.8.2010 - B 6 KA 16/10 B).
  • BSG, 06.07.2011 - B 6 KA 3/11 B
    Denn eine Verletzung dieses Rechts kann nur dann mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden, wenn der Verfahrensmangel das Urteil des LSG beeinflusst hat, dieses also auf dem Mangel beruhen könnte (stRspr des Senats, vgl Beschlüsse vom 6.2.2008, B 6 KA 61/07 B - juris, dort RdNr 8; vom 28.1.2009 - B 6 KA 27/07 B - juris RdNr 7; vom 11.3.2009 - B 6 KA 31/08 B - juris RdNr 47 mwN und vom 6.8.2010, B 6 KA 16/10 B).
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