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   BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R   

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https://dejure.org/2004,8005
BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R (https://dejure.org/2004,8005)
BSG, Entscheidung vom 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R (https://dejure.org/2004,8005)
BSG, Entscheidung vom 15. Juli 2004 - B 9 V 2/04 R (https://dejure.org/2004,8005)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrechnung der Kosten der Heimpflege auf die sogenannte Führzulage und die Kleiderverschleißpauschale; Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung; Auslegung des Begriffs der anrechnungsrelevanten "Versorgungsbezüge"; Sinn und Zweck der Führzulage und der ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 15.07.1992 - 9a RV 9/91

    Blinder - Heimpflege - Beihilfe für fremde Führung - Erhöhung der Pflegezulage

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Außerdem seien Kleiderverschleißpauschale und Führzulage keine Versorgungsbezüge iS des § 35 Abs. 6 BVG, sondern Bestandteil der Heil- und Krankenbehandlung, wovon auch das BSG in dem Urteil vom 15. Juli 1992 (9a RV 9/91) sowie dem Beschluss vom 6. März 1996 (9 BV 115/95) bisher ausgegangen sei.

    Soweit seinen Entscheidungen vom 15. Juli 1992 (SozR 3-3100 § 14 Nr. 1) und vom 6. März 1996 (9 BV 115/95) auch für die Zeit ab Inkrafttreten des KOV-Strukturgesetzes 1990 am 1. April 1990 eine gegenteilige Rechtsauffassung zu entnehmen ist, hält der erkennende Senat daran nicht mehr fest.

    Jedenfalls rechnen die damit verbundenen Aufwendungen - worauf auch der Beklagte hinweist - zu den Heimpflegekosten, die vom Versorgungsträger nach Maßgabe des § 35 Abs. 6 Satz 1 BVG zu übernehmen sind (aA noch BSG SozR 3-3100 § 14 Nr. 1).

    Zwar wird auch diese überwiegend als gesondert neben dem Anspruch auf Heilbehandlung stehende Leistung eingestuft (vgl BSG SozR Nr. 6 zu § 14 BVG; allg dazu auch BSG SozR 2200 § 182b Nr. 31; Schieckel/Gurgel/Grüner/Dalichau, BVG, Stand 1989, § 14 Anm 1; Gelhausen, Soziales Entschädigungsrecht, 2. Aufl, RdNr 176 f; Fehl, aaO, § 14 BVG RdNr 1), teilweise jedoch auch als (besondere) Leistung der Heilbehandlung (Rohr/Sträßer, Bundesversorgungsrecht mit Verfahrensrecht, 6. Aufl, Stand Februar 2003, § 14 BVG) bzw als "quasi-orthopädisches Hilfsmittel" (vgl BSGE 36, 292, 294; BSG SozR 3-3100 § 14 Nr. 1) angesehen.

  • BSG, 21.09.1983 - 9a RVi 2/82

    Anstaltspflege - Pflegekosten - Kosten für notwendige Bekleidung - Minderung der

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Ausgehend von der Rechtsauffassung, dass die gemäß § 35 Abs. 2 BVG alter Fassung (aF) von der Versorgungsverwaltung zu tragenden Kosten der nicht nur vorübergehenden Anstaltspflege in ausreichendem Umfang auch die Kosten für notwendige Bekleidung, Wäsche und Schuhe umfassten (vgl BSG SozR 3100 § 35 Nr. 15, 18), hat es das BSG mit Urteil vom 21. September 1983 - 9a RV 28/82 - folgerichtig abgelehnt, dem Beschädigten daneben auch einen Anspruch auf Auszahlung der Kleiderverschleißpauschale zuzusprechen.

    Während diese gesetzgeberische Konzeption in Rechtsprechung und Literatur - soweit ersichtlich - übereinstimmend dahin verstanden wird, dass die Kleiderverschleißpauschale nicht zur Heilbehandlung (vgl BSG SozR Nr. 2 zu § 15 BVG; Fehl in Wilke, Soziales Entschädigungsrecht, 7. Aufl, § 15 BVG RdNr 6), sondern zu den Versorgungsbezügen zu rechnen ist (vgl BSG SozR 3100 § 35 Nr. 15; zum früheren Recht auch schon BSGE 10, 202), lassen sich hinsichtlich der Führzulage unterschiedliche Auffassungen feststellen.

  • BSG, 06.02.1997 - 3 RK 12/96

    Hilfsmittelversorgung mit Elektrorollstuhl umfaßt auch Stromkosten

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Zwar ist der Blindenführhund ein Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 19), für den auch die Unterhaltskosten zu übernehmen sind (vgl BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 24), dies gilt jedoch nicht für eine Führperson (vgl BSG SozR 2200 § 182b Nr. 8, 31).
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Innerhalb dieser Grenzen ist der Gesetzgeber in seiner Entscheidung frei (vgl zB BVerfGE 103, 242 = SozR 3-3300 § 54 Nr. 2).
  • BSG, 20.11.1996 - 3 RK 5/96

    Behindertenführhund - selbstbeschaffte Leistung

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Zwar ist der Blindenführhund ein Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 19), für den auch die Unterhaltskosten zu übernehmen sind (vgl BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 24), dies gilt jedoch nicht für eine Führperson (vgl BSG SozR 2200 § 182b Nr. 8, 31).
  • BSG, 25.02.1981 - 5a/5 RKn 35/78

    Blindenführhund - Ein Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Zwar ist der Blindenführhund ein Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 19), für den auch die Unterhaltskosten zu übernehmen sind (vgl BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 24), dies gilt jedoch nicht für eine Führperson (vgl BSG SozR 2200 § 182b Nr. 8, 31).
  • BSG, 12.06.2003 - B 9 V 2/02 R

    Zahlung der Schwerstbeschädigtenzulage im Beitrittsgebiet ohne Absenkung

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Dabei ist im vorliegenden Fall, der durch eine hohe Schwerbeschädigtenzulage (793,- DM) gekennzeichnet ist, besonders zu berücksichtigen, dass diese Leistung nur zum Teil dem Ausgleich eines schädigungsbedingten Mehraufwandes dient und im Übrigen ebenfalls eine erhebliche immaterielle Komponente enthält (vgl dazu BSG SozR 4-3100 § 84a Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen).
  • BSG, 09.04.1997 - 9 RV 15/95

    Lieferung von Hilfsmitteln iS. der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen der

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Das Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung gibt ebenfalls keine Veranlassung dazu, dem Beschädigten die Führzulage und/oder die Kleiderverschleißpauschale bei Übernahme der Heimpflegekosten in jedem Fall neben dem Betrag in Höhe der Grundrente eines erwerbsunfähigen Beschädigten zu belassen, um eine Benachteiligung gegenüber Krankenversicherten zu vermeiden (vgl dazu allg BSGE 80, 164 = SozR 3-3100 § 13 Nr. 3).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 39/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - kein Erstattungsanspruch der

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Nach der Rechtsprechung des BSG zu den §§ 62 bis 71 BVG handelt es sich bei Versorgungsbezügen um regelmäßig wiederkehrende Leistungen, wobei Ansprüche auf Heilbehandlung nicht dazu gehören, soweit sie auf unregelmäßig auftretenden Vorgängen beruhen (vgl dazu BSG SozR Nr. 6 zu § 67 BVG; BSG, Urteil vom 2. November 1999 - B 2 U 39/98 R -).
  • BSG, 18.05.1978 - 3 RK 70/77

    Ausstattung mit Hilfsmitteln

    Auszug aus BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R
    Zwar ist der Blindenführhund ein Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl BSGE 51, 206 = SozR 2200 § 182b Nr. 19), für den auch die Unterhaltskosten zu übernehmen sind (vgl BSGE 79, 261 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 21; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 24), dies gilt jedoch nicht für eine Führperson (vgl BSG SozR 2200 § 182b Nr. 8, 31).
  • BSG, 29.11.1973 - 10 RV 69/73

    Anrechnung des Pauschbetrages auf die Erhöhung der Pflegezulage - Bei Erhöhung

  • Drs-Bund, 09.12.1966 - BT-Drs V/1216
  • Drs-Bund, 19.10.1966 - BT-Drs V/1012
  • BVerfG, 14.03.2000 - 1 BvR 284/96

    Kriegsbeschädigtengrundrente

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 V 10/02 R

    Heimpflegekosten - Beschädigtengrundrente - wesentlich unterhalten - Übernahme -

  • BSG, 28.01.2004 - B 6 KA 95/03 B

    Rücksendung fehlerhafter Urteilsausfertigungen an das Gericht zum zum Zwecke der

  • BSG, 21.09.1983 - 9a RV 28/82

    Kosten der Anstaltspflege - Auszahlung des Pauschbetrags für Kleider- und

  • Drs-Bund, 19.09.1973 - BT-Drs 7/1008
  • BSG, 26.02.1960 - 7 RAr 121/59
  • LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02

    Keine Verwirkung einer Beitragsnachforderung bei Unkenntnis des Arbeitgebers über

    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).
  • LSG Bayern, 22.03.2005 - L 18 U 201/04

    Vorliegen eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses; Bestimmung der

    Maßgeblicher Beurteilungsmaßstab und Beurteilungszeitpunkt für die Handlungstendenz ist die Sicht des objektiven Betrachters zur Zeit, als die betreffende Handlung vorgenommen wurde (BSG, Urteil vom 01.07.1997 - 2 RU 32/96 - HVBG-Info 1997, 2728 = USK 9799; BayLSG Urteil vom 10.12.2003 Az: L 18 U 252/03, juris Nr KSRE038121122 = SGb 2004, 481-482 (Leitsatz).
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