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   BSG, 15.12.1960 - 11 RV 892/60   

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BSG, 15.12.1960 - 11 RV 892/60 (https://dejure.org/1960,4306)
BSG, Entscheidung vom 15.12.1960 - 11 RV 892/60 (https://dejure.org/1960,4306)
BSG, Entscheidung vom 15. Dezember 1960 - 11 RV 892/60 (https://dejure.org/1960,4306)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 13, 232
  • NJW 1961, 989
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • LG Kassel, 06.04.2006 - 11 O 4195/05
    Einer Einwilligung des alten Beklagten bedurfte der Beklagtenwechsel nicht, da nicht bereits mündlich verhandelt worden war ( BGH NJW 61, 989).
  • BSG, 26.02.1986 - 9a RV 16/84
    früheren Recht der Kriegsopferversorgung (BSGE 9, 199, 203ff; 13, 232, 235; 23, 7, 10) ständiger.
  • BSG, 20.02.1964 - 8 RV 397/62
    Das ist in Rechtsprechung und Rechtslehre allgemein anerkannt (vgl. BVerWG, zuletzt Urteil vom 18° Juni 1962, DVBl 1962, 791; BGH, Ur- ' teil vom 26, Juni 1957, Verszpr. Bd. 9 S, 795; GE Nr° 5374 des RVA vom 150 Mai 1940, AN 1940, 219; BSG, Urteil vom 15. Dezember 1960, BSG 13, 232, 238; Rörsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Bd° I, 8° Aufl" S. 249; ' Haueisen, NJW 1954, 1427)° Wenn das VeerG die Rücknahme der von Anfang an rechtswidrigen Versorgungsbescheide auch nur für die Zeit nach dem 1° April 1955 regelt, so schließt das die Rücknahme solcher Verwaltungsakte nach den Grundsätzen des allgemeinen Verwaltungsrechts für die Zeit vor dem 1° April 1955 jedenfalls dann nicht aus, wenn die Voraussetzungen des 5 42 Abs° 1 Nr° 3 VeerG vorliegen, d"h., wenn es sich um "erschlichene'Verwaltuhgsakte" handelt, Denn die Vorschrift des 5 42 Abs. 1 Nr° 3 VeerG ist lediglich Ausdruck eines ungeschriebenen Grundsatzes des allgemeinen Verwaltungsrechts.
  • BSG, 22.03.1962 - 8 RV 989/58
    'soweit sie die Anwendungdes 5 41 VeerG (BSGe, 11, 14) 'Üund des 5 42 VeerG (BSG 13, 232, 235) betrifft, ist festzuhalten° Nach 5 52 VeerG sind'zwär für das weitere Verfahren in den am Tage des InkrafttetenS dieses Gesetzes anhängiggg Sachen die Vörschriften dieses Gesetzes maßgefbend" Das Gesetz regelt jedoch nur das Vérwaltungsverfahren; darum kann nicht Werden, daß'5v52 VeerG angenommen.
  • BSG, 28.10.1965 - 11 RV 820/63
    Sie ist daher, wie der 11. Senat in BSG 13, 232 ff entschieden hat, nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet gewesen, "erneut zu entscheiden".
  • BSG, 29.10.1963 - 9 RV 1034/59
    Die Entscheidung der Verwaltungsbehörde ist in einem solchen Fall nur falsch begründet (vergleiche auch BSG 1960-12-15 11 RV 892/60 = SozR Nr. 11 zu § 41 VerwVG).
  • BSG, 20.08.1963 - 11 RV 1088/62
    rechts (vgl° BSG 13, 232, 258 mit weiteren Hinweisen), Sie sagen u"a;, daß die Verwaltungsbehörde einen Bescheid, den der Begünstigte durch unwahre Angaben oder durch Verschweigen von rechtserheblichen Tatsachen erschlichen hat, mit Wirkung in die Vergangenheit (ex tunc) zurücknehmen darf, Das ist in Rechtsprechung und Rechtslehre allgemein anerkannt (vglo BVerwG, zuletzt Urteil vom 18QJuni 1962, DVBI 1962, 791; BGH, Urteil vom 260Juni 1957, VerwoRspro-Bd° 9 SO795; GEN}, 5374 des OVAvom 15" Mai 1940, AN1940, 219; BSG, Urteil 1960, BSG 252, 238; Urteil.
  • BSG, 17.07.1962 - 8 RV 146/61
    Die Versorgungsvcrwaltung darf nach diesen Grundsätzen einen Bescheid, den der Begünstigte durch unwahre Angaben oder durch Verschweigen von rechtserheblichen Tatsachen herbeigeführt hat, zurücknehmen und den Sachverhalt neu prüfen (BSG 13, 232 ff, 257 am Ende und 238 am Anfang).
  • BSG, 24.02.1961 - 11 RV 1372/58
    kann er nach @ 52 BVG zurückgenommen werden" Ist der Bescheid von Anfang an insoweit rechtswidrig gewesen" so bietet zwar 5 41 VeerG keine Rechtsgrundlage für die Rücknahme des angefochtenen Bescheids, da diese Vorschrift wicht über den Zeitpunkt des Inkrafttretens des VerWVG zurückwirkt (vgl° Urteile des BSG vom 260 August 1960 732/58 - und vom 15° Dezember 1960 - 11 RV 892/60)"; 11 BV.
  • BSG, 24.02.1961 - 11 RV 332/60
    Wenn die Voraussetzungen des KOV-VfG § 42 Abs. 1 gegeben und die Fristen des KOV-VfG § 43 Abs. 1 und 2 eingehalten sind, ist der Bescheid mit dem die Versorgungsbehörde erneut entscheidet, auch dann rechtmäßig, wenn sie den Bescheid zu Unrecht auf KOV-VfG § 41 gestützt hat (vergleiche BSG 1960-06-15 11 RV 892/60).3.
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