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   BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B   

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BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B (https://dejure.org/2009,18599)
BSG, Entscheidung vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B (https://dejure.org/2009,18599)
BSG, Entscheidung vom 19. November 2009 - B 13 R 247/09 B (https://dejure.org/2009,18599)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Besprechungen u.ä. (3)

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Pflicht des Sachverständigen, sich mit zu den Gerichtsakten gereichten Fachaufsätzen zu beschäftigen

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Pflicht des Sachverständigen, sich mit zu den Gerichtsakten gereichten Fachaufsätzen zu beschäftigen (RA Joachim Francke)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Pflicht des Sachverständigen zur Beschäftigung mit Fachaufsätzen! (IBR 2012, 1385)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2010, 182
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B

    Verletzung des Fragerechts nach § 116 S. 2 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (Bundessozialgericht [BSG] vom 12.4.2000, SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5; BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; Bundesverwaltungsgericht vom 19.3.1996, NJW 1996, 2318 ), zB auf Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten hinzuweisen.

    Insbesondere muss der Beschwerdeführer alles getan haben, um eine Anhörung des Sachverständigen zu der von ihm beabsichtigten Frage zu erreichen (vgl BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7).

    Sachdienlichkeit ist insbesondere dann zu bejahen, wenn sich die Frage im Rahmen des Beweisthemas hält und nicht abwegig oder bereits eindeutig beantwortet ist; anderenfalls kann das Begehren rechtsmissbräuchlich sein (BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 10 mwN).

    Damit hat er alles getan, um die (erneute) Anhörung des Sachverständigen im Hinblick auf die konkrete Fragestellung und die dabei ausdrücklich in Bezug genommenen Aufsätze zu erreichen (vgl hierzu BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7).

    Dabei kommt es nicht darauf an, dass das LSG meinte, die Einwendungen des Klägers seien für die erbetene Stellungnahme unerheblich und die bereits eingeholte ergänzende Stellungnahme vom 20.11.2008 zum Gutachten vom 4.12.2007 sei ausreichend und überzeugend, ohne dass sie in Bezug auf die beiden Aufsätze einer weiteren Erläuterung bedurft hätte (vgl BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BVerfG, Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 f; BGH vom 17.12.1996, NJW 1997, 802 ).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 222/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Schließlich müssen die von dem Sachverständigen zu erläuternden Punkte auch objektiv sachdienlich sein (BSG vom 12.4.2005, SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5; BSG vom 27.11.2007 aaO; BSG vom 18.11.2008, B 2 U 75/07 B, Juris RdNr 10).

    Da er seinen Antrag in der mündlichen Verhandlung vom 14.4.2009 aufrechterhalten hat, hätte das Gericht ihm folgen müssen (vgl BSG vom 12.4.2005, SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5).

  • BVerfG, 03.02.1998 - 1 BvR 909/94

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Ablehnung des Antrags auf mündliche

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Einem Beteiligten steht nach diesen Vorschriften das Recht zu, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (Senatsbeschlüsse vom 12.12.2006, B 13 R 427/06 B, Juris RdNr 7; vom 5.2.2009, B 13 R 561/08 B, Juris RdNr 7 und vom 5.5.2009, B 13 R 53/09 B, Juris RdNr 8; vgl auch Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 ; Bundesgerichtshof [BGH] vom 7.10.1997, NJW 1998, 162, 163; jeweils mwN).

    Dabei kommt es nicht darauf an, dass das LSG meinte, die Einwendungen des Klägers seien für die erbetene Stellungnahme unerheblich und die bereits eingeholte ergänzende Stellungnahme vom 20.11.2008 zum Gutachten vom 4.12.2007 sei ausreichend und überzeugend, ohne dass sie in Bezug auf die beiden Aufsätze einer weiteren Erläuterung bedurft hätte (vgl BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BVerfG, Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 f; BGH vom 17.12.1996, NJW 1997, 802 ).

  • BGH, 17.12.1996 - VI ZR 50/96

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Dabei kommt es nicht darauf an, dass das LSG meinte, die Einwendungen des Klägers seien für die erbetene Stellungnahme unerheblich und die bereits eingeholte ergänzende Stellungnahme vom 20.11.2008 zum Gutachten vom 4.12.2007 sei ausreichend und überzeugend, ohne dass sie in Bezug auf die beiden Aufsätze einer weiteren Erläuterung bedurft hätte (vgl BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BVerfG, Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 f; BGH vom 17.12.1996, NJW 1997, 802 ).
  • BGH, 07.10.1997 - VI ZR 252/96

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines Gutachtens

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Einem Beteiligten steht nach diesen Vorschriften das Recht zu, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (Senatsbeschlüsse vom 12.12.2006, B 13 R 427/06 B, Juris RdNr 7; vom 5.2.2009, B 13 R 561/08 B, Juris RdNr 7 und vom 5.5.2009, B 13 R 53/09 B, Juris RdNr 8; vgl auch Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 ; Bundesgerichtshof [BGH] vom 7.10.1997, NJW 1998, 162, 163; jeweils mwN).
  • BSG, 12.04.2000 - B 9 VS 2/99 R

    Erläuterungsbedürftigkeit von Sachverständigengutachten als Verfahrensmangel,

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (Bundessozialgericht [BSG] vom 12.4.2000, SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5; BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; Bundesverwaltungsgericht vom 19.3.1996, NJW 1996, 2318 ), zB auf Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten hinzuweisen.
  • BSG, 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B

    Befragung Sachverständiger im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Einem Beteiligten steht nach diesen Vorschriften das Recht zu, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (Senatsbeschlüsse vom 12.12.2006, B 13 R 427/06 B, Juris RdNr 7; vom 5.2.2009, B 13 R 561/08 B, Juris RdNr 7 und vom 5.5.2009, B 13 R 53/09 B, Juris RdNr 8; vgl auch Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 ; Bundesgerichtshof [BGH] vom 7.10.1997, NJW 1998, 162, 163; jeweils mwN).
  • BVerwG, 19.03.1996 - 11 B 9.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für die mündliche Erläuterung eines

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (Bundessozialgericht [BSG] vom 12.4.2000, SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5; BSG vom 27.11.2007, SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; Bundesverwaltungsgericht vom 19.3.1996, NJW 1996, 2318 ), zB auf Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten hinzuweisen.
  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 75/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Schließlich müssen die von dem Sachverständigen zu erläuternden Punkte auch objektiv sachdienlich sein (BSG vom 12.4.2005, SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5; BSG vom 27.11.2007 aaO; BSG vom 18.11.2008, B 2 U 75/07 B, Juris RdNr 10).
  • BSG, 05.05.2009 - B 13 R 53/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B
    Einem Beteiligten steht nach diesen Vorschriften das Recht zu, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (Senatsbeschlüsse vom 12.12.2006, B 13 R 427/06 B, Juris RdNr 7; vom 5.2.2009, B 13 R 561/08 B, Juris RdNr 7 und vom 5.5.2009, B 13 R 53/09 B, Juris RdNr 8; vgl auch Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Kammerbeschluss vom 3.2.1998, NJW 1998, 2273 ; Bundesgerichtshof [BGH] vom 7.10.1997, NJW 1998, 162, 163; jeweils mwN).
  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 561/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 18.07.2012 - B 2 U 105/12 B
    Der Kläger hat damit lediglich eine Beweisfrage vorgetragen, die auch nach seinem Vorbringen inhaltlich bereits eindeutig von dem Sachverständigen PD Dr. B. beantwortet war (zur Rechtsmissbräuchlichkeit einer solchen Frage vgl BSG, Beschluss vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B und BSG, Beschluss vom 27.11.2007- B 5a/5 R 60/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 1).

    Das BSG hat bereits mehrfach betont, dass einem Beteiligten das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (vgl zuletzt BSG, Beschluss vom 9.12.2010 - B 13 R 170/10 B - Beschluss vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 1; vom 24.4.2008 - B 9 SB 58/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 2; vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B).

    Der Bundesgerichtshof hat daraus in ständiger Rechtsprechung die Pflicht der Gerichte abgeleitet, dem Antrag einer Partei auf mündliche Befragung gerichtlicher Sachverständiger nachzukommen (vgl BGHZ 6, 398 ; BGH, Urteil vom 21.10.1986 - VI ZR 15/85 - NJW-RR 1987, S 339 ; BGH, Urteil vom 17.12.1996 - VI ZR 50/96 = NJW 1997, 802 ; zur Rechtsprechung des BSG vgl Beschluss vom 9.12.2010 - B 13 R 170/10 B - Beschluss vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 1, vom 24.4.2008 - B 9 SB 58/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 2, vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B).

    Dem hat die Beschwerde - wie ausgeführt - nicht genügt, weil sie lediglich vorgetragen hat, eine nochmalige Befragung des Sachverständigen sei erforderlich gewesen, damit dieser seinen - bekannten - Standpunkt nochmals erläutere (vgl BSG, Beschluss vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - und BSG, Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B = SozR 4-1500 § 116 Nr. 1).

  • BSG, 28.12.2010 - B 13 R 320/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, das Erscheinen des Sachverständigen zum Termin von Amts wegen anzuordnen, jedem Beteiligten gemäß § 116 Satz 2 SGG, § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (vgl BSG vom 27.1.2007 - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BSG vom 24.8.2008 - SozR 4-1500 § 116 Nr. 2 RdNr 5; Senatsbeschlüsse vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; vom 27.8.2009 - B 13 R 185/09 B - Juris RdNr 15; vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Juris RdNr 10; vgl auch BVerfG vom 3.2.1998 - 1 BvR 909/94 - NJW 1998, 2273; BGH vom 7.10.1997 - NJW 1998, 162, 163, jeweils mwN).
  • BSG, 21.07.2010 - B 5 R 154/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung wegen grundsätzlicher

    Insbesondere muss der Beschwerdeführer alles getan haben, um eine Anhörung des Sachverständigen zu erreichen (BSG, Beschluss vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Juris RdNr 11; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7) .
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