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   BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R   

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https://dejure.org/2007,3345
BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R (https://dejure.org/2007,3345)
BSG, Entscheidung vom 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R (https://dejure.org/2007,3345)
BSG, Entscheidung vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 41/06 R (https://dejure.org/2007,3345)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Berücksichtigung - Freibetrag für im Haushalt lebendes nicht familienversichertes Kind

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Belastungsgrenze; Berücksichtigung; Freibetrag für im Haushalt lebendes nicht familienversichertes Kind

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Freibeträgen für nicht familienversicherte Kinder bei der Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen für chronisch Kranke; Nichtberücksichtigung von im Haushalt lebender Kinder bei Festsetzung einer Belastungsgrenze

  • Judicialis

    SGB I § 1 Abs 1; ; SGB V § 10; ; SGB V F: 14.11.2003 § 62 Abs 2 S 3; ; EStG § 32 Abs 6 S 1; ; EStG § 32 Abs 6 S 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermittlung der Belastungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 424
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R
    Zuzahlungen sollen nicht dazu führen, dass das aus dem Familieneinkommen zu bestreitende, den unterhaltsberechtigten Kindern von Verfassungs wegen zustehende und ua durch steuerliche Freibeträge geschützte finanzielle Existenzminimum (vgl dazu BVerfGE 82, 60, 85 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S 9; BVerfGE 99, 246, 259 ff) gefährdet wird.
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R
    Zuzahlungen sollen nicht dazu führen, dass das aus dem Familieneinkommen zu bestreitende, den unterhaltsberechtigten Kindern von Verfassungs wegen zustehende und ua durch steuerliche Freibeträge geschützte finanzielle Existenzminimum (vgl dazu BVerfGE 82, 60, 85 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S 9; BVerfGE 99, 246, 259 ff) gefährdet wird.
  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 20/00 R

    Krankenversicherung - Zuzahlung - Eigenanteil - teilweise Befreiung -

    Auszug aus BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R
    - Die Beklagte hat zwar zu Recht das Einkommen des Ehemannes der Klägerin zur Bildung eines "Familieneinkommens" herangezogen, obwohl dieser nicht gesetzlich krankenversichert ist und erst Recht nicht über die Versicherung der Klägerin Versicherungsschutz auf Grund einer Familienversicherung genießt (zur Verfassungsmäßigkeit dieser "haushaltsbezogenen" Betrachtungsweise vgl BSG SozR 3-2500 § 62 Nr. 1 S 6 zu § 62 in einer älteren, jedoch insoweit vergleichbaren Fassung).
  • BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 26/01 R

    Krankenversicherung - Härtefallregelung - kindererziehende Versicherte - Höhe der

    Auszug aus BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R
    Damit trägt § 62 Abs. 2 Satz 3 SGB V dem in § 1 Abs. 1 SGB I formulierten Ziel Rechnung, wonach auch das Sozialrecht dazu beitragen soll, "die Familie zu schützen und zu fördern" (vgl auch BSGE 92, 46 RdNr 34 f = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 35 f).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 17/96 R

    Befreiung von der Zuzahlungspflicht - lebensnotwendiges Arzneimittel (hier:

    Auszug aus BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R
    Der hierauf gerichtete Anspruch ist im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32).
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Arbeitslosengeld-II-Bezieher -

    Der hierauf gerichtete Anspruch ist grundsätzlich im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 8).
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 7/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze für Zuzahlungen - Berücksichtigung -

    Der hierauf gerichtete Anspruch ist im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 41/06 R, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Das LSG hat zwar zu Recht die Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt der mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen des Versicherten und des Lebenspartners jeweils zusammengerechnet (vgl insgesamt näher hierzu BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 41/06 R - RdNr 10 ff).

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 5/07 R

    Krankenversicherung - Berechnung der Belastungsgrenze - Nichtberücksichtigung von

    Der hierauf gerichtete Anspruch ist grundsätzlich im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 8).

    Damit trägt § 62 Abs. 2 Satz 3 SGB V dem in § 1 Abs. 1 SGB I formulierten Ziel Rechnung, wonach das Recht des SGB auch dazu beitragen soll, "die Familie zu schützen und zu fördern" (BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 12, mwN).

    Die gesamten Bruttoeinnahmen sind um 15.291 Euro zu vermindern, nämlich um die Familienfreibeträge für die Ehefrau in Höhe von 4.347 Euro sowie für die Kinder in Höhe von 10.944 Euro (vgl § 62 Abs. 2 Satz 2 und 3 SGB V und hierzu BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 10 ff).

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 20/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - tatsächliche Bruttoeinnahmen zum

    Der hierauf gerichtete Anspruch ist im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 8).

    Damit trägt § 62 Abs. 2 Satz 3 SGB V dem in § 1 Abs. 1 SGB I formulierten Ziel Rechnung, wonach auch das Sozialrecht dazu beitragen soll, "die Familie zu schützen und zu fördern" (BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 12, mwN; vgl auch BSGE 92, 46 RdNr 34 f = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 35 f).

    Denn diese gesamten Bruttoeinnahmen sind um 11.643 Euro zu vermindern, nämlich um die Familienfreibeträge für die Ehefrau in Höhe von 4.347 Euro sowie für die Kinder in Höhe von 7.296 Euro (vgl § 62 Abs. 2 Satz 2 und 3 SGB V und hierzu BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 10 ff).

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen -

    § 62 Abs. 2 Satz 1 bis 3 SGB V regelt lediglich näher, dass bei der Ermittlung der Belastungsgrenzen nach Abs. 1 die Zuzahlungen und die Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt der mit dem Versicherten im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen des Versicherten und des Lebenspartners jeweils zusammengerechnet werden (vgl insgesamt näher hierzu BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 41/06 R - RdNr 10 ff, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - L 16 KR 48/08

    Berücksichtigung von Zuzahlungen zu Leistungen der gesetzlichen

    Zutreffend hat das SG allerdings die Klage nicht, wie vom Kläger ursprünglich beantragt, als reine Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 SGG (zur Auslegung von Prozessanträgen: Keller, in Meyer/Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Auflage, Vor § 60 Randnummer (Rn) 11a), sondern als kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 4 SGG) ausgelegt (wie hier: Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 5/07 R - Urteilssammlung für die gesetzliche Krankenversicherung (USK) 2008-9; Urteil vom 19.09.2007 - B 1 KR 7/07 R - Sozialrecht (SozR) 4-2500 § 62 Nr. 3; vom 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R - SozR 4-2500 § 62 Nr. 2; jeweils mit weiteren Nachweisen (mwN)).
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen seit 1. 1. 2004 -

    Der hierauf gerichtete Anspruch ist prozessual grundsätzlich im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 RdNr 8).
  • SG Karlsruhe, 20.09.2019 - S 6 KR 3579/17

    Krankenversicherung - Zuzahlung - Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Ist etwa ein gesetzlich Versicherter mit einem deutlich einkommensstärkeren, nicht gesetzlich krankenversicherten Partner verheiratet, verschiebt die Regelung des § 62 Abs. 2 SGB V im Ergebnis die Belastungsgrenze des gesetzlich versicherten Ehepartners nach oben, weil in das Familieneinkommen auch das Einkommen des nicht gesetzlich krankenversicherten Ehegatten einzubeziehen ist, und zugleich die von dem nicht gesetzlich krankenversicherten Ehegatten zu tragenden Eigenbeteiligungen wie etwa beihilferechtliche Selbstbehalte nicht auf die Gesamtbelastungsgrenze anrechenbar sind (s. dazu BSG, Urt. v. 19.2.2002 - B 1 KR 20/00 R; BSG, Urt. v. 26.06.2007, B 1 KR 41/06 R; Kraftberger , in: LPK, § 62 SGB V Rn. 73; Wenner , in: Eichenhofer/v. Koppenfels-Spies/Wenner, § 62 SGB V Rn. 12).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.08.2009 - L 5 KR 3710/07
    Nachdem das BSG mit Urteil vom 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R - entschieden hat, dass Kinder auch dann zu berücksichtigen sind, wenn sie nicht familienversichert sind, kann offen bleiben, ob M. nach § 10 Abs. 2 Nr. 4 SGB V als Kind des Klägers familienversichert ist und bereits deshalb konsequenterweise auch in § 62 Abs. 2 SGB V als Kind anzusehen wäre.

    Es liegt nicht in der Hand der Rechtsprechung, solche Entscheidungen des Gesetzgebers zu korrigieren, indem richterrechtlich eigenständig Freibeträge festgelegt werden (vgl. BSG Urt. v. 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R Juris-Ausdruck Rn 17).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2008 - L 1 KR 300/06
    Nur ergänzend sei ausgeführt, dass der Anspruch auf Befreiung von Zuzahlungen (über die Belastungsgrenze) prozessual im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen ist (BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 Rdnr. 8; BSG, Urteil vom 22. April 2008 - B 1 KR 18/07 R Rdnr. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2008 - L 1 KR 162/07
  • VG Halle, 14.09.2011 - 5 A 41/11

    Polizei; Heilfürsorgebestimmungen; Verwaltungsvorschriften

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