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   BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R   

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BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R (https://dejure.org/2009,2316)
BSG, Entscheidung vom 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R (https://dejure.org/2009,2316)
BSG, Entscheidung vom 28. Januar 2009 - B 6 KA 30/07 R (https://dejure.org/2009,2316)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Honorarverteilungsmaßstab - kein Vergütungsausschluss für erbrachte oder veranlasste Laborleistungen durch Belegarzt - Nichtberücksichtigung im Basispflegesatz

  • openjur.de

    Honorarverteilungsmaßstab; kein Vergütungsausschluss für erbrachte oder veranlasste Laborleistungen durch Belegarzt; Nichtberücksichtigung im Basispflegesatz

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütung von Laborleistungen eines Vertragsarztes; Erbringung im Zusammenhang mit seiner belegärztlichen Tätigkeit

  • Judicialis

    SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4 S 1; ; SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4 S 2; ; SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4 S 3; ; SGB V F: 22.12.1999 § 121 Abs 3 S 1; ; SGB V F: 22.12.1999 § 121 A... bs 3 S 2; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 2 Abs 1 S 2; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 2 Abs 2 S 2 Nr 2; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 7 Abs 1; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 7 Abs 2 S 2 Nr 3; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 13 Abs 2 S 2; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 23 Abs 1 S 1; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 23 Abs 2 S 1; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 23 Abs 1 S 2 Nr 1; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 23 Abs 1 S 2 Nr 3; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 23 Abs 1 S 2 Nr 4; ; BPflV F: 23.04.2002 J: 1994 § 24 Abs 1 S 1; ; GOÄ § 6a Abs 1 S 2 J: 1982; ; EBM-Ä Kap O Abschn III

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Laborleistungen eines Vertragsarztes; Erbringung im Zusammenhang mit seiner belegärztlichen Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    KVen müssen Laborleistungen von Belegärzten vergüten

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Belegärzte können selbst erbrachtes Labor abrechnen

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Auch Belegarzt hat Anspruch auf Vergütung der von ihm erbrachten Laborleistungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 63 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 01.02.1995 - 6 RKa 27/93

    Vergütungsfähigkeit - Leistungen

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 1.2.1995 (SozR 3-2500 § 121 Nr. 1) könne sich der Kläger im Hinblick auf den abweichenden Sachverhalt nicht berufen.

    Dies hätte - wie das BSG bereits im Urteil vom 1.2.1995 (SozR 3-2500 § 121 Nr. 1 S 3) entschieden habe - nur "gesamtvertraglich durch die gemeinsame Selbstverwaltung" erfolgen können, doch existiere in Niedersachsen eine solche Regelung nicht.

    Eine Rechtfertigung kann insbesondere darin liegen, dass die entsprechenden Leistungen durch das Krankenhaus zur Verfügung gestellt (§ 121 Abs. 2 SGB V) und deshalb bereits über den Pflegesatz vergütet werden (Ausschluss der Doppelvergütung, vgl BSGE 52, 181, 183 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 13; BSG USK 89159 = juris RdNr 14; BSG USK 9086 = juris RdNr 14; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 1 S 4; Nr. 3 S 12 f; BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 13; s hierzu auch Wenner, GesR 2007, 337, 343).

  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 43/02 R

    Gynäkologischer Belegarzt - Abrechnung von Leistungen aufgrund der Behandlung

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Die von den Krankenkassen an die KÄV gezahlten Gesamtvergütungen sind von dieser unter die Vertragsärzte zu verteilen; hierbei sind allerdings gemäß § 121 Abs. 3 Satz 2 SGB V die Besonderheiten der belegärztlichen Tätigkeit zu berücksichtigen (vgl hierzu und zum Nachfolgenden ausführlich BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 5 ff).

    Mithin ist durch das Krankenhausfinanzierungsrecht vorgegeben, dass Doppelzahlungen für Leistungen der Belegärzte iS von § 23 Abs. 1 Satz 2 BPflV aF nicht über einen völligen Ausschluss der vertragsärztlichen oder privatärztlichen Vergütung des Belegarztes, sondern durch deren - ggf reduzierte - Honorierung innerhalb dieser Systeme bei gleichzeitiger - entsprechend angepasster - Verminderung der Krankenhausentgelte (Belegpflegesätze bzw nunmehr Fallpauschalen und Zusatzentgelte gemäß § 18 Abs. 2 KHEntgG) zu vermeiden sind (BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 14; BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 13).

    Eine Rechtfertigung kann insbesondere darin liegen, dass die entsprechenden Leistungen durch das Krankenhaus zur Verfügung gestellt (§ 121 Abs. 2 SGB V) und deshalb bereits über den Pflegesatz vergütet werden (Ausschluss der Doppelvergütung, vgl BSGE 52, 181, 183 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 13; BSG USK 89159 = juris RdNr 14; BSG USK 9086 = juris RdNr 14; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 1 S 4; Nr. 3 S 12 f; BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 13; s hierzu auch Wenner, GesR 2007, 337, 343).

  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R

    Belegärztliche Leistung - Vergütung - Nichtbesetzung einer Fachabteilung

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Mithin ist durch das Krankenhausfinanzierungsrecht vorgegeben, dass Doppelzahlungen für Leistungen der Belegärzte iS von § 23 Abs. 1 Satz 2 BPflV aF nicht über einen völligen Ausschluss der vertragsärztlichen oder privatärztlichen Vergütung des Belegarztes, sondern durch deren - ggf reduzierte - Honorierung innerhalb dieser Systeme bei gleichzeitiger - entsprechend angepasster - Verminderung der Krankenhausentgelte (Belegpflegesätze bzw nunmehr Fallpauschalen und Zusatzentgelte gemäß § 18 Abs. 2 KHEntgG) zu vermeiden sind (BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 14; BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 13).

    Sie sind dann auch in dem nunmehr gemäß § 23 Abs. 2 Satz 1 iVm § 13 Abs. 2 Satz 2 BPflV aF eigenständig zu kalkulierenden - anders als früher nicht mehr nur mit Hilfe eines prozentualen Abschlags aus dem Hauptabteilungspflegesatz abgeleiteten - Belegpflegesatz anteilig zu berücksichtigen (Tuschen/Quaas, aaO, Erläuterungen zu § 23 Abs. 2 BPflV; Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 2. Aufl 2000, § 23 BPflV Anm 4; s auch BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 13).

    Maßgeblich für die Zuordnung einer Laborleistung zu den "persönlichen Leistungen" eines Belegarztes iS von § 23 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BPflV aF und damit zum vertragsärztlichen Vergütungsregime kann mithin nicht die tatsächliche, unter Beachtung einschlägiger Fachgebietsgrenzen und Qualitätssicherungsregeln im Einzelfall vorgenommene Erbringung der Leistung durch den Belegarzt sein, sondern allein der Umstand, ob das Krankenhaus entsprechend seiner Organisation die konkrete Leistung über seine zentralen Einrichtungen oder Dienste zur Verfügung hält und dementsprechend die hierfür anfallenden Aufwendungen in den Belegpflegesatz mit einstellt oder nicht (vgl BSG, Urteil vom 20.6.1989 - 6 RKa 15/88 - USK 89159, juris RdNr 15; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 13 f; ebenso Vreden KH 1992, 409, 410; zur notwendigen Pauschalierung bei der Abgrenzung der Vergütungsregime s auch BGH NJW 2002, 2948, 2949).

  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 46/07 R

    Ambulante Notfallbehandlung - keine unterschiedliche Vergütung zwischen

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Dieser muss Gelegenheit erhalten, eine rechtmäßige Norm zu schaffen und dabei unter mehreren in Frage kommenden Regelungsmöglichkeiten die ihm am zweckmäßigsten erscheinende auszuwählen (vgl BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 4 RdNr 21; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 42 RdNr 51 f, zur Veröffentlichung auch in BSGE vorgesehen; BSG, Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 46/07 R, SozR 42500 § 75 Nr. 8 RdNr 28 ff).
  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 9/07 R

    Bewertungsausschuss - angemessene Höhe der Vergütung psychotherapeutischer

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Dieser muss Gelegenheit erhalten, eine rechtmäßige Norm zu schaffen und dabei unter mehreren in Frage kommenden Regelungsmöglichkeiten die ihm am zweckmäßigsten erscheinende auszuwählen (vgl BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 4 RdNr 21; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 42 RdNr 51 f, zur Veröffentlichung auch in BSGE vorgesehen; BSG, Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 46/07 R, SozR 42500 § 75 Nr. 8 RdNr 28 ff).
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 62/04 R

    Keine Kostenerstattung der Rechtsverteidigung eines (Zahn-) Arztes als Konkurrent

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Eine Erstattung außergerichtlicher Kosten der Beigeladenen ist nicht veranlasst, weil diese im Verfahren keine Anträge gestellt hat (vgl BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, jeweils RdNr 16).
  • BSG, 11.10.2006 - B 6 KA 46/05 R

    Laborärzte - keine Verletzung in ihren Rechten durch Neuregelung der Vergütung

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Die Reform der Honorierung von Laborleistungen im Bereich der vertragsärztlichen Versorgung erfolgte, um Anreize für eine wirtschaftliche Erbringung dieser Leistungen zu schaffen (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 9 RdNr 9, 12, 18 f; BSGE 97, 170 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 13, jeweils RdNr 18, 21; s auch BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 15 RdNr 16).
  • BSG, 10.12.2008 - B 6 KA 45/07 R

    Gesonderte Erstattung der Personalkosten über einheitlichen Bewertungsmaßstab für

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Deshalb kommt in einer solchen Situation regelmäßig nur eine Verpflichtung der KÄV zu erneuter Bescheidung der Honoraransprüche des Arztes in Frage (§ 131 Abs. 2 Satz 2 und 3 iVm Abs. 3 SGG; s hierzu auch Senatsurteil vom 10.12.2008 - B 6 KA 45/07 R, RdNr 30 f, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 31/05 R

    Vertragsärztliche Versorgung - keine geringere Vergütung ambulanter

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Dieser muss Gelegenheit erhalten, eine rechtmäßige Norm zu schaffen und dabei unter mehreren in Frage kommenden Regelungsmöglichkeiten die ihm am zweckmäßigsten erscheinende auszuwählen (vgl BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 4 RdNr 21; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 42 RdNr 51 f, zur Veröffentlichung auch in BSGE vorgesehen; BSG, Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 46/07 R, SozR 42500 § 75 Nr. 8 RdNr 28 ff).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 55/03 R

    Vertragsarzt - Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen -

    Auszug aus BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R
    Die Reform der Honorierung von Laborleistungen im Bereich der vertragsärztlichen Versorgung erfolgte, um Anreize für eine wirtschaftliche Erbringung dieser Leistungen zu schaffen (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 9 RdNr 9, 12, 18 f; BSGE 97, 170 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 13, jeweils RdNr 18, 21; s auch BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 15 RdNr 16).
  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 222/97

    Höhe des Arzthonorars bei stationärer Krankenhausbehandlung

  • BSG, 23.05.2007 - B 6 KA 2/06 R

    Bewertungsausschuss - Begrenzung des 24-prozentigen Aufschlags auf

  • BSG, 07.10.1981 - 6 RKa 5/78

    Krankenhaus - Chefarzt - Anspruch gegen die Kassenärztliche Vereinigung -

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

  • BSG, 20.06.1989 - 6 RKa 15/88
  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 22/11 R

    Medizinisches Versorgungszentrum - Zulassungsentziehung wegen gröblicher

    Diese kann nur gewährleistet werden, wenn die Leistungen von demjenigen persönlich erbracht werden, der auf der Grundlage der Regelungen über die Zulassung bzw Ermächtigung oder Anstellung von Leistungserbringern als befähigt angesehen worden ist, qualitätsgerechte Leistungen zu gewährleisten (zur persönlichen Leistungserbringung vgl zB BSGE 107, 56 = SozR 4-5520 § 20 Nr. 3, RdNr 27 mwN; vgl auch BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 29; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 15 RdNr 30 und Nr. 24 RdNr 19) .
  • BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 24/07 R

    Krankenversicherung - Überprüfung der Notwendigkeit, Art und Dauer der

    Vergütungsrechtlich drückt sich dies in eigenen Ansprüchen auf Honorierung nach § 121 Abs. 3 SGB V als Teil seines Honoraranspruchs als ambulant tätiger Vertragsarzt aus (dazu zuletzt eingehend BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 und Urteil vom 28.1.2009 - B 6 KA 30/07 R -, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • BSG, 19.08.2015 - B 6 KA 34/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Vergütung analytischer Laborleistungen -

    Im Übrigen darf nicht außer Betracht bleiben, dass die genannten Ziele - Verhinderung von Versendeströmen, Kalkulationssicherheit - die Laborreform zwar mit geprägt haben, jedoch ihr wesentlicher Zweck darin bestand, Anreize für eine wirtschaftliche Erbringung der Leistungen zu schaffen (siehe BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 27 mwN) .
  • BSG, 19.08.2015 - B 6 KA 33/14 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Rechtmäßigkeit einer Quotierung der für

    Im Übrigen darf nicht außer Betracht bleiben, dass die genannten Ziele - Verhinderung von Versendeströmen, Kalkulationssicherheit - die Laborreform zwar mit geprägt haben, jedoch ihr wesentlicher Zweck darin bestand, Anreize für eine wirtschaftliche Erbringung der Leistungen zu schaffen (siehe BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 27 mwN) .
  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 23/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsgenehmigung zur Durchführung

    Diese kann nur gewährleistet werden, wenn die Leistungen von demjenigen persönlich erbracht werden, der als befähigt angesehen wird, qualitätsgerechte Leistungen zu erbringen (zur persönlichen Leistungserbringung vgl zB BSGE 110, 269 = SozR 4-2500 § 95 Nr. 24, RdNr 37; BSGE 107, 56 = SozR 4-5520 § 20 Nr. 3, RdNr 27 mwN; vgl auch BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 29; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 15 RdNr 30 und Nr. 24 RdNr 19) .
  • BSG, 19.08.2015 - B 6 KA 44/14 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Rechtmäßigkeit einer Quotierung der für

    Im Übrigen darf nicht außer Betracht bleiben, dass die genannten Ziele - Verhinderung von Versendeströmen, Kalkulationssicherheit - die Laborreform zwar mit geprägt haben, jedoch ihr wesentlicher Zweck darin bestand, Anreize für eine wirtschaftliche Erbringung der Leistungen zu schaffen (siehe BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 27 mwN) .
  • LSG Hessen, 18.07.2011 - L 1 KR 401/10

    Krankenversicherung - Vergütung von Leistungen einer Beleghebamme während

    Weiter trägt die Klägerin vor, dass die von der Beklagten angeführte Entscheidung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 28. Januar 2009 - B 6 KA 30/07 R) die Auffassung der Klägerin bestätige.

    Zudem habe das Bundessozialgericht entschieden, dass neben dem Vergütungsanspruch des Krankenhauses kein weiterer Vergütungsanspruch bestehe, wenn die entsprechenden Leistungen durch das Krankenhaus zur Verfügung gestellt und bereits über den Pflegesatz vergütet würden (Urteil vom 28. Januar 2009 - B 6 KA 30/07 R).

    Das von der Beklagten angeführte Urteil des Bundessozialgerichts vom 28. Januar 2009 (B 6 KA 30/07 R) erging in einem vertragsarztrechtlichen Verfahren zur Vergütung der von Belegärzten erbrachten und veranlassten Laborleistungen.

  • LSG Hessen, 09.06.2011 - L 1 KR 348/09

    Krankenversicherung - Beleghebamme - Vergütungsanspruch gegenüber der

    Weiter trägt die Klägerin vor, dass die von der Beklagten angeführte Entscheidung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 28. Januar 2009, B 6 KA 30/07 R) ihre Auffassung bestätige.

    Zudem habe das Bundessozialgericht entschieden, dass neben dem Vergütungsanspruch des Krankenhauses kein weiterer Vergütungsanspruch bestehe, wenn die entsprechenden Leistungen durch das Krankenhaus zur Verfügung gestellt und bereits über den Pflegesatz vergütet würden (Urteil vom 28. Januar 2009, B 6 KA 30/07 R).

    Das von der Beklagten angeführte Urteil des Bundessozialgerichts vom 28. Januar 2009 (B 6 KA 30/07 R) erging in einem vertragsarztrechtlichen Verfahren zur Vergütung der von Belegärzten erbrachten und veranlassten Laborleistungen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2022 - L 3 KA 53/17

    Sachlich-rechnerische Richtigstellung einer vertragsärztlichen Abrechnung;

    Der von dem Kläger unter Hinweis auf Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 28. Januar 2009 - B 6 KA 30/07 R) erhobene Widerspruch blieb ohne Erfolg (Widerspruchsbescheid vom 19. Dezember 2012).

    In dem Urteil vom 28. Januar 2009 (B 6 KA 30/07 R) sei es um die Vergütung labormedizinischer, also ärztlicher, Leistungen gegangen.

    Was eine belegärztliche Leistung iS von § 121 Abs. 3 S 1 SGB V ist, bestimmt sich nach den Vorschriften über die Finanzierung der Krankenhausleistungen (vgl BSG, Urteil vom 28. Januar 2009 - B 6 KA 30/07 R, SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 = juris, jeweils Rn 17 ff).

  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 8/09 R

    Belegarzt - keine Vergütung von stationären Leistungen bei Neugeborenen außerhalb

    Was sich als belegärztliche Leistungen iS des § 121 Abs. 3 Satz 1 SGB V darstellt, erschließt sich - wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 10.12.2003 (B 6 KA 43/02 R - SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 5; ebenso BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 2 RdNr 17) dargelegt hat - aus den Regelungen der Bundespflegesatzverordnung (BPflV), die zwischen Krankenhausleistungen und belegärztlichen Leistungen differenziert, und damit in Abgrenzung von diesen Krankenhausleistungen.
  • BSG, 17.03.2010 - B 6 KA 3/09 R

    Regelungen des Vertragsarztrechts gelten grundsätzlich auch für belegärztliche

  • BSG, 19.08.2015 - B 6 KA 11/15 R

    Angelegenheiten der Vertragsärzte

  • BSG, 19.08.2015 - B 6 KA 12/15 R

    Angelegenheiten der Vertragsärzte

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.04.2016 - L 3 KA 55/13

    Ablehnung der Anerkennung als Belegarzt; Bestimmung des Versorgungsauftrags eines

  • SG Düsseldorf, 30.10.2013 - S 2 KA 262/09

    Zulässigkeit des Ausschluss der Abrechnung der Leistungen u.a. nach Abschnitt

  • SG Marburg, 17.06.2009 - S 12 KA 169/08

    Kassenärztliche Vereinigung - keine Berechtigung zur Aufrechnung von

  • LSG Hessen, 13.05.2016 - L 4 KA 27/15
  • SG Marburg, 02.02.2015 - S 12 KA 436/12

    1. Ficht ein Vertragsarzt vor Eintritt der Bestandskraft des Zuweisungsbescheids

  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2016 - L 5 KA 5332/15
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