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   BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R   

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BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R (https://dejure.org/2005,1942)
BSG, Entscheidung vom 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R (https://dejure.org/2005,1942)
BSG, Entscheidung vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/04 R (https://dejure.org/2005,1942)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab - keine inhaltliche Änderung durch Beschlüsse des Arbeitsausschusses des Bewertungsausschusses - Vergütung von Laborgrundpauschalen - keine Differenzierung nach zugelassenen oder ermächtigten Ärzten

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche eines Arztes gegen die kassenärztliche Vereinigung; Vergütung von Laborleistungen; Teilhabe eines Vertragsarztes an den von den Krankenkassen entrichteten Gesamtvergütungen ; Arzt für Laboratoriumsmedizin und leitender Arzt der Abteilung für ...

  • Judicialis

    SGB V § 87 Abs 1 S 1; ; SGB V § 87 Abs 2; ; SGB V § 87 Abs 3; ; SGB V § 87 Abs 4; ; SGB V § 87 Abs 5; ; EBM-Ä Kap O; ; EBM-Ä Nr 3454; ; EBM-Ä Nr 3456

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs, Vergütung von Laborgrundpauschalen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2006, 385 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Das Nähere zu Inhalt und Umfang der abrechnungsfähigen Leistungen ist im EBM-Ä bestimmt, an dessen Vorgaben die KÄV bei der Ausgestaltung ihrer Honorarverteilung gebunden ist (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 51).

    Diese einschränkenden Vorgaben für eine gerichtliche Auslegung der Vergütungstatbestände des EBM-Ä beruhen zum einen auf der vertraglichen Struktur der Vergütungsregelungen und der Art ihres Zustandekommens im Wege der Normsetzung durch Vertrag im Rahmen der funktionalen Selbstverwaltung der gesetzlichen Krankenversicherung durch die Krankenkassen und die KÄVen (zur Normsetzung des EBM-Ä durch vertragliche Vereinbarung s zuletzt BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 65, mwN).

    Dieser ist grundsätzlich auch von der Rechtsprechung zu respektieren, die daher Regelungen des EBM-Ä nur in Ausnahmefällen korrigieren darf (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 86).

    Ein Arbeitsausschuss ist dort ebenso wenig vorgesehen wie eine Subdelegation der Entscheidungsbefugnis auf andere Repräsentanten der Vertragspartner mit nicht näher bestimmter Legitimation (zu den Legitimationsanforderungen s BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 71 ff).

  • SG Dortmund, 04.11.2003 - S 9 KA 39/03

    Rechtmäßigkeit von Honorarbescheiden wegen der Vergütung über die Grundpauschale

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Auf die Revisionen des Klägers werden die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufgehoben.

    die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufzuheben und die Beklagte unter Aufhebung der Widerspruchsbescheide vom 28. November 2000 (Quartal I/2000), 14. Dezember 2000 (Quartal II/2000), 27. Mai 2003 (Quartal III/2002) und 4. Juli 2003 (Quartal IV/2002) und unter teilweiser Aufhebung der Honorarbescheide für diese Quartale zu verpflichten, sein Honorar für diese Quartale unter Anwendung der Gebühren-Nr. 3454 EBM-Ä neu festzusetzen.

  • SG Dortmund, 04.11.2003 - S 9 KA 225/00

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Auf die Revisionen des Klägers werden die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufgehoben.

    die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufzuheben und die Beklagte unter Aufhebung der Widerspruchsbescheide vom 28. November 2000 (Quartal I/2000), 14. Dezember 2000 (Quartal II/2000), 27. Mai 2003 (Quartal III/2002) und 4. Juli 2003 (Quartal IV/2002) und unter teilweiser Aufhebung der Honorarbescheide für diese Quartale zu verpflichten, sein Honorar für diese Quartale unter Anwendung der Gebühren-Nr. 3454 EBM-Ä neu festzusetzen.

  • SG Dortmund, 04.11.2003 - S 9 KA 33/03

    Rechtmäßigkeit von Honorarbescheiden wegen der Vergütung über die Grundpauschale

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Auf die Revisionen des Klägers werden die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufgehoben.

    die Urteile des Sozialgerichts Dortmund vom 4. November 2003 (S 9 KA 225/00, S 9 KA 33/03 und S 9 KA 39/03) aufzuheben und die Beklagte unter Aufhebung der Widerspruchsbescheide vom 28. November 2000 (Quartal I/2000), 14. Dezember 2000 (Quartal II/2000), 27. Mai 2003 (Quartal III/2002) und 4. Juli 2003 (Quartal IV/2002) und unter teilweiser Aufhebung der Honorarbescheide für diese Quartale zu verpflichten, sein Honorar für diese Quartale unter Anwendung der Gebühren-Nr. 3454 EBM-Ä neu festzusetzen.

  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R

    Vertragsarzt - Dialysebehandlung - keine gesonderte Abrechnung der Nr 273 EBM-Ä

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Der Streitwert für das Revisionsverfahren B 6 KA 37/03 R wird auf 1.965,00 EUR und für das Revisionsverfahren B 6 KA 36/04 R auf 1.828,50 EUR festgesetzt.
  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Zum anderen steht dem Bewertungsausschuss als Normgeber bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - SozR 4-2500 § 87 Nr. 6 RdNr 19 = MedR 2005, 285; BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49; BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
  • BVerfG, 22.10.2004 - 1 BvR 528/04

    Keine Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten durch Kürzung

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Zum anderen steht dem Bewertungsausschuss als Normgeber bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - SozR 4-2500 § 87 Nr. 6 RdNr 19 = MedR 2005, 285; BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49; BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 20/00 R

    Untergesetzlicher Normgeber

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Zum anderen steht dem Bewertungsausschuss als Normgeber bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - SozR 4-2500 § 87 Nr. 6 RdNr 19 = MedR 2005, 285; BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49; BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 80/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der regionalisierten Praxisbudgets des

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Die "Interpretationsbeschlüsse" stellen aber weder authentische Interpretationen durch den Normgeber noch vertragliche Vereinbarungen mit normativer Wirkung dar (zur fehlenden Verbindlichkeit der Interpretationsbeschlüsse s bereits BSG - Urteil vom 22. Juni 2005 - B 6 KA 80/03 R - BSG SozR 3-2500 § 115b Nr. 2 S 5).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R

    Vertrags (zahn) arzt - keine notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R
    Hingegen kommt eine entstehungsgeschichtliche Auslegung unklarer oder mehrdeutiger Regelungen durch die Gerichte nur in Betracht, wenn Dokumente vorliegen, in denen die Urheber die Bestimmungen in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 mwN).
  • BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 31/95

    Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses bei der Aufnahme von neuen

  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 9/98 R

    Beschränkung - Abrechenbarkeit - vertragsärztliche Leistung -Honorarpolitik -

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 55/03 R

    Vertragsarzt - Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen -

  • BSG, 11.04.2002 - B 3 KR 25/01 R

    Höhe der Ordinations- und Konsultationsgebühren bei ambulanten Operationen im

  • LSG Hessen, 04.05.2011 - L 4 KA 49/09

    Streitige Höhe des Honorars für Laborleistungen in den 12 Quartalen III/99 bis

    Hinsichtlich der Laborgrundpauschale Ziffer 3454 EBM-Ä habe das Bundssozialgericht im Urteil vom 31. August 2005 (B 6 KA 35/04 R) ausgeführt, dass bei der Vergütung mit den Laborgrundpauschalen Ziffer 3454 und 3456 EBM-Ä nicht nach der Leistungserbringung durch zugelassene oder ermächtigte Ärzte differenziert werde.

    Unter Verweis auf ihre Ausführungen im angefochtenen Widerspruchsbescheid im Übrigen hat die Beklagte die Auffassung vertreten, die Urteile des Bundessozialgerichts vom 21. August 2005 - B 6 KA 35/04 R - und - B 6 KA 380/4 R - seien auf die Erbringung von labormedizinischen Leistungen durch ein Krankenhaus oder Institutsleistungen nicht übertragbar.

    Sie trägt im Wesentlichen vor, die Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/04 R und B 6 KA 48/04 R - könnten nicht auf die Erbringung von labormedizinischen Leistungen durch ein Krankenhaus oder als Institutsleistung übertragen werden, den Urteilen seien keine Angaben im Hinblick auf die Abrechnungsfähigkeit der Nr. 3454 durch Krankenhäuser oder Institut zu entnehmen.

    Damit gehört die Klägerin nicht zu den "nicht in Nr. 3454 aufgeführten Arztgruppen" im Sinne der Nr. 3456 EBM-Ä. Nicht erheblich ist, dass sie weder als zugelassener noch als ermächtigter Arzt (vgl. zur Vergütung der Nr. 3454 EBM-Ä bei ermächtigten Ärzten für Laboratoriumsmedizin BSG, Urteil vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/04 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 11) sondern als ermächtigte Einrichtung an der vertragsärztlichen Versorgung teilnimmt.

    Wie das Bundessozialgericht in seinem Urteil vom 31. August 2005 (B 6 KA 35/04 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 11) ausgeführt hat, stellt der Wortlaut der Leistungslegende der Nr. 3454 EBM-Ä auf die Bezeichnung "Ärzte für Laboratoriumsmedizin" ab.

    An anderen Stellen des EBM-Ä werden demgegenüber die ermächtigten Krankenhausärzte unabhängig von ihrer Gebietsbezeichnung als eigene Arztgruppe behandelt (5. Absatz zu Nr. 2 EBM-Ä, Ordinationsgebühr nach Nr. 1 EBM-Ä; (vgl. Urteil vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/04 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 11 RdNr. 19) und ebenso die ermächtigen Institutionen (Ordinationsgebühr nach Nr. 1 EBM-Ä).

    Eine solche Berechtigung zur Änderung des Norminhalts im Weg der "Interpretation" steht dem Arbeitsausschuss indessen nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 31. August 2005 - B 6 KA 35/04 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 11), der sich der erkennende Senat anschließt, nicht zu, denn eine Änderung des Norminhalts im Weg der "Interpretation" kann nicht mit bindender Wirkung für die Gerichte durch einen dazu nicht legitimierten Arbeitsausschuss des Normgebers erfolgen.

  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

    Mehrfach hat das BSG herausgestellt, dass für Krankenhausärzte, die aufgrund einer Ermächtigung im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung tätig sind, grundsätzlich dieselben Bestimmungen und Anforderungen gelten wie für Vertragsärzte (§ 95 Abs. 4 Sätze 1 und 2 SGB V, s dazu insbesondere BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 5 S 33: "Zulassung und Ermächtigung ... in gleicher rechtsgestaltender Weise"; ebenso zB BSG MedR 1999, 479, 480 f; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 14 S 76; SozR 4-2500 § 87 Nr. 11 RdNr 8; s ferner BSG SozR 4-2500 § 135 Nr. 10 RdNr 15 u 31).
  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 46/07 R

    Ambulante Notfallbehandlung - keine unterschiedliche Vergütung zwischen

    Soweit identische Leistungen je nach Leistungserbringerstatus im EBM-Ä unterschiedlich bewertet werden, bedarf das nicht nur einer expliziten Normierung im EBM-Ä selbst (dazu BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 11 RdNr 10 ff), sondern auch einer sachlichen Rechtfertigung.
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