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   BVerfG, 03.10.1989 - 2 BvR 440/87   

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BVerfG, 03.10.1989 - 2 BvR 440/87 (https://dejure.org/1989,24241)
BVerfG, Entscheidung vom 03.10.1989 - 2 BvR 440/87 (https://dejure.org/1989,24241)
BVerfG, Entscheidung vom 03. Oktober 1989 - 2 BvR 440/87 (https://dejure.org/1989,24241)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 03.02.1987 - VII B 129/86

    Keine Verpflichtung des Finanzgerichts zur Vorlage an den Europäischen

    Auszug aus BVerfG, 03.10.1989 - 2 BvR 440/87
    - Die Verfassungsbeschwerde gegen den BFH-Beschl. v. 3.2.1987 - VII B 129/86 (BStBl 1987 II 305; s. hierzu KFR F.2 FGO § 115, 1/87, S.201 [Clausnitzer]) wurde nicht zur Entscheidung angenommen, weil sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hatte.
  • BFH, 11.05.2007 - V S 6/07

    Anhörungsrüge und Gegenvorstellung

    Eine Gerichtsentscheidung, in der eine mögliche Vorlage an den EuGH gemäß Art. 234 Abs. 3 EG abgelehnt wird, verstößt nur dann gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wenn das Gericht den ihm in solchen Fällen notwendig zukommenden Beurteilungsrahmen in unvertretbarer Weise überschritten hätte, z.B. dann, wenn mögliche Gegenauffassungen zu der entscheidungserheblichen Frage des Gemeinschaftsrechts gegenüber der vom Gericht vertretenen Meinung eindeutig vorzuziehen sind (vgl. BVerfG-Entscheidungen vom 9. November 1987 2 BvR 808/82, EuGRZ 1988, 109; vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1990, 446).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 152/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Gemeinschaftsrecht, Grundsatz "in dubio pro reo"

    a) Das FG ist als Instanzgericht auch dann nicht nach Art. 234 Abs. 2 EGV verpflichtet, eine Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) einzuholen, wenn es die Revision nicht zulässt (BFH-Beschluss vom 9. Januar 1996 VII B 169/95, BFH/NV 1996, 652; ebenfalls Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1990, 446).
  • BFH, 09.07.2008 - V S 10/08

    Anhörungsrüge: Einwände gegen die materielle Richtigkeit der Entscheidung - Rüge

    bb) Im Übrigen verstößt eine Gerichtsentscheidung, in der eine mögliche Vorlage an den EuGH gemäß Art. 234 Abs. 3 EG abgelehnt wird, nur dann gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wenn das Gericht den ihm in solchen Fällen notwendig zukommenden Beurteilungsrahmen in unvertretbarer Weise überschritten hätte, z.B. dann, wenn mögliche Gegenauffassungen zu der entscheidungserheblichen Frage des Gemeinschaftsrechts gegenüber der vom Gericht vertretenen Meinung eindeutig vorzuziehen sind (vgl. Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 9. November 1987 2 BvR 808/82, Europäische Grundrechte Zeitschrift 1988, 109; vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1990, 446).
  • FG München, 08.02.2023 - 4 K 1671/20

    Verspätungszuschlag und Ermessen

    Zum einen ist das Finanzgericht als Instanzgericht nicht verpflichtet, etwaige Zweifelsfragen zur Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch eine Vorlage klären zu lassen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. Januar 1996, VII B 169/95, BFH/NV 1996, 652 und vom 3. April 2001, V B 34/00, BFH/NV 2001, 1306, sowie BVerfG-Beschluss vom 3. Oktober 1989, 2 BvR 440/87, HFR 1990, 446).
  • BFH, 02.04.2008 - I S 5/08

    Keine Aussetzung des Verfahrens über Gegenvorstellung trotz anhängigem Verfahren

    Der Beurteilungsspielraum ist dabei überschritten, wenn Gegenauffassungen zu der entscheidungserheblichen Frage des Gemeinschaftsrechtes gegenüber der vom Gericht vertretenen Meinung eindeutig vorzuziehen sind (BVerfG-Beschlüsse vom 9. November 1987 2 BvR 808/82, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 1456; vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1990, 446).
  • BFH, 03.04.2001 - V B 34/00

    Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH

    Das FG war als Instanzgericht nicht verpflichtet, eine Vorabentscheidung des EuGH einzuholen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 9. Januar 1996 VII B 169/95, BFH/NV 1996, 652; vom 3. Februar 1987 VII B 129/86, BFHE 148, 489, bestätigt durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1990, 446).
  • BFH, 09.01.1996 - VII B 169/95
    Das FG war als Instanzgericht nicht verpflichtet, eine Vorabentscheidung des EuGH einzuholen (vgl. BFH-Beschluß vom 3. Februar 1987 VII B 129/86, BFHE 148, 489, bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 3. Oktober 1989 2 BvR 440/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1990, 446; BFH-Beschluß vom 25. Juni 1991 VII B 33/91, BFH/NV 1992, 286).
  • FG Münster, 09.11.2004 - 8 K 5501/03

    Steuerpflicht der mittelbaren Anteilsvereinigung verstößt nicht gegen RL

    Zum Einen ist das Finanzgericht nach Artikel 234 (= Artikel 177 a. F.) des EG-Vertrages als Instanzgericht nicht verpflichtet, etwaige Zweifelsfragen zur Auslegung von Gemeinschaftsrecht durch eine Vorlage klären zu lassen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 09. Januar 1996, VII B 169/95, BFH/NV 1996, 652 und vom 03. April 2001, V B 34/00, BFH/NV 2001, 1306, sowie Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 03. Oktober 1989, 2 BvR 440/87, HFR 1990, 446).
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