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   BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68   

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BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68 (https://dejure.org/1971,1561)
BVerwG, Entscheidung vom 01.10.1971 - VII B 100.68 (https://dejure.org/1971,1561)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Oktober 1971 - VII B 100.68 (https://dejure.org/1971,1561)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 23.10.1959 - VII C 193.57
    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Soweit der Kläger damit als Erlaßgrund lediglich geltend machen will, daß er die nachgeforderte Grundsteuer nicht aus den Grund Stücks einnahmen bezahlen könne, hat das Berufungsgericht mit Recht auf das Urteil des Senats in BVerwGE 9, 238 (240) [BVerwG 23.10.1959 - VII C 193/57] hingewiesen.
  • BFH, 07.05.1968 - II 151/64

    Zur Frage der Anwendung von Billigkeitsmaßnahmen bei Nichteinhaltung der

    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Die Rechtsprechung hat wiederholt, zum Ausdruck gebracht, daß ein Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt hat, eine sachliche Unbilligkeit im Sinne von § 131 AO begründen kann (BFH, BStBl. II 1968, 663; BFH, BStBl. III 1966, 438 [440]; BFH, BStBl. III 1959, 11; ferner Tipke-Kruse, a.a.O. RdNr. 10 zu § 131 AO).
  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Die Rechtsprechung hat wiederholt, zum Ausdruck gebracht, daß ein Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt hat, eine sachliche Unbilligkeit im Sinne von § 131 AO begründen kann (BFH, BStBl. II 1968, 663; BFH, BStBl. III 1966, 438 [440]; BFH, BStBl. III 1959, 11; ferner Tipke-Kruse, a.a.O. RdNr. 10 zu § 131 AO).
  • BVerwG, 23.10.1959 - VII C 114.58
    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Danach ist das Vorliegen einer unbilligen Härte im Sinne von § 131 AO zu verneinen, wenn der Steuerpflichtige seine wirtschaftliche Unfähigkeit, die Steuerschuld zu bezahlen, durch eigenes vorwerfbares Verhalten herbeigeführt hat (BVerwGE 9, 246 [248]; ferner Urteil vom 20. Mai 1960 - BVerwG VII C 96.58 - KStZ 1960, 169 [170]).
  • BFH, 23.02.1966 - II 60/63

    Bindung der Finanzbehörde an die unrichtige Auskunft einer unteren

    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Die Rechtsprechung hat wiederholt, zum Ausdruck gebracht, daß ein Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt hat, eine sachliche Unbilligkeit im Sinne von § 131 AO begründen kann (BFH, BStBl. II 1968, 663; BFH, BStBl. III 1966, 438 [440]; BFH, BStBl. III 1959, 11; ferner Tipke-Kruse, a.a.O. RdNr. 10 zu § 131 AO).
  • BVerwG, 20.05.1960 - VII C 96.58
    Auszug aus BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68
    Danach ist das Vorliegen einer unbilligen Härte im Sinne von § 131 AO zu verneinen, wenn der Steuerpflichtige seine wirtschaftliche Unfähigkeit, die Steuerschuld zu bezahlen, durch eigenes vorwerfbares Verhalten herbeigeführt hat (BVerwGE 9, 246 [248]; ferner Urteil vom 20. Mai 1960 - BVerwG VII C 96.58 - KStZ 1960, 169 [170]).
  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 90.81

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlass aus sachlichen Gründen -

    Da das Grundsteuergesetz und die Reichsabgabenordnung die Nachforderung von Grundsteuern innerhalb der bezeichneten Frist ohne Rücksicht auf ihre Abwälzbarkeit zulassen, haben diese Gesetze die Nichtabwälzbarkeit der nachveranlagten Grundsteuer in Kauf genommen (vgl.Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 15 S. 18 [19 f.] = KStZ 1972, 91).

    Für ein besonderes Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt und ein schützenswertes Vertrauen des Steuerpflichtigen begründet hat und deshalb das Vorliegen einer sachlichen Härte begründen könnte (vgl.Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - a.a.O.;Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG VII C 18.76 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 21 S. 15 [18 f.] = KStZ 1978, 29), ist nichts ersichtlich.

  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 53.81

    Festsetzung von Einheitswert und Grundsteuermessbetrag - Steuererlass aus Gründen

    Da das Grundsteuergesetz und die Reichsabgabenordnung die Nachforderung von Grundsteuern innerhalb der bezeichneten Frist ohne Rücksicht auf ihre Abwälzbarkeit zulassen, haben diese Gesetze die Nichtabwälzbarkeit der nachveranlagten Grundsteuer in Kauf genommen (vgl. Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 15 S. 18 [19 f.] = KStZ 1972, 91).

    Für ein besonderes Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt und ein schützenswertes Vertrauen des Steuerpflichtigen begründet hat und deshalb das Vorliegen einer sachlichen Härte begründen könnte (vgl. Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - a.a.O.; Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG VII C 18.76 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 21 S. 15 [18 f.] = KStZ 1978, 29), ist nichts ersichtlich.

  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 126.81

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlass aus sachlichen Gründen -

    Da das Grundsteuergesetz und die Reichsabgabenordnung die Nachforderung von Grundsteuern innerhalb der bezeichneten Frist ohne Rücksicht auf ihre Abwälzbarkeit zulassen, haben diese Gesetze die Nichtabwälzbarkeit der nachveranlagten Grundsteuer in Kauf genommen (vgl.Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 15 S. 18 [19 f.] = KStZ 1972, 91).

    Für ein besonderes Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt und ein schützenswertes Vertrauen des Steuerpflichtigen begründet hat und deshalb das Vorliegen einer sachlichen Härte begründen könnte (vgl.Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - a.a.O.;Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG VII C 18.76 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 21 S. 15 [18 f.] = KStZ 1978, 29), ist nichts ersichtlich.

  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 107.81

    Wegfall der Grundsteuervergünstigung nach dem 2. Wohnungsbaugesetz - Sachliche

    Da das Grundsteuergesetz und die Reichsabgabenordnung die Nachforderung von Grundsteuern innerhalb der bezeichneten Frist ohne Rücksicht auf ihre Abwälzbarkeit zulassen, haben diese Gesetze die Nichtabwälzbarkeit der nachveranlagten Grundsteuer in Kauf genommen (vgl. Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 15 S. 18 [19 f.] = KStZ 1972, 91).

    Für ein besonderes Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt und ein schützenswertes Vertrauen des Steuerpflichtigen begründet hat und deshalb das Vorliegen einer sachlichen Härte begründen könnte (vgl. Beschluß vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII B 100.68 - a.a.O.; Urteil vom 16. September 1977 - BVerwG VII C 18.76 - Buchholz 401.0 § 131 AO Nr. 21 S,15 [18 f.] = KStZ 1978, 29), ist nichts ersichtlich.

  • VG Frankfurt/Main, 11.03.2003 - 10 E 845/01

    Haftung für Gaststättenerlaubnissteuer

    Damit seien die Voraussetzungen der Verpächterhaftung erfüllt, da ein gewollter Zusammenhang zwischen Raumüberlassung und Inventarerlangung vorhanden sei (BVerwG 15.10.1971, KStZ 1972, 92; HessVGH 18.01.1979, HessVGRspr. 1979, 36).
  • VG Frankfurt/Main, 11.03.2003 - 10 E 914/00

    Heranziehung eines Verpächters zur Gaststättenerlaubnissteuer

    Damit seien die Voraussetzungen der Verpächterhaftung erfüllt, da ein gewollter Zusammenhang zwischen Raumüberlassung und Inventarerlangung vorhanden sei (BVerwG 15.10.1971, KStZ 1972, 92; HessVGH 18.01.1979, HessVG Rspr. 1979, 36).
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