Rechtsprechung
   BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,979
BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67 (https://dejure.org/1969,979)
BVerwG, Entscheidung vom 08.07.1969 - II C 80.67 (https://dejure.org/1969,979)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Juli 1969 - II C 80.67 (https://dejure.org/1969,979)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,979) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Runderlasses des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 29. März 1951 - Gewährung von Trennungsentschädigungen zum Ausgleich anderer als unzumutbar hoher Fahrtkosten - Grundsatz der Irrevisibilität von Verwaltungsanweisungen - Konkretisierung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 07.12.1966 - VI C 47.64
    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Verwaltungsanweisungen der hier in Rede stehenden Art stellen also gleichsam eine vorwegnehmend fixierte, vorgezeichnete Verwaltungspraxis dar, durch die der Dienstherr sich bindet und an die er sich daher grundsätzlich halten muß (ebenso schon Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 17], vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 136 BBG Nr. 3] und vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 89.67 -).

    Daraus folgt, daß das Revisionsgericht - abgesehen von der in den aufgezeigten engen Grenzen vorzunehmenden Überprüfung der Auslegung einer Verwaltungsanweisung - nur noch zu prüfen hat, ob sich diese Verwaltungsanweisung, hier also der Runderlaß vom 29. März 1951, und zwar in der Auslegung, die ihm das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei gegeben hat, im Rahmen des dem Dienstherrn gesetzlich eingeräumten Ermessens hält und ob der angefochtene Verwaltungsakt dem Gleichheitssatz dadurch Rechnung trägt, daß er die durch den Runderlaß vorgenommene Ermessensbindung beachtet (ebenso die vorerwähnten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - und vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 -).

  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 111.63
    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Verwaltungsanweisungen der hier in Rede stehenden Art stellen also gleichsam eine vorwegnehmend fixierte, vorgezeichnete Verwaltungspraxis dar, durch die der Dienstherr sich bindet und an die er sich daher grundsätzlich halten muß (ebenso schon Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 17], vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 136 BBG Nr. 3] und vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 89.67 -).

    Daraus folgt, daß das Revisionsgericht - abgesehen von der in den aufgezeigten engen Grenzen vorzunehmenden Überprüfung der Auslegung einer Verwaltungsanweisung - nur noch zu prüfen hat, ob sich diese Verwaltungsanweisung, hier also der Runderlaß vom 29. März 1951, und zwar in der Auslegung, die ihm das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei gegeben hat, im Rahmen des dem Dienstherrn gesetzlich eingeräumten Ermessens hält und ob der angefochtene Verwaltungsakt dem Gleichheitssatz dadurch Rechnung trägt, daß er die durch den Runderlaß vorgenommene Ermessensbindung beachtet (ebenso die vorerwähnten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - und vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 -).

  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 94.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Demgemäß kann die Auslegung, die das Berufungsgericht dem Runderlaß vom 29. März 1951 gegeben hat, nur in engen Grenzen geprüft werden, nämlich auf Verstöße gegen die Denkgesetze, gegen die allgemeinen Erfahrungssätze oder gegen Auslegungsgrundsätze (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 8 BBG Nr. 3]).

    Daraus folgt, daß das Revisionsgericht - abgesehen von der in den aufgezeigten engen Grenzen vorzunehmenden Überprüfung der Auslegung einer Verwaltungsanweisung - nur noch zu prüfen hat, ob sich diese Verwaltungsanweisung, hier also der Runderlaß vom 29. März 1951, und zwar in der Auslegung, die ihm das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei gegeben hat, im Rahmen des dem Dienstherrn gesetzlich eingeräumten Ermessens hält und ob der angefochtene Verwaltungsakt dem Gleichheitssatz dadurch Rechnung trägt, daß er die durch den Runderlaß vorgenommene Ermessensbindung beachtet (ebenso die vorerwähnten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - und vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 -).

  • BVerwG, 10.06.1969 - II C 89.67

    Anspruch eines Beamten auf Zahlung eines Umzugskostenzuschusses - Bewilligung

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Verwaltungsanweisungen der hier in Rede stehenden Art stellen also gleichsam eine vorwegnehmend fixierte, vorgezeichnete Verwaltungspraxis dar, durch die der Dienstherr sich bindet und an die er sich daher grundsätzlich halten muß (ebenso schon Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 12. Mai 1966 - BVerwG VIII C 111.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 17], vom 7. Dezember 1966 - BVerwG VI C 47.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 136 BBG Nr. 3] und vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 89.67 -).
  • BVerwG, 30.04.1962 - II C 56.60

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für einen Stiftzahn bei nicht entschuldbarer

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat jedoch Verwaltungsanweisungen - um eine solche handelt es sich bei dem in Rede stehenden Runderlaß - hinsichtlich des Umfangs der revisionsgerichtlichen Prüfung nur unter ganz besonderen Voraussetzungen ausnahmsweise dem revisiblen Recht gleichgesetzt (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 30. April 1962 - BVerwG II C 56.60 - [Buchholz BVerwG 238.91, BGr. 1942 Nr. 1], vom 24. Oktober 1962 - BVerwG VI C 22.60 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 2], vom 27. Oktober 1964 - BVerwG VI C 66.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 116a BBG Nr. 3] und vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VI C 51.63 -).
  • BVerwG, 24.10.1962 - VI C 22.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat jedoch Verwaltungsanweisungen - um eine solche handelt es sich bei dem in Rede stehenden Runderlaß - hinsichtlich des Umfangs der revisionsgerichtlichen Prüfung nur unter ganz besonderen Voraussetzungen ausnahmsweise dem revisiblen Recht gleichgesetzt (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 30. April 1962 - BVerwG II C 56.60 - [Buchholz BVerwG 238.91, BGr. 1942 Nr. 1], vom 24. Oktober 1962 - BVerwG VI C 22.60 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 2], vom 27. Oktober 1964 - BVerwG VI C 66.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 116a BBG Nr. 3] und vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VI C 51.63 -).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat (vgl. Urteil vom 11. Juli 1962 - BVerwG V C 5.62 - [DVBl. 1962, S. 756]), gilt vielmehr für die Auslegung von Verwaltungsanweisungen, die das Ermessen nachgeordneter Behörden und Dienststellen binden, sinngemäß der vom Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfGE 1, 299 [312]) für die Auslegung von Gesetzen herausgestellte Grundsatz, daß der im Wortlaut und im Sinnzusammenhang der Vorschrift zum Ausdruck gelangte objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgeblich ist, nicht also die subjektive Vorstellung der am Rechtsetzungsverfahren beteiligten Organe oder einzelner ihrer Mitglieder.
  • BVerwG, 11.07.1962 - V C 5.62

    Rechtsanspruch auf ein so genanntes Aufbaudarlehen - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat (vgl. Urteil vom 11. Juli 1962 - BVerwG V C 5.62 - [DVBl. 1962, S. 756]), gilt vielmehr für die Auslegung von Verwaltungsanweisungen, die das Ermessen nachgeordneter Behörden und Dienststellen binden, sinngemäß der vom Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfGE 1, 299 [312]) für die Auslegung von Gesetzen herausgestellte Grundsatz, daß der im Wortlaut und im Sinnzusammenhang der Vorschrift zum Ausdruck gelangte objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgeblich ist, nicht also die subjektive Vorstellung der am Rechtsetzungsverfahren beteiligten Organe oder einzelner ihrer Mitglieder.
  • BVerwG, 25.10.1965 - VI C 51.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat jedoch Verwaltungsanweisungen - um eine solche handelt es sich bei dem in Rede stehenden Runderlaß - hinsichtlich des Umfangs der revisionsgerichtlichen Prüfung nur unter ganz besonderen Voraussetzungen ausnahmsweise dem revisiblen Recht gleichgesetzt (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 30. April 1962 - BVerwG II C 56.60 - [Buchholz BVerwG 238.91, BGr. 1942 Nr. 1], vom 24. Oktober 1962 - BVerwG VI C 22.60 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 2], vom 27. Oktober 1964 - BVerwG VI C 66.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 116a BBG Nr. 3] und vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VI C 51.63 -).
  • BVerwG, 27.10.1964 - VI C 66.63

    Begriff des Studiums an einer wissenschaftlichen Hochschule - Für die erste

    Auszug aus BVerwG, 08.07.1969 - II C 80.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat jedoch Verwaltungsanweisungen - um eine solche handelt es sich bei dem in Rede stehenden Runderlaß - hinsichtlich des Umfangs der revisionsgerichtlichen Prüfung nur unter ganz besonderen Voraussetzungen ausnahmsweise dem revisiblen Recht gleichgesetzt (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 30. April 1962 - BVerwG II C 56.60 - [Buchholz BVerwG 238.91, BGr. 1942 Nr. 1], vom 24. Oktober 1962 - BVerwG VI C 22.60 - [Buchholz BVerwG 238.90, Reise- und Umzugskosten Nr. 2], vom 27. Oktober 1964 - BVerwG VI C 66.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 116a BBG Nr. 3] und vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VI C 51.63 -).
  • BVerwG, 14.06.1963 - VII C 68.62

    Gerichtliche Überprüfbarkeit einer schulischen Prüfungsentscheidung -

  • BVerwG, 09.10.1957 - VII B 52.57
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Deren Einhaltung ist, auch wenn die einzelne Verwaltungsvorschrift als solche nicht revisibel ist, vom Revisionsgericht zu prüfen (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3] und vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 27]).
  • BVerwG, 06.03.1975 - II C 20.73

    Beförderung eines Beamten

    Soweit sich die Revision gegen diese Auslegung der Rundverfügung durch das Berufungsgericht mit dem (bereits bei der Beurteilung der Verfahrensrügen erörterten) Vorbringen wendet, alle Beteiligten hätten die Rundverfügung als reine Härteklausel zugunsten der alsbald nach der Vorbildung in die Laufbahn eingetretenen Rechtspfleger verstanden, ist darauf hinzuweisen, daß Verwaltungsvorschriften der revisionsgerichtlichen Prüfung - von hier nicht einschlägigen Ausnahmen abgesehen - nicht wie Rechtsnormen unterworfen sind, sondern vom Revisionsgericht nur in engen Grenzen geprüft werden können, nämlich darauf, ob dem Tatrichter Verstöße gegen die Denkgesetze, gegen die allgemeinen Erfahrungssätze oder gegen Auslegungsgrundsätze vorzuwerfen sind (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 8. Juli 1969 - BVerwG II C 80.67 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 27] mit Hinweis auf Urteil vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3]).
  • BVerwG, 17.02.1988 - 2 B 12.88

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Das Bundesverwaltungsgericht ist nur zur Prüfung berufen, ob die Auslegung der Verwaltungsvorschriften durch das Tatsachengericht dem Recht, insbesondere dem Gleichbehandlungsgrundsatz entspricht und ob die Auslegung selbst mit den Denkgesetzen oder sonstigen allgemeinen für Verwaltungsvorschriften geltenden Auslegungsgrundsätzen im Einklang steht (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - , vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
  • BVerwG, 24.01.1992 - 2 B 4.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Das Revisionsgericht ist demzufolge nur zur Prüfung berufen, ob die Auslegung der Verwaltungsvorschrift durch das Tatsachengericht dem Recht, insbesondere dem Gleichbehandlungsgrundsatz, entspricht und ob die Auslegung selbst mit den Denkgesetzen oder sonstigen allgemeinen für Verwaltungsvorschriften geltenden Auslegungsgrundsätzen im Einklang steht (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - ; vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
  • BVerwG, 10.07.1989 - 2 B 64.89

    Korrektur einer verfahrensrechtlich unrichtig zustandegekommene

    Das Revisionsgericht ist nur berechtigt zu prüfen, ob die Auslegung der Verwaltungsvorschriften durch das Tatsachengericht dem Recht, insbesondere dem Gleichbehandlungsgrundsatz entspricht und ob die Auslegung mit den Denkgesetzen oder sonstigen allgemeinen für Verwaltungsvorschriften geltenden Auslegungsgrundsätzen im Einklang steht (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - ; vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
  • BVerwG, 09.01.1985 - 6 B 198.84

    Darlegungsanfordrungen bezüglich der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Das Bundesverwaltungsgericht ist nur zur Prüfung berufen, ob die Auslegung der Verwaltungsvorschrift durch das Tatsachengericht dem Recht, insbesondere dem Gleichbehandlungsgrundsatz entspricht und ob die Auslegung selbst mit den Denkgesetzen und sonstigen allgemeinen Auslegungsgrundsätzen in Einklang steht (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3 = ZBR 1967, 147], vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - und vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - [Buchholz 238.90 Reise- und Umzugskosten Nr. 27]).
  • BVerwG, 12.10.1972 - VI B 2.72

    Rechtliche Stellung der Soldaten - Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Das Revisionsgericht wäre allenfalls auf die Nachprüfung beschränkt, ob die Auslegung des Berufungsgerichts gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze und gegen Auslegungsgrundsätze verstößt oder ob sie in ihrer Auswirkung auf den konkreten Einzelfall mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl. § 31 des Soldatengesetzes) und dem Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) vereinbar ist (vgl. zu der ähnlichen Fragestellung im Beamtenrecht die Urteile vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 89.67 -, vom 8. Juli 1969 - BVerwG II C 80.67/81.67 - und vom 30. Mai 1972 - BVerwG II C 39.70 -).
  • BVerwG, 19.07.1985 - 2 B 97.84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf eine

    Das Bundesverwaltungsgericht ist nur zur Prüfung berufen, ob die Auslegung der Verwaltungsvorschriften durch das Tatsachengericht dem Recht, insbesondere dem Gleichbehandlungsgrundsatz entspricht und ob die Auslegung selbst mit den Denkgesetzen oder sonstigen allgemeinen für Verwaltungsvorschriften geltenden Auslegungsgrundsätzen im Einklang steht (vgl. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - , vom 8. Juli 1969 - BVerwG 2 C 80.67 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht