Volltextveröffentlichung

• Wolters Kluwer

  Verletzung der Aufklärungspflicht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Berücksichtigung eines nachgereichten Schriftsatzes

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• BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

  Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen …

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs begründet keine Verpflichtung der Gerichte, sich mit jedem Vorbringen der Verfahrensbeteiligten ausdrücklich, umfassend und ins einzelne gehend zu befassen (BVerfG, Beschluß vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 DtZ 1992, 327 , Beschluß vom 1. Februar 1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182 [BVerfG 01.02.1978 - 1 BvR 426/77]).
• BVerfG, 01.02.1978 - 1 BvR 426/77

  Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung …

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs begründet keine Verpflichtung der Gerichte, sich mit jedem Vorbringen der Verfahrensbeteiligten ausdrücklich, umfassend und ins einzelne gehend zu befassen (BVerfG, Beschluß vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 DtZ 1992, 327 , Beschluß vom 1. Februar 1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182 [BVerfG 01.02.1978 - 1 BvR 426/77]).
• BVerwG, 29.11.1985 - 9 C 49.85

  Verwaltungsgerichtsverfahren - Rechtliches Gehör - Schriftsatz

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Das Vorbringen der Kläger lag deshalb "neben der Sache"; sein stillschweigendes Übergehen kann deshalb keine Verletzung des rechtlichen Gehörs begründen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - BVerwG 9 C 49.85 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 177).

 
• BVerwG, 11.04.1989 - 9 C 55.88

  Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Richtig ist allerdings, daß das Gericht diesen - zwar nach Schluß der mündlichen Verhandlung, aber noch - vor Verkündung des Urteils eingegangenen Schriftsatz zur Kenntnis nehmen und in seine Erwägungen einbeziehen mußte, weil auf diese Weise bei einem nachträglichen rechtserheblichen Vorbringen ein falsches Urteil möglichst verhindert werden soll (vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. August 1971 - BVerwG 4 B 134.70 - RdL 1972, 26; Beschluß vom 3. Januar 1989 - BVerwG 9 B 103.88 - NVwZ 1989, 750 = Buchhholz 402.25 § 20 AsylVfG Nr. 4; Urteil vom 11. April 1989 - BVerwG 9 C 55.88 - NVwZ 1989, 857 [BVerwG 11.04.1989 - 9 C 55/88] = Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 23 ).
• BVerwG, 03.01.1989 - 9 B 103.88

  Urteilsverkündung - Zustellung - Mündliche Verhandlung - Schriftsatz - …

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Richtig ist allerdings, daß das Gericht diesen - zwar nach Schluß der mündlichen Verhandlung, aber noch - vor Verkündung des Urteils eingegangenen Schriftsatz zur Kenntnis nehmen und in seine Erwägungen einbeziehen mußte, weil auf diese Weise bei einem nachträglichen rechtserheblichen Vorbringen ein falsches Urteil möglichst verhindert werden soll (vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. August 1971 - BVerwG 4 B 134.70 - RdL 1972, 26; Beschluß vom 3. Januar 1989 - BVerwG 9 B 103.88 - NVwZ 1989, 750 = Buchhholz 402.25 § 20 AsylVfG Nr. 4; Urteil vom 11. April 1989 - BVerwG 9 C 55.88 - NVwZ 1989, 857 [BVerwG 11.04.1989 - 9 C 55/88] = Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 23 ).
• BVerwG, 04.08.1971 - IV B 134.70

  Berücksichtigung eines nach dem Schluss der letzten mündlichen Verhandlung aber …

  Auszug aus BVerwG, 14.10.1996 - 4 B 184.96

  Richtig ist allerdings, daß das Gericht diesen - zwar nach Schluß der mündlichen Verhandlung, aber noch - vor Verkündung des Urteils eingegangenen Schriftsatz zur Kenntnis nehmen und in seine Erwägungen einbeziehen mußte, weil auf diese Weise bei einem nachträglichen rechtserheblichen Vorbringen ein falsches Urteil möglichst verhindert werden soll (vgl. BVerwG, Beschluß vom 4. August 1971 - BVerwG 4 B 134.70 - RdL 1972, 26; Beschluß vom 3. Januar 1989 - BVerwG 9 B 103.88 - NVwZ 1989, 750 = Buchhholz 402.25 § 20 AsylVfG Nr. 4; Urteil vom 11. April 1989 - BVerwG 9 C 55.88 - NVwZ 1989, 857 [BVerwG 11.04.1989 - 9 C 55/88] = Buchholz 310 § 104 VwGO Nr. 23 ).