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   BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62   

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BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62 (https://dejure.org/1963,561)
BVerwG, Entscheidung vom 19.12.1963 - VI C 167.62 (https://dejure.org/1963,561)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Dezember 1963 - VI C 167.62 (https://dejure.org/1963,561)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 123.59
    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Die hier vorliegende Sach- und Rechtslage ist wesentlich anders als in den Fällen, in denen der erkennende Senat mit seinen Urteilenvom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 123.59 - (BVerwGE 13, 99), vom 7. März 1962 - BVerwG VI C 72.59 -, vom 26. September 1962 - BVerwG VI C 139 und 140.60 - undvom 26. November 1962 - BVerwG VI C 145.60 - den Verwaltungsrechtsweg durch einen neuen "Zweitbescheid" als wiedereröffnet angesehen hat.

    Gerade in den beiden vorerwähnten Urteilen vom 26. September 1962 ist zur Ergänzung und Erläuterung der Grundsatzentscheidung in BVerwGE 13, 99 zum Ausdruck gebracht, daß es im Ermessen der Behörde liegt, ob sie eine neue, an die Stelle der ursprünglichen Verfügung tretende Sachentscheidung treffen will, daß es sich bei den in der Grundsatzentscheidung erörterten rechtlichen Gesichtspunkten lediglich um Kriterien für die Auslegung des (erklärten) Willens der Behörde handelt und daß - falls sich die Behörde für eine erneute sachliche Prüfung und Entscheidung entschließt - diese Absicht auch eindeutig erkennbar geworden sein muß.

  • BVerwG, 26.11.1962 - VI C 145.60

    Übergehen eines Anspruchs im Sinne von § 321 Zivilprozessordnung (ZPO) -

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Die hier vorliegende Sach- und Rechtslage ist wesentlich anders als in den Fällen, in denen der erkennende Senat mit seinen Urteilenvom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 123.59 - (BVerwGE 13, 99), vom 7. März 1962 - BVerwG VI C 72.59 -, vom 26. September 1962 - BVerwG VI C 139 und 140.60 - undvom 26. November 1962 - BVerwG VI C 145.60 - den Verwaltungsrechtsweg durch einen neuen "Zweitbescheid" als wiedereröffnet angesehen hat.

    Die Tatsache, daß nur die Verfügung vom 30. Dezember 1959 eine Rechtsmittelbelehrung enthalten hat, ist hier - anders als in dem durchUrteil vom 26. November 1962 - BVerwG VI C 145.60 - entschiedenen Fall - ohne entscheidungserhebliche Bedeutung; denn die Rechtsmittelbelehrung ist schon gerade dadurch ausgelöst, daß in der Verfügung vom 30. Dezember 1959 eine Maßnahme nach § 73 Abs. 2 BBG getroffen worden ist.

  • BAG, 08.03.1962 - 2 AZR 497/61

    Befristung - Aushilfe - Erprobung - Aushilfsarbeitsvertrag - Probezeit

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • RG, 27.05.1927 - III 390/26

    35. Revisionsbegründung.

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • BVerwG, 12.07.1962 - II C 163.60

    Antrag auf Gleichstellung nach § 4 Abs. 2 des Gesetzes zur Regelung der

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • RG, 12.12.1918 - VI 251/18

    Datum ohne Unterschrift als Urkunde; Schlüsse des Gerichts aus dem Aussehen und

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • RG, 03.05.1915 - VI 547/14

    Zu §§ 554, 554 a, 559 ZPO.

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 133.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Im übrigen würde es auch an der Rüge des Verfahrensmangels vor Schluß der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz fehlen (vgl.Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [NJW 1959 S. 1099] undvom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 -).
  • BVerwG, 20.03.1962 - II C 6.60
    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die am 23. Oktober 1959 getroffene Maßnahme als Versetzung oder Abordnung zu beurteilen ist; denn selbst wenn sie eine innerdienstliche Anordnung wäre, wäre sie jedenfalls als anfechtbarer Verwaltungsakt anzusehen, weil die Anordnung, der Kläger solle in Zukunft seinen Dienst statt am Bahnhof Koblenz am Bahnhof Wörth verrichten, sich auch auf die Stellung des Klägers als eine dem Dienstherrn mit selbständigen Rechten gegenüberstehende Rechtspersönlichkeit erstreckt (Urteile vom 20. März 1962 [BVerwGE 14, 84] undvom 28. Juni 1963 - BVerwG VI C 86.60 -).
  • BVerwG, 01.11.1963 - VI C 37.61

    Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrages

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62
    Im übrigen würde es auch an der Rüge des Verfahrensmangels vor Schluß der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz fehlen (vgl.Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [NJW 1959 S. 1099] undvom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 -).
  • BVerwG, 28.06.1963 - VI C 86.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.05.1957 - II C 55.56

    Versorgungsbezüge eines Beamten - Herabsetzung eines Ruhegehalts - Formgerechte

  • BVerwG, 07.03.1962 - VI C 72.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Soweit zur Begründung eines Verfahrensmangels auf Tatsachen Bezug genommen wird, die sich aus vorinstanzlichen Schriftsätzen der Beteiligten ergeben sollen, ist deshalb nach ständiger revisionsgerichtlicher Rechtsprechung Angabe des Schriftsatzes und bei umfangreicheren Schriftsätzen nähere Bezeichnung der Schriftsatzstelle erforderlich (Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 20.04.1977 - VI C 7.74

    Bundeswehr - Verwahren von Bargeld - Schadensersatz - Haftung aus

    Der Klagegegenstand wird durch den Klageantrag bestimmt und regelmäßig, wie sich aus § 82, § 86 Abs. 3 und 4, § 88 VwGO ergibt, durch die Klagebegründung präzisiert (Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 -).
  • BVerwG, 05.09.1966 - V C 218.65

    Gewährung einer Hausratentschädigung an einen Miterben einer im Jahre 1945

    Entscheidungen anderer Senate sprechen sich zu dieser Frage nicht ausdrücklich aus, weil es in den dort entschiedenen Fällen nicht ausschließlich auf die Beantwortung dieser Frage ankam (Beschluß vom 20. Februar 1963 - BVerwG II C 93.60 -, Urteile vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 -, vom 18. Februar 1964 [BVerwGE 18, 64] und vom 13. Mai 1965 - BVerwG II C 150.62 - [DÖD 1965, 177 = Buchholz BVerwG 232, § 26 BBG Nr. 5]).
  • BVerwG, 15.09.1965 - VI C 37.64

    Möglichkeit der Ersetzung eines im ersten Rechtszug ergangenen Prozessurteils

    Soweit zur Begründung eines Verfahrensmangels auf Tatsachen Bezug genommen wird, die sich aus vorinstanzlichen Schriftsätzen der Beteiligten ergeben sollen, ist deshalb nach ständiger revisionsgerichtlicher Rechtsprechung Angabe des Schriftsatzes und bei umfangreicheren Schriftsätzen nähere Bezeichnung der Schriftsatzstelle erforderlich (Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 29.08.1967 - VI B 32.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Denn durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bereits geklärt, wann ein selbständig anfechtbarer "Zweitbescheid", wann nur eine einen unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakt "wiederholende Verfügung" vorliegt und wann ein Anspruch auf Wiederaufgreifen der Sache besteht (vgl. neben der vom Kläger angeführten Entscheidung BVerwGE 19, 153 u.a. die Urteile vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 - und vom 20. November 1964 - BVerwG VI C 110.63 - [Buchholz BVerwG 234, § 4 G 131 Nr. 31]).
  • BVerwG, 25.08.1966 - III C 15.64

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 18. Mai 1955 - BVerwG I B 138.54 -, Beschluß vom 9. März 1960 - BVerwG III B 308.58 -, Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 123.59 - [BVerwGE 13, 99], - vom 26. September 1962 - BVerwG VI C 140.60 - [DÖV 1964, 23 = DVBl. 1963, 186] , vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 -, vom 13. Oktober 1960 - BVerwG II C 188.58 - [DVBl. 1961, 90]) geht zwar davon aus, daß die unter Berufung auf den rechtskräftigen Abschluß eines Verfahrens ausgesprochene Weigerung, eine Sache wiederaufzugreifen, nicht als ein Verwaltungsakt anzusehen ist, weil der Bescheid der Unterrichtung, nicht aber der Regelung dient.
  • BVerwG, 13.07.1977 - 6 C 54.76

    Vereinbarkeit einer verwaltungsgerichtlichen Prozessvertretung durch einen auf

    Der Streitgegenstand dieses Antrages wird nicht allein durch seinen Wortlaut bestimmt, sondern erschließt sich erst aus der Klagebegründung (vgl. auch §§ 82, 86 Abs. 3 und 4, § 88 VwGO; Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 -).
  • BVerwG, 17.05.1978 - 1 DB 9.78

    Abordnung eines Beamten - Anfechtbarer Verwaltungsakt - Fernbleiben vom Dienst -

    Die über die bloße Übertragung neuer Aufgaben hinausgehende Änderung der beamtenrechtlichen Umgebung durch die genannte Verfügung die - wie ausgeführt - u.a. in der Beschäftigung bei einer anderen Dienststelle mit anderen Aufgaben, der Zuordnung zu neuen Vorgesetzten und Dienstvorgesetzten, der Unterordnung unter eine anderweitige Disziplinargewalt, zum Ausdruck kommt, kennzeichnet die angefochtene Verfügung zugleich als einen anfechtbaren Verwaltungsakt, wie in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des früheren Bundesdisziplinarhofs, anderer Verwaltungsgerichte und auch im Schrifttum wiederholt hervorgehoben worden ist; vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1962 (BVerwGE 14, 84); vom 19. Dezember 1963 - BVerwG 6 C 167.62 - des Bundesdisziplinarhofs vom 20. März 1958 - BDH 2 D 49.57 - vom 25. September 1964 - BDH 3 D 64.61 - (BDHE 7, 83); OVG Lüneburg AS 6, 482; OVG Koblenz AS 4, 57; Schütz, DÖD 1957, 23; Schulen, EBR 1956, 105; Plog/Wiedow BBG, § 27, Erläuterung 34; Knack, VerwVfG 1976, § 35 Rz 4.5.1.2.1; Kopp, VerwVfG § 35 Anm. 2 g; Günther, ZBR 1978, 73 (81).
  • BVerwG, 22.05.1968 - VI C 39.67

    Rechtsmittel

    Soweit zur Begründung eines Verfahrensmangels auf Tatsachen Bezug genommen wird, die sich aus vorinstanzlichen Schriftsätzen der Beteiligten ergeben sollen, ist deshalb nach ständiger revisionsgerichtlicher Rechtsprechung die Angabe des Schriftsatzes und bei umfangreicheren Schriftsätzen die nähere Bezeichnung der Schriftsatzstelle erforderlich(Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 23.10.1968 - VI C 51.65

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Versetzung in den Ruhestand wegen

    Diese Absicht muß vielmehr eindeutig erkennbar geworden sein (vgl. dazu Urteil vom 19. Dezember 1963 - BVerwG VI C 167.62 -).
  • BVerwG, 19.08.1964 - VI B 7.63

    Bindungswirkung der Zulassung einer Revision im Urteil - Gewährung einer

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