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   BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70   

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BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70 (https://dejure.org/1972,460)
BVerwG, Entscheidung vom 21.04.1972 - VII B 108.70 (https://dejure.org/1972,460)
BVerwG, Entscheidung vom 21. April 1972 - VII B 108.70 (https://dejure.org/1972,460)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln - Anforderungen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bekenntnisschulen (Schüler) - Antragsschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerfG, 26.03.1957 - 2 BvG 1/55

    Reichskonkordat

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in seinem Konkordatsurteil vom 26. März 1957 entschieden, Art. 7 GG gehe von der Gestaltungsfreiheit der Länder auf dem Gebiet des Schulwesens aus und enthalte die verfassungsrechtlichen Beschränkungen des Landesgesetzgebers hinsichtlich der bekenntnismäßigen Gestaltung des Schulwesens vollständig; das Grundgesetz enthalte für die öffentlichen Bekenntnisschulen keine Garantie, es stelle die Berücksichtigung des Willens der Erziehungsberechtigten bei der religiösen und weltanschaulichen Gestaltung der öffentlichen Schulen nicht sicher (BVerfGE 6, 309 [355 f.]).

    Durch die Bestimmungen des Art. 7 GG wird bundesverfassungsrechtlich für den Bereich der bekenntnismäßigen Gestaltung des Schulwesens nicht nur das elterliche Erziehungsrecht aus Art. 6 Abs. 2 GG, sondern auch die Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 GG notwendig begrenzt (vgl. Leitsatz Nr. 7 zu BVerfGE 6, 309 f.).

    Selbst wenn das der Fall sein sollte und darüber hinaus diese Bestimmungen - entgegen der vom Bundesverfassungsgericht im Konkordatsurteil vertretenen Auffassung (BVerfGE 6, 309 [341 ff.]) - für die Länder verbindlich wären, könnte dies der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen.

  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 84.57

    Rechtssetzungsbefugnis der Gemeinden, Zulässigkeit einer Spielautomatensteuer

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Diese vom beschließenden Senat im Urteil vom 7. März 1958 (BVerwGE 6, 247 [249]) offengelassene Frage (vgl. auch die Bedenken im Urteil des IV. Senats vom 22. Januar 1971 - BVerwG IV C 83.67 - [DÖV 1971, 422]) bedarf jedoch in der vorliegenden Rechtssache keiner grundsätzlichen Klärung.

    Soweit das Berufungsgericht die Gültigkeit der Ermächtigungsnorm des § 23 Abs. 7 SchOG geprüft und bejaht hat, ist eine Abweichung von der Entscheidung in BVerwGE 6, 247 nicht ersichtlich.

  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 334.63
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Der von den Klägern als verletzt angesehene Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG, wonach Inhalt, Zweck und Ausmaß einer Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen im Gesetz bestimmt werden müssen, bezieht sich auf den Bereich der Bundesgesetzgebung, so daß diese Vorschrift auf die Landesgesetzgebung unmittelbar keine Anwendung findet (BVerfGE 12, 319 [BVerfG 02.05.1961 - 1 BvR 203/53] [325]; 19, 253 [266]; 26, 228 [237]; BVerwGE 18, 324 [326]; 21, 258 [260]).

    Der VIII, Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 21, 258 [260]) und der II. Senat (Vorlagebeschluß vom 19. März 1970 - BVerwG II C 87.65 - [DVBl. 1970, 676, 678]) vertreten allerdings die Ansicht, die in Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG zum Ausdruck gebrachten Grundsätze über die Abgrenzung von Gesetzgebungs- und Verordnungsgewalt seien eine Konkretisierung des Rechtsstaatsprinzips im Sinne des Grundgesetzes und müßten deshalb über Art. 28 Abs. 1 GG auch für die in Landesgesetzen enthaltenen Ermächtigungen zum Erlaß von Rechtsverordnungen gelten.

  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    In Übereinstimmung mit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesverwaltungsgericht ständig entschieden, das in Art. 7 Abs. 1 GG verankerte Recht des Staates zur schulischen Erziehung stehe gleichgeordnet neben dem Erziehungsrecht der Eltern; das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchen sollen, sei insbesondere für die öffentlichen Schulen, die in Erfüllung der Schulpflicht zu besuchen seien, eingeschränkt; das Grundgesetz schließe zwar die Schaffung konfessionell gebundener Volksschulen nicht aus, gewähre jedoch dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule (Beschlüsse vom 29. Dezember 1958 [DVBl. 1959, 366], vom 13. Dezember 1967 - BVerwG VII B 112.65 - und vom 27. Februar 1970 - BVerwG VII B 40.69 - [DVBl. 1970, 929, 930]; Urteile vom 29. Juni 1957 [BVerwGE 5, 153, 155, 160 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56]], vom 29. Januar 1960 [BVerwGE 10, 136 f.], vom 31. Januar 1964 [BVerwGE 18, 40, 42 [BVerwG 31.01.1964 - VII C 65/62]], vom 2. Juli 1965 [BVerwGE 21, 289, 292 [BVerwG 02.07.1965 - VII C 47/64]] und vom 13. März 1970 [DVBl. 1970, 929]).

    Diese durch Bundesgesetz vom 20. Dezember 1956 (BGBl. II S. 1879) mit der Wirkung von einfachem Recht in innerdeutsches Recht überführte Vorschrift gewährt hinsichtlich der bekenntnismäßigen Gestaltung des öffentlichen Schulwesens keine weitergehenden Rechte, als die bundesverfassungsrechtliche Regelung des Art. 7 GG vorsieht (vgl. BVerwGE 5, 153 [161]), was keiner grundsätzlichen Klärung bedarf.

  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 65.62

    Rechtmäßigkeit der Schließung einer Schule - Auslegung des Begriffs der

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    In Übereinstimmung mit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesverwaltungsgericht ständig entschieden, das in Art. 7 Abs. 1 GG verankerte Recht des Staates zur schulischen Erziehung stehe gleichgeordnet neben dem Erziehungsrecht der Eltern; das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchen sollen, sei insbesondere für die öffentlichen Schulen, die in Erfüllung der Schulpflicht zu besuchen seien, eingeschränkt; das Grundgesetz schließe zwar die Schaffung konfessionell gebundener Volksschulen nicht aus, gewähre jedoch dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule (Beschlüsse vom 29. Dezember 1958 [DVBl. 1959, 366], vom 13. Dezember 1967 - BVerwG VII B 112.65 - und vom 27. Februar 1970 - BVerwG VII B 40.69 - [DVBl. 1970, 929, 930]; Urteile vom 29. Juni 1957 [BVerwGE 5, 153, 155, 160 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56]], vom 29. Januar 1960 [BVerwGE 10, 136 f.], vom 31. Januar 1964 [BVerwGE 18, 40, 42 [BVerwG 31.01.1964 - VII C 65/62]], vom 2. Juli 1965 [BVerwGE 21, 289, 292 [BVerwG 02.07.1965 - VII C 47/64]] und vom 13. März 1970 [DVBl. 1970, 929]).

    Die in der Beschwerdeschrift genannten Urteile vom 31. Januar 1964 (BVerwGE 18, 40), vom 8. Juli 1966 - BVerwG VII C 56.65 - (DVBl. 1966, 862) und vom 6. Dezember 1968 - BVerwG VII C 4.68 - (DVBl. 1969, 930) befassen sich nicht mit dem von den Klägern beanspruchten Recht auf bekenntnismäßige Gestaltung der öffentlichen Schulen, sondern mit der Aufhebung (Schließung) einer Volksschule bzw. der Aufhebung der einzigen Lehrerstelle an einer einklassigen Volksschule, also mit anderen Sachverhalten als dem hier zu beurteilenden.

  • BVerwG, 19.03.1970 - II C 87.65

    Verfassungsmäßigkeitsprüfung des § 80 S. 2 erster Halbsatz des Beamtengesetzes

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Der VIII, Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 21, 258 [260]) und der II. Senat (Vorlagebeschluß vom 19. März 1970 - BVerwG II C 87.65 - [DVBl. 1970, 676, 678]) vertreten allerdings die Ansicht, die in Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG zum Ausdruck gebrachten Grundsätze über die Abgrenzung von Gesetzgebungs- und Verordnungsgewalt seien eine Konkretisierung des Rechtsstaatsprinzips im Sinne des Grundgesetzes und müßten deshalb über Art. 28 Abs. 1 GG auch für die in Landesgesetzen enthaltenen Ermächtigungen zum Erlaß von Rechtsverordnungen gelten.

    Ebensowenig beruht das Berufungsurteil auf einer Abweichung von den Beschluß vom 19. März 1970 - BVerwG II C 87.65 -, (DVBl. 1970, 676), weil das Berufungsgericht geprüft hat, ob die Ermächtigungsnorm des § 23 Abs. 7 SchOG den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG genügt.

  • BVerwG, 23.06.1961 - IV C 30.61

    Gewährung von Kriegsschadenrente - Ergänzung eines noch nicht unanfechtbar

    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Nach den in der Beschwerdeschrift genannten Entscheidungen (BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; 3, 21 [BVerwG 18.11.1955 - IV C 55/55]; 29, 304 [BVerwG 26.04.1968 - VI C 104/63]; ferner Urteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 24.59 - [DVBl. 1961, 742]) ist zwar für Verpflichtungsklagen grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zur Zeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung maßgebend.
  • BVerwG, 29.12.1958 - VII B 33.58
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    In Übereinstimmung mit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesverwaltungsgericht ständig entschieden, das in Art. 7 Abs. 1 GG verankerte Recht des Staates zur schulischen Erziehung stehe gleichgeordnet neben dem Erziehungsrecht der Eltern; das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchen sollen, sei insbesondere für die öffentlichen Schulen, die in Erfüllung der Schulpflicht zu besuchen seien, eingeschränkt; das Grundgesetz schließe zwar die Schaffung konfessionell gebundener Volksschulen nicht aus, gewähre jedoch dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule (Beschlüsse vom 29. Dezember 1958 [DVBl. 1959, 366], vom 13. Dezember 1967 - BVerwG VII B 112.65 - und vom 27. Februar 1970 - BVerwG VII B 40.69 - [DVBl. 1970, 929, 930]; Urteile vom 29. Juni 1957 [BVerwGE 5, 153, 155, 160 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56]], vom 29. Januar 1960 [BVerwGE 10, 136 f.], vom 31. Januar 1964 [BVerwGE 18, 40, 42 [BVerwG 31.01.1964 - VII C 65/62]], vom 2. Juli 1965 [BVerwGE 21, 289, 292 [BVerwG 02.07.1965 - VII C 47/64]] und vom 13. März 1970 [DVBl. 1970, 929]).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 814/66
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    Denn ein solcher Verstoß würde nicht zur Nichtigkeit der Verfassungsänderung und der auf ihr beruhenden Regelungen führen, sondern innerstaatlich sanktionslos bleiben (vgl. VGH Ba-Wü., Beschluß vom 14. Februar 1967 in ESVGH 17, 172 [175]).
  • BVerwG, 02.07.1965 - VII C 47.64
    Auszug aus BVerwG, 21.04.1972 - VII B 108.70
    In Übereinstimmung mit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts hat das Bundesverwaltungsgericht ständig entschieden, das in Art. 7 Abs. 1 GG verankerte Recht des Staates zur schulischen Erziehung stehe gleichgeordnet neben dem Erziehungsrecht der Eltern; das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchen sollen, sei insbesondere für die öffentlichen Schulen, die in Erfüllung der Schulpflicht zu besuchen seien, eingeschränkt; das Grundgesetz schließe zwar die Schaffung konfessionell gebundener Volksschulen nicht aus, gewähre jedoch dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule (Beschlüsse vom 29. Dezember 1958 [DVBl. 1959, 366], vom 13. Dezember 1967 - BVerwG VII B 112.65 - und vom 27. Februar 1970 - BVerwG VII B 40.69 - [DVBl. 1970, 929, 930]; Urteile vom 29. Juni 1957 [BVerwGE 5, 153, 155, 160 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56]], vom 29. Januar 1960 [BVerwGE 10, 136 f.], vom 31. Januar 1964 [BVerwGE 18, 40, 42 [BVerwG 31.01.1964 - VII C 65/62]], vom 2. Juli 1965 [BVerwGE 21, 289, 292 [BVerwG 02.07.1965 - VII C 47/64]] und vom 13. März 1970 [DVBl. 1970, 929]).
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 104.63

    Verfassungsmäßigkeit einer die Genehmigung zu einer vergüteten Nebentätigkeit

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 83.67

    Bestimmtheit einer gesetzlichen Ermächtigung für eine Gebührenverordnung -

  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

  • BVerwG, 27.02.1970 - VII B 40.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verfassungsmäßigkeit von

  • BVerwG, 29.05.1964 - IV C 22.63

    Heranziehung zu Beiträgen des Sielverbandes - Beitragsregelung nach dem so

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

  • BVerwG, 13.12.1960 - VIII B 130.60

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 08.10.1956 - 1 BvR 205/56

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtangreifbarkeit eines freisprechenden Urteils durch

  • BVerwG, 29.01.1960 - VII C 201.59
  • BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53

    Ärztliche Pflichtaltersversorgung

  • BVerwG, 01.12.1955 - I C 81.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.12.1968 - VII C 4.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.07.1966 - VII C 56.65
  • BVerwG, 03.03.1961 - VI B 61.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

  • BVerfG, 29.07.1968 - 1 BvL 20/63

    Adoption I

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 43.70

    Errichtung von Bekenntnis-Hauptschulen im Gebiet Nordrhein-Westfalens -

    Im übrigen gibt es keine verfahrensrechtlichen Vorschriften, die bei Verpflichtungsklagen für die maßgebliche Sach- und Rechtslage ausnahmslos den Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung vorschreiben; es kommt hierbei wesentlich neben dem Klagebegehren auf das anzuwendende materielle Recht in dem jeweils streitigen Einzelfall an (vgl. Beschluß des Senats vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    An dieser Auffassung, daß das Grundgesetz dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule gewährt, ist festzuhalten (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    Im übrigen würde es der Beschwerde ebenfalls nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. auch Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

  • BVerwG, 21.04.1972 - VII CB 24.70

    Ausschluss von der Ausübung des Richteramts i.S.v. § 41 Nr. 4 ZPO i.V.m. § 54

    Das vom Berufungsgericht gewonnene Ergebnis ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    An dieser Rechtsauffassung, wonach das Grundgesetz dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule gibt, ist festzuhalten (vgl. ferner Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    Im übrigen hätte es der Beschwerde ebenfalls nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. auch Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 51.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zulässigkeit der Errichtung

    Das vom Berufungsgericht gewonnene Ergebnis ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    An dieser Rechtsauffassung, wonach das Grundgesetz dem einzelnen Staatsbürger keinen Rechtsanspruch auf Errichtung einer von seinem Bekenntnis geprägten öffentlichen Schule gibt, ist festzuhalten (vgl. ferner Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

    Im übrigen hätte es der Beschwerde ebenfalls nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. auch Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).

  • BVerwG, 13.03.1973 - VII B 107.71

    Befugnis der Länder bei der Auswahl von Schulbücher für den Unterrichtsgebrauch

    Bei der Abwägung der kollidierenden Interessen ist im vorliegenden Fall dem durch Art. 7 Abs. 1 GG geschützten staatlichen Erziehungsrecht, das allen jungen Bürgern gemäß ihren Fähigkeiten die dem heutigen gesellschaftlichen Leben entsprechenden Bildungsmöglichkeiten gewährleisten soll (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238]) und das nicht nur das elterliche Erziehungsrecht aus Art. 6 Abs. 2 GG, sondern hinsichtlich der bekenntnismäßigen Gestaltung des öffentlichen Schulwesens sogar die Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 GG begrenzt (vgl. BVerfGE 6, 309 [BVerfG 26.03.1957 - 2 BvG 1/55] [355 f.]; Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 - [Buchholz 421 Nr. 31]), der Vorrang einzuräumen.
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 148.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Errichtung von

    Im übrigen hätten auch die Ausführungen im Schriftsatz vom 2. Oktober 1970 der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 149.69

    Errichtung von nordrhein- westfälischen Bekenntnis-Hauptschulen -

    Im übrigen hätten auch die Ausführungen im Schriftsatz vom 2. Oktober 1970 der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 3.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Errichtung von

    Im übrigen hätten auch die Ausführungen in dem Schriftsatz vom 2. Oktober 1970 der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 1.70

    Bestimmtheit landesgesetzlicher Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen

    Im übrigen hätten auch die Ausführungen im Schriftsatz vom 2. Oktober 1970 der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).
  • BVerwG, 07.02.1973 - VII B 92.72

    Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunkts für Verpflichtungsklagen in

    Der Grundsatz, daß für Verpflichtungsklagen die Rechtslage zur Zeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung maßgebend sei, gilt, wie der erkennende Senat zuletzt in seinem Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 - (insoweit bisher nicht abgedruckt) ausgeführt hat und von der Beschwerde eingeräumt wird, nicht ausnahmslos; es kommt hierbei wesentlich auf die materiellrechtliche Regelung und das Klagebegehren an.
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII B 2.70

    Bestimmtheit landesgesetzlicher Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen

    Im übrigen hätten auch die Ausführungen im Schriftsatz vom 2. Oktober 1970 der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG VII B 108.70 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.1972 - V A 234/71
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