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   BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01   

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https://dejure.org/2002,5488
BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01 (https://dejure.org/2002,5488)
BVerwG, Entscheidung vom 24.04.2002 - 8 C 21.01 (https://dejure.org/2002,5488)
BVerwG, Entscheidung vom 24. April 2002 - 8 C 21.01 (https://dejure.org/2002,5488)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    VermG § 1 Abs. 4; § 18 Abs. 2 und 1
    Aufbauhypothek; staatlicher Verwalter; faktische staatliche Verwaltung; kommunale Wohnungsverwaltung; Ratsbeschluss.

  • Wolters Kluwer

    Aufbauhypothek - Staatlicher Verwalter - Faktische staatliche Verwaltung - Kommunale Wohnungsverwaltung - Ratsbeschluss

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ablösebetrag für Aufbauhypothek; Bestellung durch VEB Gebäudewirtschaft an privaten und volkseigenen Miteigentumsanteilen an einem Wohngrundstück

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2002, 495
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 29.04.1999 - 7 C 18.98

    Offene Vermögensfragen - Aufbaugrundschuld; staatlicher Verwalter; Anordnung

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01
    Anderenfalls werden die vom staatlichen Verwalter bestellten Grundpfandrechte ihrerseits als wiedergutzumachende Schädigung angesehen, weil sie auf die Schädigungsmaßnahme der Anordnung der staatlichen Verwaltung (§ 1 Abs. 4 VermG) zurückzuführen sind (stRspr; vgl. Urteile vom 29. April 1999 - BVerwG 7 C 18.98 - Buchholz 428 § 1 Abs. 4 VermG Nr. 3 und vom 13. Dezember 2000 - BVerwG 8 C 31.99 - Buchholz 428 § 16 VermG Nr. 5).

    Danach erfassten, abgesehen von der Fallgruppe des Vermögens ausländischer Staatsangehöriger, Rechtsvorschriften über die Anordnung der staatlichen Verwaltung namentlich die Vermögenswerte von Bürgern, welche die DDR oder Berlin-Ost bis zum 10. Juni 1953 mit Genehmigung oder nach dem 10. Juni 1953 ohne erforderliche Genehmigung verlassen hatten, sowie derjenigen deutschen Staatsangehörigen, die ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt bereits am 8. Mai 1945 im Westen Deutschlands hatten (Näheres im Urteil vom 29. April 1999 - BVerwG 7 C 18.98 - a.a.O.).

    Es besteht folglich kein Grund, die von solchen Anordnungen betroffenen Eigentümer denjenigen gleichzusetzen, deren Grundstücke durch vom staatlichen Verwalter bestellte Grundpfandrechte belastet wurden (vgl. Urteil vom 29. April 1999 - BVerwG 7 C 18.98 - a.a.O.).

  • BVerwG, 13.12.2000 - 8 C 31.99

    Aufbauhypothek; vom Verwalter bestellte -; Übernahme der -; Ablösung der -;

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01
    Anderenfalls werden die vom staatlichen Verwalter bestellten Grundpfandrechte ihrerseits als wiedergutzumachende Schädigung angesehen, weil sie auf die Schädigungsmaßnahme der Anordnung der staatlichen Verwaltung (§ 1 Abs. 4 VermG) zurückzuführen sind (stRspr; vgl. Urteile vom 29. April 1999 - BVerwG 7 C 18.98 - Buchholz 428 § 1 Abs. 4 VermG Nr. 3 und vom 13. Dezember 2000 - BVerwG 8 C 31.99 - Buchholz 428 § 16 VermG Nr. 5).
  • BVerwG, 04.07.2001 - 8 B 114.01

    Vermögensrechtliches Verfahren gegen einen Ablösebetrag - Wirksamkeit der

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01
    Im Interesse einer baldigen Rückübertragung des entzogenen Vermögens sieht das Vermögensgesetz vielmehr vor, dass der Berechtigte entsprechend dem Sicherungscharakter der Grundpfandrechte zunächst den festgesetzten Ablösebetrag hinterlegt, ehe seine Einwendungen geklärt werden (stRspr; vgl. Beschlüsse vom 7. Mai 2001 - BVerwG 7 B 25.01 - RÜ BARoV 2001 Nr. 8 und vom 4. Juli 2001 - BVerwG 8 B 114.01 - Buchholz 428 § 30 a VermG Nr. 13).
  • BVerwG, 07.05.2001 - 7 B 25.01

    Überführung des Grundstücks in Volkseigentum - Festsetzung eines Ablösebetrages

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 8 C 21.01
    Im Interesse einer baldigen Rückübertragung des entzogenen Vermögens sieht das Vermögensgesetz vielmehr vor, dass der Berechtigte entsprechend dem Sicherungscharakter der Grundpfandrechte zunächst den festgesetzten Ablösebetrag hinterlegt, ehe seine Einwendungen geklärt werden (stRspr; vgl. Beschlüsse vom 7. Mai 2001 - BVerwG 7 B 25.01 - RÜ BARoV 2001 Nr. 8 und vom 4. Juli 2001 - BVerwG 8 B 114.01 - Buchholz 428 § 30 a VermG Nr. 13).
  • VG Cottbus, 14.06.2012 - 1 K 407/09

    Rückübertragungsrecht

    Dieser Nachweis obliegt den Berechtigten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. März 1999 - BVerwG 8 B 249.98 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 8, juris Rn. 3; BVerwG, Beschluss vom 12. September 2000 - BVerwG 7 B 103.00 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 11, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2001 - BVerwG 7 B 25.01 -, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 4. Juli 2001 - BVerwG 8 B 114.01 -, Buchholz 428 § 30a VermG Nr. 13, juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 21.01 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15, juris Rn. 20).

    Die anlässlich der Schädigung untergegangenen dinglichen Belastungen leben deshalb in Gestalt von Ablösebeträgen wieder auf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. März 1996 - BVerwG 7 B 358.95 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 2, juris Rn. 4; BVerwG, Urteil vom 16. Juli 1998 - BVerwG 7 C 29.97 -, BVerwGE 107, 150, juris Rn. 8; BVerwG, Beschluss vom 5. Januar 1999 - BVerwG 8 B 206.98 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 6; BVerwG, Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 21.01 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15, juris Rn. 16; BVerwG, Urteil vom 24. Juli 2003 - BVerwG 7 C 60.02 -, BVerwGE 118, 328, juris Rn. 19; BVerwG, Urteil vom 24. September 2003 - BVerwG 8 C 8.03 -, Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 18, juris Rn. 21).

  • BVerwG, 24.09.2003 - 8 C 8.03

    Anteilsschädigung; Durchgriffshaftung im Vermögensrecht; Bruchteilseigentum,

    Anderenfalls werden diese Grundpfandrechte ihrerseits als wiedergutzumachende Schädigung angesehen, weil sie auf eine Schädigungsmaßnahme im Sinne des § 1 VermG zurückzuführen sind (vgl. Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 21.01 - Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15 S. 17 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.04.2011 - 8 B 59.10

    Bestimmung der Rechtsnatur des Verwaltungsverhältnisses im Vermögensrecht

    Danach reicht es für die Annahme einer staatlichen Verwaltung nach § 18 Abs. 2 VermG allein nicht aus, dass die privaten Eigentümer keine Einwirkungsmöglichkeiten bei der Aufnahme des Kredits und auf die Bestellung der Hypothek hatten (Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 21.01 - Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15 S. 19; Beschluss vom 20. September 2007 a.a.O. Rn. 6).
  • BVerwG, 20.09.2007 - 8 B 67.07

    Vorliegen einer staatlichen Verwaltung i.S.v. § 18 Abs. 2 Vermögensgesetz (VermG)

    6 Davon abgesehen reicht es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Annahme einer nach § 18 Abs. 2 VermG erforderlichen staatlichen Verwaltung allein nicht aus, dass die privaten Eigentümer keine Einwirkungsmöglichkeiten bei der Aufnahme des Kredits und auf die Bestellung der Hypothek hatten (Urteil vom 24. April 2002 BVerwG 8 C 21.01 Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15 S. 19).
  • BVerwG, 26.03.2003 - 8 B 147.02
    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einer Reihe von Entscheidungen mit der Frage befasst, wann staatliche Verwaltung im Sinne des § 1 Abs. 4 VermG anzunehmen ist (vgl. Urteile vom 29. Januar 1998 - BVerwG 7 C 18.97 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 137, vom 29. April 1999 - BVerwG 7 C 18.98 - Buchholz 428 § 1 Abs. 4 VermG Nr. 3 und vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 21.01 - Buchholz 428 § 18 VermG Nr. 15 S. 17 sowie Beschluss vom 5. Januar 2001 - BVerwG 7 B 166.00 - a.a.O.).
  • VG Magdeburg, 14.01.2003 - 5 A 19/02
    Denn ähnlich wie im Falle der staatlichen Verwaltung die vom staatlichen Verwalter bestellten Grundpfandrechte ihrerseits als wiedergutzumachende Schädigung angesehen werden, weil sie auf die Schädigungsmaßnahme der Anordnung der staatlichen Verwaltung (§ 1 Abs. 4 VermG) zurückzuführen sind (st. Rechtspr.; vgl. BVerwG, 7 C 18.98, Urteil vom 29.04.1999, BH, 428, § 1 Abs. 4 VermG Nr. 3, BVerwG, 8 C 31.99, Urteil vom 13.12.2000, BH, 428, § 16 VermG Nr. 5), ist entscheidend, dass die Belastung dem Grundstück ohne den Willen der Anteilseigner auferlegt wurde und somit Folge eines vermögensrechtlichen Schädigungstatbestandes war (vgl. BVerwG, 8 C 21.01, Urteil vom 24.04.2002, VIZ 2002, 570).
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