Rechtsprechung
   BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,38509
BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03 (https://dejure.org/2003,38509)
BVerwG, Entscheidung vom 24.06.2003 - 1 WB 20.03 (https://dejure.org/2003,38509)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Juni 2003 - 1 WB 20.03 (https://dejure.org/2003,38509)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,38509) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Berufssoldaten - Anforderungen an die Beurteilung einer Versetzungsverfügung und Kommandierungsverfügung - Voraussetzungen für das Vorliegen schwerwiegender Gründe gegen eine Versetzung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerwG, 25.10.2000 - 1 WB 86.00

    Reserveoffizierlehrgang der Heeresfliegertruppe - Ausbildung zum Offizier des

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Bei dieser Sachlage ist es in verfahrensrechtlicher Hinsicht möglich, nach der auch im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag überzugehen (vgl. hierzu Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - <BVerwGE 53, 134 [137]>, vom 21. November 1995 - BVerwG 1 WB 53.95 - <BVerwGE 103, 278 [ff.]> = Buchholz 252 § 9 SBG Nr. 1 und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

    Der vom Antragsteller angekündigte Schadenersatzanspruch könnte, ohne dass es insoweit eines Rückgriffs auf das Rechtsinstitut der Fürsorgepflicht (§ 31 SG) bedürfte (vgl. hierzu Urteile vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 51.86 - <BVerwGE 80, 123 [BVerwG 25.08.1988 - 2 C 51/86] [ff.] = Buchholz 237.7 § 7 NWLBG Nr. 5> und vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - <BVerwGE 107, 29 [31] = Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 40> sowie Beschlüsse vom 16. Oktober 1991 - BVerwG 2 B 115.91 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 -), sowohl unmittelbar auf die Verletzung der Richtlinien zur Versetzung, zum Dienstpostenwechsel und zur Kommandierung von Soldaten, als auch auf eine Amtspflichtverletzung gemäß § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG gestützt werden.

    Vielmehr obliegt es dem Antragsteller in den Fällen, in denen eine Erledigung der Hauptsache bereits vor der Stellung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung eingetreten ist, wegen des von ihm angestrebten Schadenersatzes sogleich das hierfür zuständige Zivil- oder Verwaltungsgericht anzurufen; dieses für die Schadenersatzklage zuständige allgemeine Verwaltungsgericht oder Zivilgericht hat dann über sämtliche den geltend gemachten Anspruch betreffenden Rechtsfragen in eigener Zuständigkeit zu befinden (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - m.w.N. und vom 8. Mai 2001 - BVerwG 1 WB 15.01 - ; Urteil vom 20. Januar 1989 - BVerwG 8 C 30.87 - <BVerwGE 81, 226 [ff.]> m.w.N.).

    Der Senat weist darauf hin, dass mit der Ablehnung eines berechtigten Interesses an der beantragten Feststellung gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO nicht verbindlich über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Schadenersatzanspruchs entschieden wird (Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 -).

  • BVerwG, 25.03.1999 - 1 WB 56.98

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse an der Aufhebung einer Versetzungsverfügung

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

    Das vom Antragsteller geltend gemachte Feststellungsinteresse wegen Wiederholungsgefahr setzt voraus, dass weiterhin im Wesentlichen die gleichen tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse bestehen wie in dem für die Beurteilung der erledigten Maßnahme maßgebenden Zeitpunkt (stRspr: vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 30. August 2001 - BVerwG 1 WB 45.01 - NVwZ-RR 2002, 47>; BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - ).

    Der Senat weist darauf hin, dass mit der Ablehnung eines berechtigten Interesses an der beantragten Feststellung gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO nicht verbindlich über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Schadenersatzanspruchs entschieden wird (Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 -).

  • BVerwG, 10.03.1993 - 1 WB 84.92

    Voraussetzungen für die Gewährung von Sonderurlaub für einen Soldaten -

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Insoweit wäre für die Annahme hinreichender Wahrscheinlichkeit die konkret absehbare Möglichkeit erforderlich, dass in naher Zukunft (vgl. Urteil vom 25. August 1993 - BVerwG 6 C 7.93 - <DVBl 1994, 168 [169]> und Beschluss vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - ) eine gleiche oder gleichartige Versetzungsentscheidung der SDL wie im April 2002 zu erwarten ist.

    Die danach allenfalls vage bestehende Möglichkeit einer Wiederholungssituation genügt nach der Rechtsprechung des Senats nicht für die Annahme eines berechtigten Feststellungsinteresses (Beschluss vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - ).

  • BVerwG, 04.03.1976 - I WB 54.74
    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Bei dieser Sachlage ist es in verfahrensrechtlicher Hinsicht möglich, nach der auch im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag überzugehen (vgl. hierzu Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - <BVerwGE 53, 134 [137]>, vom 21. November 1995 - BVerwG 1 WB 53.95 - <BVerwGE 103, 278 [ff.]> = Buchholz 252 § 9 SBG Nr. 1 und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 -).

    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 08.05.2001 - 1 WB 15.01

    Verhängen einer Disziplinarmaßnahme - Entzug eines

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Vielmehr obliegt es dem Antragsteller in den Fällen, in denen eine Erledigung der Hauptsache bereits vor der Stellung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung eingetreten ist, wegen des von ihm angestrebten Schadenersatzes sogleich das hierfür zuständige Zivil- oder Verwaltungsgericht anzurufen; dieses für die Schadenersatzklage zuständige allgemeine Verwaltungsgericht oder Zivilgericht hat dann über sämtliche den geltend gemachten Anspruch betreffenden Rechtsfragen in eigener Zuständigkeit zu befinden (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - m.w.N. und vom 8. Mai 2001 - BVerwG 1 WB 15.01 - ; Urteil vom 20. Januar 1989 - BVerwG 8 C 30.87 - <BVerwGE 81, 226 [ff.]> m.w.N.).

    In einem solchen Fall entspricht es dem Gedanken der Prozessökonomie, das ursprünglich anhängige Anfechtungs- oder Verpflichtungsbegehren mit dem Antrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit der Maßnahme fortzusetzen, um die im Verfahren vor dem Wehrdienstgericht gewonnenen Erkenntnisse für den nachfolgenden Schadenersatzprozess zu erhalten (Beschluss vom 8. Mai 2001 - BVerwG 1 WB 15.01 - m.w.N.).

  • BVerfG, 22.03.2000 - 2 BvR 15/00
    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

    Das vom Antragsteller geltend gemachte Feststellungsinteresse wegen Wiederholungsgefahr setzt voraus, dass weiterhin im Wesentlichen die gleichen tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse bestehen wie in dem für die Beurteilung der erledigten Maßnahme maßgebenden Zeitpunkt (stRspr: vgl. u.a. Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 30. August 2001 - BVerwG 1 WB 45.01 - NVwZ-RR 2002, 47>; BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - ).

  • BVerwG, 22.01.1998 - 2 C 4.97

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 11.11.1999 - 2 A 5.98

    Alkoholverbot im Dienst; Feststellungsklage; Fortsetzungsfeststellungsklage,

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 09.12.1999 - 1 WB 43.99

    Voraussetzungen des Feststellungsinteresss im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Feststellung geeignet erscheint, die Rechtsposition des Antragstellers in den genannten Bereichen zu verbessern (vgl. Urteile vom 12. September 1989 - BVerwG 1 C 40.88 - m.w.N., vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - NVwZ 2000, 574 sowie Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - m.w.N., vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - m.w.N. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 -).

    Im Einzelnen kann das Feststellungsinteresse auf eine Wiederholungsgefahr (stRspr.: vgl. u.a. Beschlüsse vom 9. Mai 1989 - BVerwG 1 B 166.88 - , vom 19. Januar 1995 - BVerwG 8 B 168.94 - , vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - und vom 9. März 2000 - BVerwG 1 WB 81.99 - BVerfG, Beschluss vom 22. März 2000 - 2 BvR 15/00 - <NVwZ 2000, 1035 [f.]>; Urteile vom 26. Juli 1996 - BVerwG 8 C 20.95 - und vom 11. November 1999 - BVerwG 2 A 5.98 - ), ein Rehabilitierungsinteresse (Urteil vom 14. Dezember 1994 - BVerwG 11 C 25.93 - m.w.N.; vgl. ferner Beschlüsse vom 4. März 1976 - BVerwG 1 WB 54.74 - , vom 29. März 1979 - BVerwG 1 WB 130.77 - und vom 13. Oktober 1998 - BVerwG 1 WB 1.98 -) oder auf die Absicht gestützt werden, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen, sofern dieser nicht von vornherein als aussichtslos erscheint (Urteil vom 22. Januar 1998 - BVerwG 2 C 4.97 - und Beschlüsse vom 25. März 1999 - BVerwG 1 WB 56.98 - , vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 1 WB 43.99 - und vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 20.01.1989 - 8 C 30.87

    Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Erledigung des Verwaltungsakts

    Auszug aus BVerwG, 24.06.2003 - 1 WB 20.03
    Vielmehr obliegt es dem Antragsteller in den Fällen, in denen eine Erledigung der Hauptsache bereits vor der Stellung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung eingetreten ist, wegen des von ihm angestrebten Schadenersatzes sogleich das hierfür zuständige Zivil- oder Verwaltungsgericht anzurufen; dieses für die Schadenersatzklage zuständige allgemeine Verwaltungsgericht oder Zivilgericht hat dann über sämtliche den geltend gemachten Anspruch betreffenden Rechtsfragen in eigener Zuständigkeit zu befinden (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 25. Oktober 2000 - BVerwG 1 WB 86.00 - m.w.N. und vom 8. Mai 2001 - BVerwG 1 WB 15.01 - ; Urteil vom 20. Januar 1989 - BVerwG 8 C 30.87 - <BVerwGE 81, 226 [ff.]> m.w.N.).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

  • BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 7.93
  • BVerwG, 16.10.1991 - 2 B 115.91

    Schadensersatz - Kausalität - Adäquanz - Beamtenrecht - BeförderungVerstoß gegen

  • BVerwG, 30.08.2001 - 1 WB 45.01

    Rechtswidrigkeit einer Kommandierung - Anspruch auf eine bestimmte örtliche oder

  • BVerwG, 12.12.1978 - 1 WB 141.76

    Soldat - Innerdienstliche Zuständigkeiten - Innerdienstliche Organisationsakte -

  • BVerwG, 03.07.1990 - 1 WB 7.90

    Anfechtbarkeit der Ablehnung der Benennung eines Soldaten als Bewerber für den

  • BVerwG, 17.03.1987 - 1 WB 59.86

    Anspruch eines Soldaten auf vorzeitige Freistellung vom militärischen Dienst -

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

  • BVerwG, 09.05.1989 - 1 B 166.88

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse - Rechtswidrigkeit eines polizeilichen

  • BVerwG, 12.09.1989 - 1 C 40.88

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt bei der Erteilung einer

  • BVerwG, 21.11.1995 - 1 WB 53.95

    Recht der Soldaten: Umfang der Rechte einer Vertrauensperson,

  • BVerwG, 26.07.1996 - 8 C 20.95

    Einberufung zum Grundwehrdienst II - Kein rechtsschutzwürdiges Interesse an der

  • BVerwG, 19.01.1995 - 8 B 168.94

    Voraussetzungen für das Bestehen eines berechtigten Interesses für eine

  • BVerwG, 09.03.2000 - 1 WB 81.99

    Begriff des Feststellungsbegehrens im Sinne des § 43 Abs. 1 und des § 113 Abs. 1

  • BVerwG, 29.03.1979 - 1 WB 130.77
  • BVerwG, 13.10.1998 - 1 WB 1.98

    Dienstvergehen eines Arztes

  • BVerwG, 22.06.2005 - 1 WB 1.05

    Sonderurlaub; Erholungsurlaub; Fortsetzungsfeststellungsantrag;

    Das setzt voraus, dass die konkret absehbare Möglichkeit besteht, dass in naher Zukunft (vgl. Urteil vom 25. August 2003 - BVerwG 6 C 7.93 - <DVBl 1994, 168 [169]> und Beschlüsse vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 -, vom 24. Juni 2003 - BVerwG 1 WB 20.03 - und vom 22. Januar 2004 - BVerwG 1 WB 43.03 -) eine gleiche oder gleichartige Entscheidung zu Lasten des Antragstellers zu erwarten ist.

    Für die Darlegung eines Rehabilitierungsinteresses genügt es, dass der Antragsteller Umstände vorträgt, die entweder objektiv gesehen auf eine Diskriminierungsabsicht oder auf eine tatsächlich durch die angegriffene Entscheidung eingetretene Diskriminierung schließen lassen (vgl. Beschlüsse vom 3. Juli 1990 - BVerwG 1 WB 7.90 -, vom 24. Juni 2003 - BVerwG 1 WB 20.03 - und vom 22. Januar 2004 - BVerwG 1 WB 43.03 -).

  • BVerwG, 22.01.2004 - 1 WB 43.03

    Begriff des Fortsetzungsfeststellungsinteresses - Begriff des

    Insoweit setzt die Zulässigkeit des Feststellungsantrags die Darlegung voraus, dass der (militärische) Vorgesetzte durch seine Entscheidung oder Maßnahme die Ehre oder sonstige Persönlichkeitsrechte des Antragstellers tangiert hat, wobei entscheidend ist, ob die Maßnahme dem Antragsteller gegenüber in objektiver Hinsicht als Eingriff in das Persönlichkeitsrecht überhaupt in Betracht kommen kann (Beschlüsse vom 17. März 1987 - BVerwG 1 WB 59.96 -, vom 3. Juli 1990 - BVerwG 1 WB 7.90 - und vom 24. Juni 2003 - BVerwG 1 WB 20.03 -).

    Das setzt voraus, dass die konkret absehbare Möglichkeit besteht, dass in naher Zukunft (vgl. Urteil vom 25. August 1993 - BVerwG 6 C 7.93 - <DVBl 1994, 168 [169]> und Beschlüsse vom 10. März 1993 - BVerwG 1 WB 84.92 - und vom 24. Juni 2003 - BVerwG 1 WB 20.03 -) eine gleiche oder gleichartige Ablösungsentscheidung wie die durch den Kdr DtEinsKtgt SFOR zu erwarten ist.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht