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   BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97   

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BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97 (https://dejure.org/1997,3921)
BVerwG, Entscheidung vom 28.04.1997 - 6 B 6.97 (https://dejure.org/1997,3921)
BVerwG, Entscheidung vom 28. April 1997 - 6 B 6.97 (https://dejure.org/1997,3921)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erneute Zulassung zu einem Klausurentermin in der Ersten Juristischen Staatsprüfung - Vorliegen einer Prüfungsunfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 03.05.1963 - VII C 46.62

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Anfechtung einer universitären

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Die beiden von der Beschwerde als einander widersprechend angeführten Rechtssätze in der Berufungsentscheidung und in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 1963 (BVerwG 7 C 46.62 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 19) widersprechen einander in Wahrheit nicht.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in der genannten Entscheidung (BVerwG 7 C 46.62 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 19) für den Fall, "daß der Mangel im Zulassungsverfahren sich unmittelbar auf das Ergebnis der Prüfung ausgewirkt hat", ausgeführt: "Der Verletzung des Gleichheitssatzes kann nur dann entscheidende Bedeutung beigemessen werden, wenn der Prüfling nicht in der Lage war, diesen Nachteil in irgendeiner Weise, z.B. durch Rücktritt oder Verschiebung der Prüfung, abzuwenden.

    Die Beschwerde schließt aus der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 1963 (a.a.O.), daß es tatsächlicher Feststellungen darüber bedurft hätte, ob der Kläger überhaupt in der Lage gewesen wäre, die behauptete rechtswidrige Zulassung zur Prüfung in irgendeiner Weise, z.B. durch Rücktritt oder Verschiebung der Prüfung, abzuwenden.

    Insbesondere übersieht die Beschwerde, daß sich die von ihr angeführten Ausführungen in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts allein auf das Verfahren der Leistungsbewertung beziehen (BVerfGE 84, 34, 46 f. = NJW 1991, 2005 f. [BVerfG 17.04.1991 - 1 BvR 419/81]) und nicht auf den Verfahrensabschnitt vom Antrag auf Zulassung zur Prüfung bis zur Zulassung (zu dieser Unterscheidung vgl. bereits Urteil des BVerwG vom 3. Mai 1963 - BVerwG 7 C 46.62 - a.a.O.).

    Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 1963 (BVerwG 7 C 46.62 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 19) habe geringere Anforderungen gestellt.

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Als weitere Divergenzentscheidung führt die Beschwerde die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 (1 BvR 419/81, 213/83 - BVerfGE 84, 34 = NJW 1991, 2005 [BVerfG 17.04.1991 - 1 BvR 419/81]) an.

    Insbesondere übersieht die Beschwerde, daß sich die von ihr angeführten Ausführungen in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts allein auf das Verfahren der Leistungsbewertung beziehen (BVerfGE 84, 34, 46 f. = NJW 1991, 2005 f. [BVerfG 17.04.1991 - 1 BvR 419/81]) und nicht auf den Verfahrensabschnitt vom Antrag auf Zulassung zur Prüfung bis zur Zulassung (zu dieser Unterscheidung vgl. bereits Urteil des BVerwG vom 3. Mai 1963 - BVerwG 7 C 46.62 - a.a.O.).

  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 8.88
    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Dies zu verlangen, gebietet schon der bundesrechtliche Grundsatz der Chancengleichheit, der verbietet, daß ein Prüfling im Verhältnis zu seinen Mitprüflingen eine zusätzliche Prüfungschance erhält, die andere nicht haben (vgl. auch BVerwGE 80, 282).
  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 22.67

    Voraussetzungen der Einberufung zum verkürzten Grundwehrdienst - Zulässigkeit

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Dies ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (urteil vom 3. Dezember 1987 - BVerwG 6 C 44.87 - Buchholz 448.6 § 15 KDVG Nr. 6 mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtsprechung des Senats; zuletzt: Beschluß vom 3. August 1990 - BVerwG 8 B 37.90 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 99; vgl. auch schon Urteil vom 28. März 1968 - BVerwG 8 C 22.67 - BVerwGE 29, 239, 244) [BVerwG 28.03.1968 - VIII C 22/67].
  • BVerwG, 03.12.1987 - 6 C 44.87

    Kriegsdienstverweigerung - Widerspruchsbescheid - Aufhebungsantrag -

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Dies ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (urteil vom 3. Dezember 1987 - BVerwG 6 C 44.87 - Buchholz 448.6 § 15 KDVG Nr. 6 mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtsprechung des Senats; zuletzt: Beschluß vom 3. August 1990 - BVerwG 8 B 37.90 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 99; vgl. auch schon Urteil vom 28. März 1968 - BVerwG 8 C 22.67 - BVerwGE 29, 239, 244) [BVerwG 28.03.1968 - VIII C 22/67].
  • BVerwG, 03.08.1990 - 8 B 37.90

    Beiladung einer Gemeinde - Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde - Widerspruch

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Dies ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (urteil vom 3. Dezember 1987 - BVerwG 6 C 44.87 - Buchholz 448.6 § 15 KDVG Nr. 6 mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtsprechung des Senats; zuletzt: Beschluß vom 3. August 1990 - BVerwG 8 B 37.90 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 99; vgl. auch schon Urteil vom 28. März 1968 - BVerwG 8 C 22.67 - BVerwGE 29, 239, 244) [BVerwG 28.03.1968 - VIII C 22/67].
  • BVerwG, 13.08.1981 - 3 B 31.81

    Umfang einer Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht aufgrund der

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Auch bei einer auf diese Vorschrift gestützten Verfahrensrüge ist darzutun, daß der Kläger durch das Ergehen einer Endentscheidung anstelle des von ihm erwarteten Bweisbeschlusses überrascht und ihm dadurch das Vorbringen bestimmter Tatsachen, Tatsachenbehauptungen oder Beweisangebote abgeschnitten worden sei (Beschluß vom 13. August 1981 - BVerwG 3 B 31.81 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 33).
  • BVerwG, 30.06.1988 - 2 B 89.87
    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Eine Divergenz im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO liegt nur dann vor, wenn die Vorinstanz - unabhängig von der tatsächlichen Würdigung des Einzelfalles - in einer entscheidungserheblichen abstrakten Rechtsfrage bei Anwendung derselben Rechtsvorschrift eine der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts widersprechende Rechtsauffassung vertreten hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. Juli 1987 - BVerwG 1 B 170.86 - Buchholz 402.24 § 24 AuslG Nr. 8; Beschluß vom 30. Juni 1988 - BVerwG 2 B 89.87 - Buchholz 421.20 Hochschulpersonalrecht Nr. 38; Beschluß vom 31. März 1988 - BVerwG 7 B 46.88 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 260; Beschluß vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 jeweils zur Abweichung gegenüber einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BVerfG, 30.10.1990 - 2 BvR 562/88

    Polizeigewahrsam

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet die Gerichte einerseits, den Beteiligten die Möglichkeit zu geben, sich vor der Entscheidung zu dem der Entscheidung zugrundeliegenden Sachverhalt zu äußern und andererseits dieses Vorbringen dann auch zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (so die stRspr des Bundesverfassungsgerichts, vgl. BVerfGE 81, 123 [BVerfG 29.11.1989 - 1 BvR 1011/88]; 83, 24 [BVerfG 17.10.1990 - 1 BvR 283/85]; 89, 381 [BVerfG 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85]).
  • BVerwG, 24.11.1994 - 8 B 176.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision durch das

    Auszug aus BVerwG, 28.04.1997 - 6 B 6.97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 24. November 1994 - BVerwG 8 B 176.94 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 12 m.w.N.) bedarf es in der Regel einer weiteren Anhörungsmitteilung, wenn sich ein Berufungskläger auf eine Anhörungsmitteilung hin, es sei beabsichtigt, ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden, in einem daraufhin vorgelegten Schriftsatz gegen diese Absicht wendet und Beweisanträge stellt.
  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1011/88

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Information nur eines von

  • BVerwG, 31.03.1988 - 7 B 46.88

    Divergenz - Abweichung

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

  • BVerwG, 22.07.1987 - 1 B 170.86

    Ausländer - Abschiebungskosten - Arbeitgeber

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 765/89

    Volljährigenadoption

  • BVerwG, 21.07.1988 - 1 B 44.88

    Ausländer - Deutscher Ehegatte - Ermessenseinbürgerung - Ermittlung ausländischen

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85

    Verfassungsmäßigkeit ungleicher Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
  • BVerwG, 25.08.1999 - 8 C 12.98

    Prüfung einer Emissionserklärung; landesrechtliche Verwaltungsgebühr;

    Deshalb ist es grundsätzlich geboten, durch eine erneute Anhörungsmitteilung auf die unverändert beabsichtigte Verfahrensweise hinzuweisen, wenn das Gericht den Sachvortrag oder die Beweisanträge, die nach der ersten Anhörungsmitteilung geltend gemacht worden sind, für unerheblich hält (vgl. Beschlüsse vom 3. Februar 1993 - BVerwG 11 B 12.92 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 10 S. 10 , vom 24. November 1994 - BVerwG 8 B 176.94 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 12 S. 3, vom 18. Juni 1996 - BVerwG 9 B 140.96 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 16 S. 9 und vom 28. April 1997 - BVerwG 6 B 6.97 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 380 S. 178 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.09.2016 - 11 S 1512/16

    Humanitäre Aufenthaltserlaubnis für gut integrierte Jugendliche;

    Es ist nämlich in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass bestenfalls dort, wo der Behörde ein Ermessens-, Beurteilungs- oder Bewertungsspielraum verbleibt, Raum für einen gerichtlich durchsetzbaren Anspruch auf Erlass eines Bescheides sein kann (BVerwG, Beschluss vom 28.04.1997 - 6 B 6.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 380 m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.05.2021 - 2 MB 29/20

    Eilantrag auf Fortsetzung der Laufbahnausbildung zur Polizeikommissaranwärterin

    Darauf kann sich ein Prüfling grundsätzlich nur berufen, wenn er sie bereits vor der Prüfung erhebt (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36.92 -, juris, Rn 7ff.; OVG Münster, Beschlüsse vom 9. August 2018 - 6 A 179/17 -, juris, Rn. 3f. mwN, vom 20. August 2020 - 19 B 1076/20 -, juris, Rn. 9 und vom 25. September 2020 - 19 A 2656/19 -, juris, Rn. 8f. mwN; ganz allgemein zur Rügeobliegenheit und gebotene Mitwirkungshandlungen des Prüflings: BVerwG, Urteile vom 3. Mai 1963 - VII C 46.62 -, juris, Rn. 21 und vom 17. Februar 1982 - 7 C 67.82 -, juris, Rn. 15 ff. sowie Beschluss vom 28. April 1997 - 6 B 6.97 -, juris, Rn. 17).
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