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   BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09   

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BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09 (https://dejure.org/2009,7112)
BVerwG, Entscheidung vom 31.08.2009 - 6 PB 21.09 (https://dejure.org/2009,7112)
BVerwG, Entscheidung vom 31. August 2009 - 6 PB 21.09 (https://dejure.org/2009,7112)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    SAPersVG § 62 Abs. 7
    Letztentscheidung der obersten Dienstbehörde; Abweichung von der Empfehlung der Einigungsstelle; qualifizierte Begründung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    SAPersVG § 62 Abs. 7
    Abweichung von der Empfehlung der Einigungsstelle; Letztentscheidung der obersten Dienstbehörde; qualifizierte Begründung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Personalrats auf gerichtliche Überprüfung des Nachkommens der obersten Dienstbehörde der qualifizierten Begründung bei Abweichen von der Empfehlung der Einigungsstelle im Rahmen ihres Letztentscheidungsrechts; Beendigung der personalvertretungsrechtlichen ...

  • Judicialis

    PersVG LSA,ST § 62 Abs. 7; ; PersVG LSA,ST § 67 Abs. 1

  • dbb.de PDF, S. 7 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Keine gerichtliche Überprüfung der Begründung bei Abweichen der obersten Dienstbehörde von der Empfehlung der Einigungsstelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SAPersVG § 62 Abs. 7 S. 2; SAPersVG § 67 Abs. 1
    Anspruch des Personalrats auf gerichtliche Überprüfung des Nachkommens der obersten Dienstbehörde der qualifizierten Begründung bei Abweichen von der Empfehlung der Einigungsstelle im Rahmen ihres Letztentscheidungsrechts; Beendigung der personalvertretungsrechtlichen ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • dbb.de PDF, S. 7 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Keine gerichtliche Überprüfung der Begründung bei Abweichen der obersten Dienstbehörde von der Empfehlung der Einigungsstelle

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2009, 680 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Vielmehr verbietet es das demokratische Prinzip, der Entscheidung der Einigungsstelle in diesen Angelegenheiten Verbindlichkeit zuzuerkennen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 1995 - 2 BvF 1/92 - BVerfGE 93, 37 ).

    Dies stünde mit dem demokratischen Prinzip nicht im Einklang (BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 1995 a.a.O. S. 74).

  • BAG, 02.02.2006 - 2 AZR 38/05

    Betriebsbedingte Kündigung - freier Arbeitsplatz - Beteiligung der

    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Der Verfahrenszweck liegt in der Beratung der beteiligungspflichtigen Maßnahme (vgl. BAG, Urteil vom 2. Februar 2006 - 2 AZR 38/05 - AP Nr. 142 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung Rn. 36).

    Einen Einfluss auf das Mitbestimmungsverfahren hat die Begründung nicht (vgl. BAG, Urteile vom 2. Februar 2006 a.a.O. Rn. 37 und vom 21. Juni 2006 - 2 AZR 300/05 - AP Nr. 1 zu § 62 LPVG Sachsen-Anhalt Rn. 21).

  • BVerwG, 17.03.1987 - 6 P 15.85
    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Die vom Antragsteller zu dieser Regelung aufgeworfene Frage ist im Wesentlichen bereits durch den Senatsbeschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 6 P 15.85 - (Buchholz 251.7 § 68 NWPersVG Nr. 1) beantwortet, auf welchen das Oberverwaltungsgericht seine Argumentation maßgeblich gestützt hat.

    Die darauf folgende Entschließung des Dienstherrn bzw. Verwaltungsträgers, ob er die Maßnahme ergreifen will und wie das geschehen soll, ist nicht mehr Teil des personalvertretungsrechtlichen Beteiligungsverfahrens, sondern stellt sich rechtlich als die Ausübung der Organisations- und Personalhoheit dar, die allein dem Dienstherrn oder Verwaltungsträger zusteht (Beschluss vom 17. März 1987 a.a.O. S. 2).

  • BVerwG, 03.12.2001 - 6 P 12.00

    Nachwirkung einer Dienstvereinbarung; Globalantrag im

    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Der Erfolg dieses Begehrens hängt davon ab, ob die in Rede stehende Maßnahme tatsächlich die Regierungsgewalt im Sinne von § 62 Abs. 6 Satz 1 SAPersVG berührt (vgl. Beschlüsse vom 28. März 2001 - BVerwG 6 P 4.00 - BVerwGE 114, 103 = Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 7 S. 12 und vom 3. Dezember 2001 - BVerwG 6 P 12.00 - Buchholz 251.4 § 83 HmbPersVG Nr. 1 S. 9; Vogelgesang, in: Bieler/Vogelgesang/Plaßmann/ Kleffner, Landespersonalvertretungsgesetz Sachsen-Anhalt, § 62 Rn. 52).
  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 P 4.00

    Tarifvertragliche Bestimmungen als Rechtsvorschriften; Anordnung von

    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Der Erfolg dieses Begehrens hängt davon ab, ob die in Rede stehende Maßnahme tatsächlich die Regierungsgewalt im Sinne von § 62 Abs. 6 Satz 1 SAPersVG berührt (vgl. Beschlüsse vom 28. März 2001 - BVerwG 6 P 4.00 - BVerwGE 114, 103 = Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 7 S. 12 und vom 3. Dezember 2001 - BVerwG 6 P 12.00 - Buchholz 251.4 § 83 HmbPersVG Nr. 1 S. 9; Vogelgesang, in: Bieler/Vogelgesang/Plaßmann/ Kleffner, Landespersonalvertretungsgesetz Sachsen-Anhalt, § 62 Rn. 52).
  • BAG, 21.06.2006 - 2 AZR 300/05

    Entscheidung der Einigungsstelle nach PersVG ST

    Auszug aus BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09
    Einen Einfluss auf das Mitbestimmungsverfahren hat die Begründung nicht (vgl. BAG, Urteile vom 2. Februar 2006 a.a.O. Rn. 37 und vom 21. Juni 2006 - 2 AZR 300/05 - AP Nr. 1 zu § 62 LPVG Sachsen-Anhalt Rn. 21).
  • BVerwG, 24.09.2013 - 6 P 4.13

    Zuweisung einer Tätigkeit beim Jobcenter; Arbeitnehmer der Bundesagentur;

    Entsprechendes gilt aufgrund der Anforderung des demokratischen Prinzips in Personalangelegenheiten der Arbeitnehmer nach § 75 Abs. 1 BPersVG (vgl. Beschlüsse vom 18. Juni 2002 - BVerwG 6 P 12.01 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 28 S. 31 f., vom 30. März 2009 - BVerwG 6 PB 29.08 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 107 Rn. 20, vom 31. August 2009 - BVerwG 6 PB 21.09 - Buchholz 251.92 § 62 SAPersVG Nr. 1 Rn. 17, vom 13. Oktober 2009 - BVerwG 6 P 15.08 - Buchholz 251.0 § 76 BaWüPersVG Nr. 8 Rn. 62, vom 17. Februar 2010 - BVerwG 6 PB 43.09 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 111 Rn. 10 und vom 4. Juni 2010 - BVerwG 6 PB 4.10 - Buchholz 251.2 § 81 BlnPersVG Nr. 1 Rn. 7 und 9).
  • BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11

    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung; Fortsetzung des

    Die auf die Empfehlung der Einigungsstelle folgende Letztentscheidung ist vom Personalrat als endgültig hinzunehmen (vgl. Beschluss vom 31. August 2009 - BVerwG 6 PB 21.09 - Buchholz 251.92 § 62 SAPersVG Nr. 1 Rn. 12).
  • BVerwG, 04.06.2010 - 6 PB 4.10

    Außerordentliche verhaltensbedingte Kündigung; Letztentscheidungsrecht des Senats

    aa) Der Senat entnimmt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 1995 - 2 BvF 1/92 - (BVerfGE 93, 37) in ständiger Rechtsprechung, dass in den in § 75 Abs. 1 BPersVG genannten Personalangelegenheiten der Arbeitnehmer - unabhängig von Funktion und Vergütungsgruppe - nur das Modell der eingeschränkten Mitbestimmung den Anforderungen des demokratischen Prinzips Rechnung trägt, die Entscheidung der Einigungsstelle somit nur den Charakter einer Empfehlung an die zuständige Dienstbehörde haben darf (vgl. Beschlüsse vom 18. Juni 2002 - BVerwG 6 P 12.01 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 28 S. 31 f., vom 30. März 2009 - BVerwG 6 PB 29.08 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 107 Rn. 20, vom 31. August 2009 - BVerwG 6 PB 21.09 - juris Rn. 17, vom 13. Oktober 2009 - BVerwG 6 P 15.08 - juris Rn. 51 und 62 sowie vom 17. Februar 2010 - BVerwG 6 PB 43.09 - juris Rn. 10).
  • BVerwG, 30.08.2019 - 1 WB 27.18

    Anhörung; Einbeziehen des Ergebnisses der Anhörung; Erörterung

    Die Entschließung des Dienstherrn, ob er die Maßnahme ergreifen will und wie das geschehen soll, ist nicht mehr Teil des personalvertretungsrechtlichen Beteiligungsverfahrens, sondern stellt sich rechtlich als die Ausübung der Organisations- und Personalhoheit dar, die allein dem Dienstherrn zusteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2009 - 6 PB 21.09 - juris Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.05.2022 - 61 PV 2.21
    Dem steht nicht entgegen, dass in den Fällen der eingeschränkten Mitbestimmung, in denen die Einigungsstelle - wie hier nach § 72 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 PersVG Bbg - nur eine Empfehlung an die zuständige Dienstbehörde abgibt, die endgültige Entscheidung und ihr Vollzug der Einflussnahme der Personalvertretung entzogen ist, weil die personalvertretungsrechtliche Befassung mit der beabsichtigten Maßnahme in solchen Fällen mit der Beschlussfassung der Einigungsstelle endet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2009 - 6 PB 21.09 -, juris Rn. 6, zu der mit § 92 Abs. 5 Satz 1 PersVG Bbg vergleichbaren Vorschrift des § 62 Abs. 7 Satz 1 SAPersVG).

    Insoweit ist das vorliegende Verfahren mit einer Fallkonstellation vergleichbar, in der die oberste Dienstbehörde von ihrem Evokationsrecht nach § 73 PersVG Bbg Gebrauch macht und bei der es der zuständigen Personalvertretung nicht verwehrt ist, in einem personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren gerichtlich klären zu lassen, ob der vorhergehende Beschluss der Einigungsstelle verbindlich ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2009, a.a.O., juris Rn. 11, zu der mit § 73 PersVG Bbg vergleichbaren Vorschrift des § 62 Abs. 6 Satz 1 SAPersVG).

  • VG Saarlouis, 25.09.2009 - 9 K 432/09

    Einstellung eines Arbeitnehmers ungeachtet des entgegenstehenden Beschlusses der

    Beschluss vom 31.08.2009, 6 PB 21.09, Rdn. 6 d. amtl.
  • VG Köln, 19.12.2022 - 33 K 7142/19
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 6 PB 25.08 -, juris, Rn. 6 f., ferner Beschlüsse vom 31. August 2009 - 6 PB 21.09 -, juris, Rn. 6 und 15, und vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 -, juris, Rn. 16; Lenders, in: Altvater u.a., BPersVG, 11. Aufl. 2023, § 75, Rn. 21.
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