Rechtsprechung
   BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,24420
BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03 (https://dejure.org/2003,24420)
BayObLG, Entscheidung vom 30.01.2003 - 4St RR 5/03 (https://dejure.org/2003,24420)
BayObLG, Entscheidung vom 30. Januar 2003 - 4St RR 5/03 (https://dejure.org/2003,24420)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,24420) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BtMG § 29 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; StPO § 261
    Betäubungsmittelstrafrecht: Feststellung des Mindestschuldumfangs

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.10.1996 - 3 StR 220/96

    Grenzwert für das Vorliegen einer "nicht geringen Menge" beim Wirkstoff MDE/MDEA,

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Zwar ist die Strafkammer zugunsten des Angeklagten von einer Wirkstoffkonzentration von 10 % ausgegangen (BU S. 11), wobei allerdings offen bleibt, ob sie den Anteil von 10 % auf den Basen-Anteil oder den Hydrochlorid-Anteil in den Tabletten bezieht (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 ).

    Nur wenn die Gewichtsmenge festgestellt ist, lässt sich anhand der zugrunde gelegten Wirkstoffkonzentration die Gewichtsmenge an MDE/MDMA-Base/Hydrochlorid erkennen, die wiederum Aufschluss gibt, welche Anzahl an Konsumeinheiten (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 und BGH NJW 2001, 1805 ) das gehandelte Rauschgift insgesamt enthält.

    Eine die strafrechtliche Bewertung des Umgangs mit Ecstasy-Tabletten erleichternde Festlegung dahingehend, welche Gewichts- oder Wirkstoffmenge einer einzelnen Ecstasy-Tablette regelmäßig zugrunde liegt, ist weiterhin nicht möglich (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 ; BayObLG v. 7.8.200l - 4St RR 92/01 und v. 15.7.2002 - 4St RR 71/02).

  • BGH, 18.07.1984 - 3 StR 183/84

    Nicht geringe Menge bei Cannabisprodukten

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHSt 33, 8/15; BayObLGSt 1999, 99 und BayObLGSt 2002, 33 ) ist für den Schuldumfang entscheidend, welche betäubungsmittelrelevante Wirkstoffmenge sich im jeweiligen Betäubungsmittelgemisch befunden hat.
  • BGH, 11.02.1999 - 4 StR 657/98

    Fehlerhafte Besetzung; Präklusion; Doppelverwertungsverbot; Unerlaubtes

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Das gilt auch für die Bestimmung der in Ecstasy-Tabletten enthaltenen Wirkstoffmenge (BGH NJW 1999, 1724 ).
  • BGH, 21.12.1977 - 2 StR 452/77

    Voraussetzungen der Heimtücke im Hinblick auf die Arglosigkeit des Opfers -

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Ihr Fehlen begründet einen so wesentlichen Mangel des Schuldspruchs, dass dieser insgesamt nicht bestehen bleiben kann (vgl. hierzu BGHSt 27, 322/325; KK/Kuckein StPO 4. Aufl. § 354 Rn. 17).
  • BGH, 15.03.2001 - 3 StR 21/01

    Unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Nur wenn die Gewichtsmenge festgestellt ist, lässt sich anhand der zugrunde gelegten Wirkstoffkonzentration die Gewichtsmenge an MDE/MDMA-Base/Hydrochlorid erkennen, die wiederum Aufschluss gibt, welche Anzahl an Konsumeinheiten (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 und BGH NJW 2001, 1805 ) das gehandelte Rauschgift insgesamt enthält.
  • BayObLG, 21.02.2002 - 4St RR 7/02

    Betäubungsmittelstrafrecht: Nicht geringe Menge Psilocin

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHSt 33, 8/15; BayObLGSt 1999, 99 und BayObLGSt 2002, 33 ) ist für den Schuldumfang entscheidend, welche betäubungsmittelrelevante Wirkstoffmenge sich im jeweiligen Betäubungsmittelgemisch befunden hat.
  • BayObLG, 18.05.1999 - 4St RR 104/99

    "Geringe Menge" Heroin

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHSt 33, 8/15; BayObLGSt 1999, 99 und BayObLGSt 2002, 33 ) ist für den Schuldumfang entscheidend, welche betäubungsmittelrelevante Wirkstoffmenge sich im jeweiligen Betäubungsmittelgemisch befunden hat.
  • BayObLG, 07.08.2001 - 4St RR 92/01

    Betäubungsmittelstrafrecht: Feststellungen zum Mindestschuldumfang, Pauschale

    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Eine die strafrechtliche Bewertung des Umgangs mit Ecstasy-Tabletten erleichternde Festlegung dahingehend, welche Gewichts- oder Wirkstoffmenge einer einzelnen Ecstasy-Tablette regelmäßig zugrunde liegt, ist weiterhin nicht möglich (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 ; BayObLG v. 7.8.200l - 4St RR 92/01 und v. 15.7.2002 - 4St RR 71/02).
  • BayObLG, 15.07.2002 - 4St RR 71/02
    Auszug aus BayObLG, 30.01.2003 - 4St RR 5/03
    Eine die strafrechtliche Bewertung des Umgangs mit Ecstasy-Tabletten erleichternde Festlegung dahingehend, welche Gewichts- oder Wirkstoffmenge einer einzelnen Ecstasy-Tablette regelmäßig zugrunde liegt, ist weiterhin nicht möglich (vgl. hierzu BGHSt 42, 255 ; BayObLG v. 7.8.200l - 4St RR 92/01 und v. 15.7.2002 - 4St RR 71/02).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht