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   EuG, 14.04.2021 - T-260/19   

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EuG, 14.04.2021 - T-260/19 (https://dejure.org/2021,8222)
EuG, Entscheidung vom 14.04.2021 - T-260/19 (https://dejure.org/2021,8222)
EuG, Entscheidung vom 14. April 2021 - T-260/19 (https://dejure.org/2021,8222)
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Wird zitiert von ... (7)

  • EuG, 27.07.2022 - T-125/22

    Auswärtige Beziehungen

    Zur geltend gemachten Unzulänglichkeit der Begründung der angefochtenen Rechtsakte ist darauf hinzuweisen, dass nach ständiger Rechtsprechung die aus dem Grundsatz der Beachtung der Verteidigungsrechte folgende Pflicht zur Begründung eines beschwerenden Rechtsakts zum einen bezweckt, den Betroffenen ausreichend zu unterrichten, so dass er erkennen kann, ob der Rechtsakt ordnungsgemäß begründet oder womöglich mit einem Mangel behaftet ist, der es erlaubt, seine Gültigkeit vor dem Unionsrichter anzufechten, und zum anderen dem Unionsrichter die Prüfung der Rechtmäßigkeit dieses Rechtsakts ermöglichen soll (vgl. Urteil vom 14. April 2021, Al-Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 08.03.2023 - T-426/21

    Assaad / Rat

    Als Erstes ist in Bezug auf die Verlässlichkeit der vom Rat vorgelegten Beweise darauf hinzuweisen, dass zum einen im Rahmen der Beurteilung des Gewichts der betroffenen Belange, die zur Prüfung der Verhältnismäßigkeit der in Rede stehenden restriktiven Maßnahmen gehört, dem Zusammenhang, in dem diese Maßnahmen stehen, sowie der Dringlichkeit des Erlasses solcher Maßnahmen, mit denen Druck auf das syrische Regime ausgeübt werden soll, damit es die gewaltsame Repression gegen die Bevölkerung beendet, und der Schwierigkeit Rechnung getragen werden kann, in einem Staat, in dem Bürgerkrieg herrscht und den ein autoritäres Regime regiert, präzisere Beweise zu erlangen (vgl. Urteil vom 14. April 2021, Al-Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 71 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Darüber hinaus ist zur Beurteilung des Beweiswerts eines Dokuments die Wahrscheinlichkeit der darin enthaltenen Information zu untersuchen, wobei insbesondere die Herkunft des Dokuments, die Umstände seiner Ausarbeitung und sein Adressat zu berücksichtigen sind und die Frage zu beantworten ist, ob es seinem Inhalt nach vernünftig und glaubhaft erscheint (vgl. Urteil vom 14. April 2021, Al-Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 72 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    In Anbetracht der oben in Rn. 74 angeführten Rechtsprechung hätte der Kläger insbesondere, auch wenn es dem Rat obliegt, die Aufnahmegründe zu belegen, angeben müssen, welche dieser Beweise Anlass zu Zweifeln an ihrer Verlässlichkeit geben könnten (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 14. April 2021, Al-Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 73).

  • EuG, 20.03.2024 - T-743/22

    Mazepin/ Rat

    Le Conseil ne peut, par conséquent, invoquer devant le Tribunal, pour justifier le bien-fondé de l'inscription du nom du requérant sur les listes en cause et celui de son maintien, des éléments sur lesquels il ne s'est pas fondé lors de l'adoption des actes attaqués (voir, en ce sens, arrêt du 14 avril 2021, Al Tarazi/Conseil, T-260/19, non publié, EU:T:2021:187, point 69 et jurisprudence citée).
  • EuG, 29.11.2023 - T-734/22

    Pumpyanskiy/ Rat

    Le Conseil ne peut, par conséquent, invoquer devant le Tribunal, pour justifier le bien-fondé du maintien du nom du requérant sur les listes en cause, des éléments sur lesquels il ne s'est pas fondé lors de l'adoption des actes attaqués (voir, en ce sens, arrêt du 14 avril 2021, Al Tarazi/Conseil, T-260/19, non publié, EU:T:2021:187, point 69 et jurisprudence citée).
  • EuG, 20.12.2023 - T-390/22

    Mndoiants/ Rat

    En effet, il y a lieu de rappeler que, selon une jurisprudence constante, la légalité d'un acte de l'Union doit être appréciée en fonction des éléments de fait et de droit existant à la date où l'acte a été adopté (voir arrêt du 14 avril 2021, Al-Tarazi/Conseil, T-260/19, non publié, EU:T:2021:187, point 69 et jurisprudence citée).
  • EuG, 16.03.2022 - T-249/20

    Sabra/ Rat - Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen

    Folglich kann sich der Rat vor dem Gericht für den Nachweis, dass die Aufnahme des Namens des Klägers und seine Beibehaltung in den in Rede stehenden Listen begründet war, nicht auf Umstände berufen, auf die er sich bei Erlass der angefochtenen Maßnahmen nicht gestützt hat (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 14. April 2021, Al Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 69 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 13.09.2023 - T-97/21

    Synesis/ Rat - Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen

    Die Rechtmäßigkeit eines Rechtsakts der Union ist aber anhand der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt seines Erlasses zu beurteilen (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 14. April 2021, Al-Tarazi/Rat, T-260/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:187, Rn. 69 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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