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   FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04 (1)   

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https://dejure.org/2004,10317
FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,10317)
FG Bremen, Entscheidung vom 17.06.2004 - 1 K 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,10317)
FG Bremen, Entscheidung vom 17. Juni 2004 - 1 K 20/04 (1) (https://dejure.org/2004,10317)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung eines Gesellschaftsvertrages bei Vorliegen einer Kapitalerhöhung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Eintragung ins Handelsregister als Grundlage für eine Gesellschafterbeteiligung; Steuerpflichtigkeit eines Veräußerungsgewinns; Zurechnung von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    5-Jahres-Frist nach § 17 EStG; Umfang der Beteiligung eines GmbH-Gesellschafters; Keine Berücksichtigung von Bezugsrechten aufgrund beschlossener Kapitalerhöhung; Einkommensteuer 1998

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    5-Jahres-Frist nach § 17 EStG - Umfang der Beteiligung eines GmbH-Gesellschafters - Keine Berücksichtigung von Bezugsrechten aufgrund beschlossener Kapitalerhöhung - Einkommensteuer 1998

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1516
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 20.02.1975 - IV R 15/71

    Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile sind Anteile an einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Zum gleichen Ergebnis - Einbeziehung dieser Anteile bei der Bestimmung der Beteiligungshöhe - komme man auch, wenn man die Beteiligung an der Substanz der Kapitalgesellschaft für maßgebend erachte: So sei nach dem BFH-Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71 (BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505 ) das Recht auf Bezug junger Aktien nach der sog. "Abspaltungstheorie" ein von der Substanz der alten Aktie abgespaltenes Recht.

    Nach herrschender Meinung ist zwar auch die Möglichkeit, sich bei einer Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht zu verschaffen oder ein gesetzliches oder satzungsmäßiges Bezugsrecht auszuüben, eine "Anwartschaft" i. S. von § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG - mit der Folge, dass nach herrschender Meinung eine Veräußerung i. S. von § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG angenommen wird, wenn der Steuerpflichtige im Rahmen einer Kapitalerhöhung von dieser Möglichkeit beispielsweise zugunsten eines Dritten gegen Entgelt keinen Gebrauch macht oder durch Gesellschafterbeschluss einem Dritten ein Bezugsrecht einräumt - (siehe nur BFH-Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505 ; Schmidt/Weber-Grellet, EStG , 22. Aufl., § 17 Rz. 104; Schneider in: Kirchhoff/Söhn/Mellinghoff, EStG , § 17 Rz. B 111, 65, 88).

    Dies ergibt sich entgegen der Ansicht der Kläger auch nicht aus der von ihnen zitierten sog. "Abspaltungstheorie" des BFH in dem Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71 (a. a. O.), denn nach dieser Theorie ist das Recht auf Bezug junger Aktien "ein von der Substanz der alten Aktie abgespaltenes Recht", jedoch keine aktuelle eigene Beteiligung an der Substanz der Kapitalgesellschaft als solcher.

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Ebenso verhalte es sich, wenn in der GmbH-Satzung die Stimmrechte oder die Verteilung des Gewinns und des Liquidationserlöses abweichend von §§ 29, 72 GmbHG geregelt seien (BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 29/94, BFHE 184, 543 , BStBI II 1998, 257).

    Aus dem von dem Beklagten zitierten BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 29/94 (BFHE 184, 543 , BStBI II 1998, 257) ergebe sich insoweit nichts anderes.

  • BGH, 07.07.2003 - II ZR 235/01

    Heilung einer verdeckten Sacheinlage; Pflicht der Mitgesellschafter zur

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Die anderslautende Argumentation des Beklagten - der einerseits die Kapitalerhöhung unter Hinweis auf das (nicht einschlägige) BGH-Urteil vom 07. Juli 2003 II ZR 235/01 (BGHZ 155, 329 , DStR 2003, 1844 ) wegen angeblicher Unwirksamkeit des Vollzugsgeschäfts als unwirksam ansehe, andererseits jedoch auf die Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister abstelle - sei im Übrigen auch in sich widersprüchlich; konsequent wäre statt dessen, wenn der Beklagte die Kapitalerhöhung für steuerliche Zwecke als überhaupt nicht erfolgt ansehe.
  • BFH, 10.03.1988 - IV R 226/85

    1. Zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an GmbH-Anteilen - 2.

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Außerdem erfordere sie, dass die mit den Anteilen verbundenen wesentlichen Rechte sowie das Risiko einer Wertminderung und die Chance einer Wertsteigerung übergegangen seien (BFH-Urteil vom 10. März 1988 IV R 226/85, BFHE 153, 318 , BStBI II 1988, 832).
  • BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94

    Eine wesentliche Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG ist gegeben, wenn

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Der "Anteil an einer Kapitalgesellschaft" verkörpere deshalb den betragsmäßig bestimmten (festen) Anteil am Stammkapital der Gesellschaft (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 VIII R 33/94, BFHE 178, 197 , BStBI II 1995, 870).
  • BFH, 28.05.1997 - VIII R 25/96

    1. Stille Beteiligung keine "ähnliche Beteiligung" i. S. von § 17 Abs. 1 S. 5

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Aus diesem Grund habe der BFH entschieden, dass kapitalersetzende Darlehen oder typische stille Beteiligungen die Höhe eines GmbH-Anteils nicht verändern könnten (BFH-Urteil vom 19. Mai 1992 VIII R 16/88, BFHE 168, 170 , BStBI II 1992, 902; BFH-Urteil vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407 , BStBI II 1997, 724; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74 , BStBl II 1997, 727 ).
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Aus diesem Grund habe der BFH entschieden, dass kapitalersetzende Darlehen oder typische stille Beteiligungen die Höhe eines GmbH-Anteils nicht verändern könnten (BFH-Urteil vom 19. Mai 1992 VIII R 16/88, BFHE 168, 170 , BStBI II 1992, 902; BFH-Urteil vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407 , BStBI II 1997, 724; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74 , BStBl II 1997, 727 ).
  • BGH, 06.11.1995 - II ZR 181/94

    Heilung formnichtiger Gesellschafterbeschlüsse durch Eintragung im

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Die Barkapitalerhöhung sei vielmehr mit der Eintragung im Handelsregister - hier: am 16. November 1993 - im Außenverhältnis analog § 242 AktG wirksam geworden sei (vgl. auch BGH-Urteil vom 06. November 1995 II ZR 181/94, DB 1996, 31 , ZIP 1995, 1984; Scholz/ Priester, GmbHG , 8. Aufl. 1995, § 56 Rz. 88).
  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 16/88

    Keine ähnliche Beteiligung durch kapitalersetzende Maßnahmen (§ 17 Abs. 1 EStG

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Aus diesem Grund habe der BFH entschieden, dass kapitalersetzende Darlehen oder typische stille Beteiligungen die Höhe eines GmbH-Anteils nicht verändern könnten (BFH-Urteil vom 19. Mai 1992 VIII R 16/88, BFHE 168, 170 , BStBI II 1992, 902; BFH-Urteil vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407 , BStBI II 1997, 724; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74 , BStBl II 1997, 727 ).
  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 36/96

    Berücksichtigung des Verlustes aus der Veräußerung von Anteilen an einer

    Auszug aus FG Bremen, 17.06.2004 - 1 K 20/04
    Da im Regelfall die Gesellschafter der Kapitalgesellschaft im Verhältnis ihrer Geschäftsanteile am Vermögenszuwachs der Kapitalgesellschaft beteiligt seien, sei es sachgerecht, wenn § 17 Abs. 1 EStG typisierend an die Höhe der nominellen Beteiligung am Stammkapital anknüpfe (BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 36/96, BFH/NV 1998, 691).
  • BFH, 29.06.1977 - VIII S 15/76

    Ernstlicher Zweifel - Ankauf von Wertpapieren - Private Vermögensverwaltung -

  • FG Hamburg, 11.07.2001 - VI 252/99

    Zur Entstehung einer wesentlichen Beteiligung

  • FG Köln, 15.02.2000 - 13 K 1261/96

    Behandlung eines Agios an eine GmbH vor Eintragung der

  • FG Baden-Württemberg, 17.09.1997 - 5 K 193/97

    Ermittlung des Verlustes bei Einkünften aus Gewerbebetrieb ; Anforderungen an die

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