Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,26273
FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016 (https://dejure.org/2016,26273)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016 (https://dejure.org/2016,26273)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. April 2016 - 10 K 05.04.2016 (https://dejure.org/2016,26273)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,26273) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 15.04.2010 - VI R 51/09

    Heimkosten des nicht pflegebedürftigen Ehegatten keine außergewöhnlichen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Denn zu den Krankheitskosten gehören nicht nur die Aufwendungen für medizinische Leistungen im engeren Sinne, sondern auch solche für eine krankheitsbedingte Unterbringung (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BStBl II 2000, 294), wenn der Betroffene in Folge einer Krankheit pflegebedürftig geworden ist (BFH-Urteile vom 18. April 2002 III R 15/00, BStBl II 2003, 70; vom 15. April 2010 VI R 51/09, BStBl II 2010, 794).

    Wird ein Appartement von der pflegedürftigen Person und weiteren Personen bewohnt, sind nur die Beträge abziehbar, die auf die Unterbringung der pflegebedürftigen Person entfallen (BFH-Urteil vom 15. April 2010, a. a. O.).

    Die Haushaltsersparnis schätzt der erkennende Senat entsprechend dem in § 33a Abs. 1 EStG vorgesehenen Höchstbetrag für den Unterhalt unterhaltsbedürftiger Personen auf 7.680 Euro (BFH-Urteile vom 10. Mai 2007 III R 39/05, BStBl II 2007, 764; vom 15. April 2010, a. a. O.; vom 13. Oktober 2010 VI R 38/09, BStBl II 2011, 1010).

    Werden Pflegekosten und Kosten für Unterbringung und Verpflegung zum Abzug nach § 33 EStG zugelassen, ist in einem solchen Fall die Gewährung der Pauschbeträge nach § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG a. F. und § 33b Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 EStG ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Februar 2000, a. a. O.; vom 15. April 2010, a. a. O., zu § 33a EStG; und vom 4. November 2004 III R 38/02, BStBl II 2005, 271, zu § 33b EStG).

  • BFH, 14.11.2013 - VI R 20/12

    Aufwendungen für die Unterbringung im Seniorenwohnstift als außergewöhnliche

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Der BFH hat mit Urteil vom 14. November 2013 (VI R 20/12, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2014, 456) auf die Revision der Kläger das Urteil des Finanzgerichts aufgehoben und die Sache an das Finanzgericht zurückverwiesen.

    Die üblichen Aufwendungen der Lebensführung, die in Höhe des Existenzminimums durch den Grundfreibetrag abgegolten sind, sind aus dem Anwendungsbereich des § 33 EStG ausgeschlossen (vgl. hierzu z. B. BFH-Urteile vom 14. November 2013 VI R 20/12, BStBl II 2014, 456 m. w. N.; VI R 21/12, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2014, 832).

    Für den Abzug von Aufwendungen für die Heimunterbringung als Krankheitskosten gelten die allgemeinen Grundsätze über die Abziehbarkeit von Krankheitskosten (so zuletzt BFH-Urteile vom 14. November 2013 VI R 20/12 und VI R 21/12, a. a. O.).

    Ob die Aufwendungen diesen Rahmen überschreiten, hat der erkennende Senat anhand der konkreten Umstände des Einzelfalls zu entscheiden (BFH-Urteile vom 14. November 2013, a. a O.).

  • BFH, 24.02.2000 - III R 80/97

    Außergewöhnliche Belastung: Unterbringung in Altenpflegeheim

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Denn zu den Krankheitskosten gehören nicht nur die Aufwendungen für medizinische Leistungen im engeren Sinne, sondern auch solche für eine krankheitsbedingte Unterbringung (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BStBl II 2000, 294), wenn der Betroffene in Folge einer Krankheit pflegebedürftig geworden ist (BFH-Urteile vom 18. April 2002 III R 15/00, BStBl II 2003, 70; vom 15. April 2010 VI R 51/09, BStBl II 2010, 794).

    Werden Pflegekosten und Kosten für Unterbringung und Verpflegung zum Abzug nach § 33 EStG zugelassen, ist in einem solchen Fall die Gewährung der Pauschbeträge nach § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG a. F. und § 33b Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 EStG ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Februar 2000, a. a. O.; vom 15. April 2010, a. a. O., zu § 33a EStG; und vom 4. November 2004 III R 38/02, BStBl II 2005, 271, zu § 33b EStG).

  • BFH, 18.04.2002 - III R 15/00

    Eigene Pflegeaufwendungen als außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Denn zu den Krankheitskosten gehören nicht nur die Aufwendungen für medizinische Leistungen im engeren Sinne, sondern auch solche für eine krankheitsbedingte Unterbringung (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BStBl II 2000, 294), wenn der Betroffene in Folge einer Krankheit pflegebedürftig geworden ist (BFH-Urteile vom 18. April 2002 III R 15/00, BStBl II 2003, 70; vom 15. April 2010 VI R 51/09, BStBl II 2010, 794).

    Entsprechend sind Unterbringungskosten um eine Haushaltsersparnis, die der Höhe nach den ersparten Verpflegungs- und Unterbringungskosten entspricht, zu kürzen (BFH-Urteil vom 18. April 2002, a. a. O.).

  • BFH, 14.11.2013 - VI R 21/12

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14.11.2013 VI R 20/12 - Aufwendungen für die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Die üblichen Aufwendungen der Lebensführung, die in Höhe des Existenzminimums durch den Grundfreibetrag abgegolten sind, sind aus dem Anwendungsbereich des § 33 EStG ausgeschlossen (vgl. hierzu z. B. BFH-Urteile vom 14. November 2013 VI R 20/12, BStBl II 2014, 456 m. w. N.; VI R 21/12, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2014, 832).

    Für den Abzug von Aufwendungen für die Heimunterbringung als Krankheitskosten gelten die allgemeinen Grundsätze über die Abziehbarkeit von Krankheitskosten (so zuletzt BFH-Urteile vom 14. November 2013 VI R 20/12 und VI R 21/12, a. a. O.).

  • BFH, 02.09.2015 - VI R 32/13

    Außergewöhnliche Belastungen, zumutbare Belastung, Krankheitskosten, Zuzahlungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Ebenso besteht für eine vorläufige Steuerfestsetzung durch den Beklagten wegen des Ansatzes einer zumutbaren Belastung bei Krankheitskosten nach Ergehen der die gesetzliche Rechtslage bestätigende Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. September 2015 VI R 32/13, BFH/NV 2016, 291; und VI R 33/13, nicht amtlich veröffentlicht) kein Anlass mehr.
  • BFH, 03.09.2015 - VI R 18/14

    Haushaltsnahe Dienstleistungen nach § 35a Abs. 2 Satz 1 EStG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Zwar ist dies grundsätzlich möglich (siehe BFH-Urteil vom 3. September 2015 VI R 18/14, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 251, 435), setzt aber den hier nicht gegebenen rechnerisch aufgeschlüsselten Nachweis der Einzelleistungen voraus (vgl. BFH-Urteil vom 29. Januar 2009 VI R 28/08, BStBl II 2010, 166).
  • BFH, 02.09.2015 - VI R 33/13

    Außergewöhnliche Belastungen: Verfassungsmäßigkeit der Kürzung um zumutbare

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Ebenso besteht für eine vorläufige Steuerfestsetzung durch den Beklagten wegen des Ansatzes einer zumutbaren Belastung bei Krankheitskosten nach Ergehen der die gesetzliche Rechtslage bestätigende Entscheidungen des BFH (Urteile vom 2. September 2015 VI R 32/13, BFH/NV 2016, 291; und VI R 33/13, nicht amtlich veröffentlicht) kein Anlass mehr.
  • BFH, 30.06.2011 - VI R 14/10

    Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung eines Angehörigen als

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Soweit in § 7 Ziffer 6 des Wohnstiftsvertrages Grundpflegeleistungen "bei leichten, nicht chronischen, vorübergehenden Erkrankungen ... bis zu 14 Tagen im Jahr" vorgesehen sind, erfasst dies nicht die der Klägerin gewährten Pflegeleistungen nach SGB V und SGB XI. Es handelt sich nicht um Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung und Grundversorgung der Klägerin (BFH-Urteil vom 30. Juni 2011 VI R 14/10, BStBl II 2012, 876).
  • BFH, 13.10.2010 - VI R 38/09

    Heimkosten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.04.2016 - 10 K 05.04.2016
    Die Haushaltsersparnis schätzt der erkennende Senat entsprechend dem in § 33a Abs. 1 EStG vorgesehenen Höchstbetrag für den Unterhalt unterhaltsbedürftiger Personen auf 7.680 Euro (BFH-Urteile vom 10. Mai 2007 III R 39/05, BStBl II 2007, 764; vom 15. April 2010, a. a. O.; vom 13. Oktober 2010 VI R 38/09, BStBl II 2011, 1010).
  • BFH, 29.01.2009 - VI R 28/08

    Steuerbegünstigung für haushaltsnahe Dienstleistungen auch für Bewohner eines

  • BFH, 10.05.2007 - III R 39/05

    Pflegesätze der sog. Pflegestufe 0 als außergewöhnliche Belastung abziehbar

  • BFH, 04.11.2004 - III R 38/02

    Kein Pauschbetrag für behinderte Menschen neben als außergewöhnliche Belastung

  • BFH, 22.10.2009 - VI R 7/09

    Behinderungsbedingte Umbaumaßnahmen als außergewöhnliche Belastungen

  • BGH, 08.11.2001 - III ZR 14/01

    Inhaltskontrolle eines Rahmenvertrages nach dem AGBG; Formularmäßige dynamische

  • FG Düsseldorf, 21.02.2012 - 10 K 2504/10

    Berücksichtigung von Aufwendungen als außergewöhnliche Belastung bei der

  • RG, 30.11.1905 - VI 88/05

    Übergang der Rechte aus einem Konkurrenzverbot

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht