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   FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12 BG   

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FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12 BG (https://dejure.org/2014,20477)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.07.2014 - 11 K 4587/12 BG (https://dejure.org/2014,20477)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Juli 2014 - 11 K 4587/12 BG (https://dejure.org/2014,20477)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verpachtung einer Hofstelle zur privaten Reitpferdehaltung und Nutzung mitverpachteter Weideflächen zur Futtererzeugung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verpachtung einer Hofstelle zur privaten Reitpferdehaltung und Nutzung mitverpachteter Weideflächen zur Futtererzeugung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1766
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.12.1985 - II B 35/85

    Zur Bewertung von landwirtschaftlichen Flächen, die der privaten Tierhaltung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Mit Beschluss vom 18.12.1985 (II B 35/85, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1986, 282) habe der Bundesfinanzhof entschieden, dass land- und forstwirtschaftliche Flächen, die dem Halten von Reitpferden zur privaten Freizeitgestaltung dienten (Liebhaberei), land- und forstwirtschaftliche Betriebe im Sinne des Bewertungsgesetzes seien.

    Hier besteht zwischen dem Ertragsteuerrecht und dem Bewertungsrecht ein erheblicher Unterschied (BFH, Beschluss vom 18.12.1985 - II B 35/85 -, BFHE 145, 440, BStBl II 1986, 282).

    c) Die Anwendung der Rechtsgrundsätze der BFH-Entscheidung vom 18.12.1985 II B 35/85 (BStBl. II 1986, 282) führt auch nicht zur Annahme eines land- und forstwirtschaftlichen Vermögens in Bezug auf die als Grundvermögen bewertete strittige Grundstücksfläche von insgesamt 9.000 m² (10.021,00 m² abzüglich 1.021,00 m² laut Klageantrag).

    Der Streitfall unterscheidet sich insofern von dem Sachverhalt, welcher der BFH-Entscheidung vom 18.12.1985 (BStBl. II 1986, 282) zu Grunde liegt.

    Die Revision wird zur Fortbildung des Rechts nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen (Abgrenzung zur BFH-Entscheidung vom 18.12.1985 II B 35/85 - BStBl. II 1986, 282).

  • BFH, 05.12.1980 - III R 56/77

    Bewertung von land- und forstwirtschaftlich (gärtnerisch) genutzten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Bei der Abgrenzung der wirtschaftlichen Einheit sind die Grundsätze zu beachten, die der BFH im Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 (BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498) herausgearbeitet hat.

    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

    Diesen Vergleich kann ggf. ein Sachverständiger vornehmen (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498, ferner BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

    In Zweifelsfällen sind außerdem alle Umstände des Einzelfalls entsprechend ihrem Gewicht zusätzlich in die Beurteilung mit einzubeziehen, so z.B. die Lage des Grundstücks in einem Naherholungsgebiet, die Grundstückspreise, die auf dem Grundstücksmarkt für vergleichbare Grundstücke gezahlt werden, der Beruf desjenigen, der das Grundstück nutzt sowie das Vorhandensein von Einrichtungen, die der Erholung und Freizeitgestaltung dienen (BFH-Urteil vom 05.12.1980 - III R 56/77 -, BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498-501,).

    Fortbestehendes land- und forstwirtschaftliches Vermögen setzt zumindest dem Grunde nach eine entsprechende erwerbswirtschaftliche Nutzung der verpachteten Flächen durch den Pächter nach den Rechtsgrundsätzen des oben erwähnten BFH Urteils vom 05.12.1980 III R 56/77 BFHE 133, 212, BStBl. II 1981, 498 voraus.

  • BFH, 04.03.1987 - II R 8/86

    Land- und forstwirtschaftliches Vermögen - Naherholungsgebiet - Gärtnerische

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

    Diesen Vergleich kann ggf. ein Sachverständiger vornehmen (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498, ferner BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).

  • BFH, 05.05.1999 - II R 44/96

    Umbewertung eines Grundstücks; Nachfeststellung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Ist ein bisher als Grundvermögen bewertetes Grundstück nach § 33 Abs. 1 und 2 BewG dem land- und forstwirtschaftlichen Vermögen zuzurechnen, so muss dies im Wege der Nachfeststellung nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 BewG geschehen, da - ebenso wie im umgekehrten Fall - eine wirtschaftliche Einheit neu entsteht (BFH-Urteil vom 05.05.1999 II R 44/96, Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 8 unter Hinweis auf den BFH Beschluss vom 04.02.1987 II B 33/85, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 148, 537, BStBl. II 1987, 326, sowie Gürsching/Stenger, § 23 BewG Anm. 18).
  • BFH, 04.02.1987 - II B 33/85

    Nachfeststellung - Land- und Forstwirtschaft - Stückländerei - Zurechnung zum

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Ist ein bisher als Grundvermögen bewertetes Grundstück nach § 33 Abs. 1 und 2 BewG dem land- und forstwirtschaftlichen Vermögen zuzurechnen, so muss dies im Wege der Nachfeststellung nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 BewG geschehen, da - ebenso wie im umgekehrten Fall - eine wirtschaftliche Einheit neu entsteht (BFH-Urteil vom 05.05.1999 II R 44/96, Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 8 unter Hinweis auf den BFH Beschluss vom 04.02.1987 II B 33/85, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 148, 537, BStBl. II 1987, 326, sowie Gürsching/Stenger, § 23 BewG Anm. 18).
  • BFH, 26.01.1973 - III R 122/71

    Landwirtschaftliche Nebenerwerbsstelle - Landwirtschaftlicher Betrieb - Rohertrag

    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Wesentlich ist aber immer die tatsächliche nachhaltige Nutzung und deren Zweckbestimmung durch den Eigentümer (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1980 III R 56/77 in BFHE 133, 212, BStBl II 1981, 498 unter Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 108, 445, BStBl II 1973, 282), wobei es auf einen angemessenen Mindestrohertrag nicht ankommt (BFH-Urteil vom 04.03.1987 II R 8/86, BStBl. II 1987, 370).
  • RFH, 17.12.1931 - III A 825/31
    Auszug aus FG Düsseldorf, 24.07.2014 - 11 K 4587/12
    Seit der Entscheidung des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 17.12.1931 III A 825/31 (Reichssteuerblatt - RStBl - 1932, 329), die auch für das geltende Recht uneingeschränkte Bedeutung besitzt, ist geklärt, dass der bewertungsrechtliche Begriff der Land- und Forstwirtschaft eine Erzeugung des Erwerbs wegen nicht voraussetzt.
  • FG Hessen, 13.05.2015 - 3 K 927/13

    §§ 33, 140, 157, 159, 176 BewG, ...

    Maßgebend ist danach, ob die Grundfläche in eben der Weise nachhaltig genutzt wird, wie ein derartiges Grundstück im Rahmen eines Haupterwerbsbetriebes genutzt werden könnte (vgl. BFH-Urteile in BFHE 133, 212, [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] BStBl II 1981, 498 [BFH 05.12.1980 - III R 56/77] sowie in BFHE 149, 71, [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] BStBl II 1987, 370 [BFH 04.03.1987 - II R 8/86] ; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 24.07.2014 11 K 4587/12 BG, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2014, 1766).
  • FG Düsseldorf, 02.03.2016 - 7 K 3227/15

    Voraussetzungen für die Ansetzung von Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft

    Im Urteil des FG Düsseldorf 11 K 4587/12 BG sei zur bewertungsrechtlichen Abgrenzung dargelegt, dass allein das Halten von Pferden zu Hobbyzwecken und die Erzeugung von Futter für diese Pferde keine land- und forstwirtschaftliche Nutzung darstelle.
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