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   FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97 K, G, F, AO   

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FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97 K, G, F, AO (https://dejure.org/2000,17467)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.03.2000 - 6 K 797/97 K, G, F, AO (https://dejure.org/2000,17467)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. März 2000 - 6 K 797/97 K, G, F, AO (https://dejure.org/2000,17467)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bilanzberichtigung durch Finanzbehörde bei Vorbehalt der Sachverhaltsprüfung für spätere Veranlagungszeiträume

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 812
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.01.1982 - VIII R 21/77

    Auflösung einer Gesellschaft - Realteilung - Wahlrecht - Aufgabegewinn - Stille

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Der vom Beklagten im Jahre 1989 vorgenommenen Bilanzberichtigung standen auch nicht die bei der Anwendung des formellen Bilanzenzusammenhangs zu beachtenden (vgl. BFH-Beschluss, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142; BFH-Urteil vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456 und BFH-Beschluss vom 30. März 1994 I B 81/93, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1995, 192) Grundsätze von Treu und Glauben entgegen.

    Die unzutreffende Bilanzierung im Jahresabschluss zum 31.12.1980 beruhte ebenfalls nicht auf einem vertrauensbegründenden Verhalten des Beklagten (zum "Aufdrängen" unrichtiger Bilanzansätze siehe BFH-Urteil vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456), sondern - wie den Erläuterungen auf Bl. 13 des Jahresabschlusses zum 31.12.1980 zu entnehmen ist - auf der unzutreffenden Rechtsansicht der Klägerin, die Erfassung des Wertberichtigungspostens als Teil des EK 03 habe Bindungswirkung für den Ansatz in der Steuerbilanz.

  • BFH, 29.11.1965 - GrS 1/65

    Nachträgliche Berichtigung eines unrichtigen Bilanzsatzes in einer Anfangsbilanz

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Zwar ist nach dem von der Rechtsprechung des BFH entwickelten Grundsatz des formellen Bilanzzusammenhangs (vgl. dazu grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142 sowie die jüngste Bestätigung dieser Rechtsprechung durch die BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 150/94, BFHE 185, 565, BStBl II 1998, 503, vom 28. April 1998 VIII R 46/96, BFHE 185, 492, BStBl II 1998, 443 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217) ein unrichtiger Bilanzansatz grundsätzlich in der ersten Schlussbilanz richtig zu stellen, in der dies unter Beachtung der für den Eintritt der Bestandskraft und der Verjährung maßgebenden Vorschriften möglich ist.

    Der vom Beklagten im Jahre 1989 vorgenommenen Bilanzberichtigung standen auch nicht die bei der Anwendung des formellen Bilanzenzusammenhangs zu beachtenden (vgl. BFH-Beschluss, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142; BFH-Urteil vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456 und BFH-Beschluss vom 30. März 1994 I B 81/93, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1995, 192) Grundsätze von Treu und Glauben entgegen.

  • BFH, 23.10.1991 - I R 97/89

    1. Der Feststellungsbescheid nach § 47 Abs. 1 KStG 1977 ist Grundlagenbescheid

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Es ist folglich nicht der Umfang des in der steuerlichen Gewinnermittlung auszuweisenden Eigenkapitals aus der Gliederungsrechnung abzuleiten, sondern umgekehrt der Bestand des in der Gliederungsrechnung gesondert festzustellenden verwendbaren Eigenkapitals - soweit nicht verfahrensrechtliche Beschränkungen durch bestandskräftige Feststellungen für vorangegangene Feststellungszeitpunkte bestehen - aus dem in der Steuerbilanz ausgewiesenen Betriebsvermögen (zum Umfang der Bindungswirkung der Feststellungsbescheide gem. § 47 Abs. 1 KStG s.a. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH- vom 23. Oktober 1991 I R 97/89, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 165, 537, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1992, 154 sowie § 47 Abs. 1 Satz 2, 3 KStG i.d.F. des Steueränderungsgesetzes 1992).

    Dementsprechend sind nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auftretende Differenzen zwischen dem Eigenkapital laut Steuerbilanz und dem verwendbaren Eigenkapital laut Gliederungsrechnung auch nicht etwa in der Steuerbilanz, sondern in der Gliederungsrechnung auszugleichen (vgl. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1991, BFHE 165, 537 und vom 22. Oktober 1998 I R 122/97, BFHE 187, 273, BStBl II 1999, 101).

  • BFH, 28.10.1998 - X R 96/96

    Zinsen bei Enteignungsentschädigung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Zwar ist nach dem von der Rechtsprechung des BFH entwickelten Grundsatz des formellen Bilanzzusammenhangs (vgl. dazu grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142 sowie die jüngste Bestätigung dieser Rechtsprechung durch die BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 150/94, BFHE 185, 565, BStBl II 1998, 503, vom 28. April 1998 VIII R 46/96, BFHE 185, 492, BStBl II 1998, 443 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217) ein unrichtiger Bilanzansatz grundsätzlich in der ersten Schlussbilanz richtig zu stellen, in der dies unter Beachtung der für den Eintritt der Bestandskraft und der Verjährung maßgebenden Vorschriften möglich ist.

    Denn zum einen steht der Bilanzberichtigung nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht der Umstand entgegen, dass den bestandskräftigen Veranlagungen der Vorjahre eine Außenprüfung vorausging, bei der der fragliche Bilanzansatz nicht beanstandet wurde (vgl. nur BFH-Urteile vom 7. Februar 1969 VI R 174/67, BFHE 95, 41, BStBl II 1969, 314 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217).

  • BFH, 28.04.1998 - VIII R 46/96

    Formeller Bilanzenzusammenhang

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Zwar ist nach dem von der Rechtsprechung des BFH entwickelten Grundsatz des formellen Bilanzzusammenhangs (vgl. dazu grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142 sowie die jüngste Bestätigung dieser Rechtsprechung durch die BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 150/94, BFHE 185, 565, BStBl II 1998, 503, vom 28. April 1998 VIII R 46/96, BFHE 185, 492, BStBl II 1998, 443 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217) ein unrichtiger Bilanzansatz grundsätzlich in der ersten Schlussbilanz richtig zu stellen, in der dies unter Beachtung der für den Eintritt der Bestandskraft und der Verjährung maßgebenden Vorschriften möglich ist.
  • BFH, 30.03.1994 - I B 81/93

    Verfahrensrecht; Berichtigung von Finanzierungsfehlern nach Verjährung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Der vom Beklagten im Jahre 1989 vorgenommenen Bilanzberichtigung standen auch nicht die bei der Anwendung des formellen Bilanzenzusammenhangs zu beachtenden (vgl. BFH-Beschluss, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142; BFH-Urteil vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456 und BFH-Beschluss vom 30. März 1994 I B 81/93, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1995, 192) Grundsätze von Treu und Glauben entgegen.
  • BFH, 27.03.1962 - I 136/60 S

    Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs, der Bilanzkontinuität und der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn der Bilanzierungsfehler - wie vorliegend die Umwandlung des Wertberichtigungspostens in eine "Rücklage aus Wertberichtigung nach § 7b EStG" - ohne Auswirkung auf die Höhe der Steuer geblieben ist und dementsprechend auch die Bilanzberichtigung erfolgsneutral vorgenommen werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1962 I 136/60 S, BFHE 75, 10, BStBl III 1962, 273; Mathiak in Kirchhof/Söhn, EStG, § 5 Rdnr. A 228f; Schmidt/Heinicke, EStG, 18. Aufl. 1999, § 4, Rz. 691).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 122/97

    Gliederung des verwendbaren Eigenkapitals

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Dementsprechend sind nach der ständigen Rechtsprechung des BFH auftretende Differenzen zwischen dem Eigenkapital laut Steuerbilanz und dem verwendbaren Eigenkapital laut Gliederungsrechnung auch nicht etwa in der Steuerbilanz, sondern in der Gliederungsrechnung auszugleichen (vgl. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1991, BFHE 165, 537 und vom 22. Oktober 1998 I R 122/97, BFHE 187, 273, BStBl II 1999, 101).
  • BFH, 07.02.1969 - VI R 174/67

    Veranlagungssteuern - Abschnittsprinzip - Grundlagen der Besteuerung -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Denn zum einen steht der Bilanzberichtigung nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht der Umstand entgegen, dass den bestandskräftigen Veranlagungen der Vorjahre eine Außenprüfung vorausging, bei der der fragliche Bilanzansatz nicht beanstandet wurde (vgl. nur BFH-Urteile vom 7. Februar 1969 VI R 174/67, BFHE 95, 41, BStBl II 1969, 314 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217).
  • BFH, 11.02.1998 - I R 150/94

    Bilanzberichtigung und widerstreitende Steuerfestsetzung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2000 - 6 K 797/97
    Zwar ist nach dem von der Rechtsprechung des BFH entwickelten Grundsatz des formellen Bilanzzusammenhangs (vgl. dazu grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142 sowie die jüngste Bestätigung dieser Rechtsprechung durch die BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 150/94, BFHE 185, 565, BStBl II 1998, 503, vom 28. April 1998 VIII R 46/96, BFHE 185, 492, BStBl II 1998, 443 und vom 28. Oktober 1998 X R 96/96, BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217) ein unrichtiger Bilanzansatz grundsätzlich in der ersten Schlussbilanz richtig zu stellen, in der dies unter Beachtung der für den Eintritt der Bestandskraft und der Verjährung maßgebenden Vorschriften möglich ist.
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