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   FG Hamburg, 05.08.2021 - 1 K 244/19   

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https://dejure.org/2021,41061
FG Hamburg, 05.08.2021 - 1 K 244/19 (https://dejure.org/2021,41061)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05.08.2021 - 1 K 244/19 (https://dejure.org/2021,41061)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05. August 2021 - 1 K 244/19 (https://dejure.org/2021,41061)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umwandlungssteuerrecht; Körperschaftsteuerrecht: Die Reichweite des Verlustverrechnungsverbots nach § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG bei Verschmelzung einer Gewinn- auf eine Verlustgesellschaft

  • rechtsportal.de

    Umwandlungssteuerrecht; Körperschaftsteuerrecht: Die Reichweite des Verlustverrechnungsverbots nach § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG bei Verschmelzung einer Gewinn- auf eine Verlustgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Reichweite des Verlustverrechnungsverbots nach § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Zahlungen einer ausländischen Stiftung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.11.2020 - I R 2/18

    Gestaltungsmissbrauch bei Verschmelzung einer "Gewinngesellschaft" auf eine

    Auszug aus FG Hamburg, 05.08.2021 - 1 K 244/19
    Zwar hat sich die höchstrichterliche Rechtsprechung bereits zur Frage des Gestaltungsmissbrauchs bei Verschmelzung einer "Gewinngesellschaft" auf eine "Verlustgesellschaft" verhalten (vgl. zuletzt BFH, Urteil vom 17. November 2020, I R 2/18, DStR 2021, 1419).

    Durch die Einführung des § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG besteht gegenüber den zuvor geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen ein wertungsmäßig erheblicher Unterschied (BFH, Urteil vom 17. November 2020, I R 2/18, DStR 2021, 1419, zitiert nach juris Rn. 38).

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10192/19

    Einzelheiten zum Verlustverrechnungsverbot aus § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG bei

    Auszug aus FG Hamburg, 05.08.2021 - 1 K 244/19
    Dies gilt selbst dann, wenn der rückgetragene Verlust - wie vorliegend - ausschließlich mit positiven Einkünften verrechnet wird, deren Besteuerung § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG ausdrücklich anordnet (vgl. Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Oktober 2020, 10 K 10192/19, EFG 2021, 511, zitiert nach juris, Rn. 67; Neumann-Tomm, DB 2014, 2617; Ott, GmbH-Stpr 2017, 289; Ott, DStZ 2018, 524; Klingberg in: Blümich/UmwStG, 156. EL März 2021, § 2 Rn. 89; Behrendt/Klages, BB 2013, 1815; van Lishaut in: Rödder/Herlinghaus/van Lishaut, UmwStG, 3. Auflage 2019, § 2 Rn. 196; Frotscher in: Frotscher/Drüen, UmwStG, § 2 Rn. 171; andere Ansicht Dötsch/Werner in: Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Körperschaftssteuer, 96. EL Juni 2019, § 2 UmwStG Rn. 115; FM Sachsen-Anhalt, Erlass vom 17. März 2017, 46-S 1978-82, FMNR393800017, OFD Frankfurt a.M., Erlass vom 14. Juli 2017, S 1978 A-053-St 51, FMNR393310017; FM Schleswig-Holstein, Erlass vom 18. Juli 2017, VI 3013-S 1978-165, FMNR393550017).

    Die gesetzgeberische Intention kann aus der Begründung des Gesetzentwurfes des Bundesrates für ein Jahressteuergesetz 2013 vom 10. April 2013 entnommen werden, obwohl dieser Gesetzentwurf nicht zum Gesetz geworden ist (vgl. hierzu umfassend Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Oktober 2020, 10 K 10192/19, EFG 2021, 511, zitiert nach juris, Rn. 43 ff.) Demnach erachtete der Gesetzgeber die Einführung des § 2 Abs. 4 UmwStG als "Maßnahme gegen die sog. Monetarisierung von Verlusten".

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