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   FG Hamburg, 11.05.2005 - VI 131/03   

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https://dejure.org/2005,14595
FG Hamburg, 11.05.2005 - VI 131/03 (https://dejure.org/2005,14595)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11.05.2005 - VI 131/03 (https://dejure.org/2005,14595)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11. Mai 2005 - VI 131/03 (https://dejure.org/2005,14595)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    KStG § 21

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 21
    Erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abziehbarkeit der von Versicherungsunternehmen für das selbst abgeschlossene Krankenversicherungsgeschäft auf Grund des Jahresergebnisses gewährten Beitragsrückerstattungen; Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen; Gewährung von Zuführungen zu einer Rückstellung für ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Körperschaftsteuer: Erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1643
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.06.1999 - I R 17/97

    Beitragsrückerstattungen bei Lebensversicherungen

    Auszug aus FG Hamburg, 11.05.2005 - VI 131/03
    Mindestbeitragsrückerstattungen, die auf einer geschäftsplanmäßigen Erklärung beruhten, seien nach dem BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 (I R 17/97, BFHE 189, 364, BStBl II 1999, 739) stets als erfolgunabhängig anzusehen, sie unterlägen deshalb nicht der Abzugsbeschränkung des § 21 KStG.

    Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen i.S. des § 21 Abs. 2 KStG 1991 sind nur solche Rückstellungen, die Beitragsrückerstattungen i.S. des § 21 Abs. 1 KStG 1984/1991 betreffen (BFH-Urteil v. 9. Juni 1999, I R 17/97, BFHE 189, 364, BStBl II 1999, 739 m.w.N.).

    Danach werden von § 21 Abs. 2 Satz 1 KStG 1984/1991 nur Zuführungen erfasst, die bei sofortiger Auszahlung oder Direktgutschrift gem. § 21 Abs. 1 KStG 1991 abziehbar wären (BFH-Urteil v. 9. Juni 1999, a.a.O.; BFH-Urteil v. 21. Oktober 1999, I R 36/95, BFHE 190, 190, BStBl II 2000, 238).

    Daneben dient § 21 KStG auch dazu, beim Mitgliedergeschäft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit die Einkünfteerzielung (Gewinnminderungen infolge Erstattung überhobener Prämien) von der Gewinnverwendung (vGA der Vermögenserträge an die Mitglieder) abzugrenzen (BFH-Urteil v. 9. Juni 1999, a.a.O.; Frotscher, KStG, § 21 Rdnr. 6; Koch, in Erler/Sauter, KStG, § 21, Rdnr. 13).

    Im Falle des stattgebenden BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 (I R 17/97, BFHE 189, 364, BStBl II 1999, 739), auf das sich die Klägerin beruft, hatte ein Lebensversicherer geschäftsplanmäßig erklärt, er werde durch Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattungen sicherstellen, dass während der ersten fünf Geschäftsjahre die Rückgewährquote jeweils um höchstens fünf Prozentpunkte unter dem Durchschnitt für alle Lebensversicherungsunternehmen liege.

    Auf erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen ist § 21 KStG 1991 nicht anzuwenden, durch sie entstehender Aufwand ist vollen Umfangs als Betriebsausgabe abziehbar (BFH v. 9. Juni 1999, I R 17/97, BFHE 189, 364, BStBl II 1999, 739; BMF v. 7. März 1978,BStBl I 1978, 160; Frotscher in Frotscher/Maas, Körperschaftsteuergesetz, § 21 Rz. 7; Eversberg in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 21 KStG Rz. 11).

    Der Senat folgt dem nicht; insbesondere vermag er dies dem BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 (I R 17/97, BFHE 189, 364, BStBl II 1999, 739) nicht zu entnehmen.

  • BFH, 21.10.1999 - I R 36/95

    Rückstellung für Beitragsrückerstattung

    Auszug aus FG Hamburg, 11.05.2005 - VI 131/03
    Andere Arten von Beitragsrückerstattungen erfasse sie nach dem BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999 (I R 36/95, BFHE 190, 190, BStBl II 2000, 238) nicht.

    Danach werden von § 21 Abs. 2 Satz 1 KStG 1984/1991 nur Zuführungen erfasst, die bei sofortiger Auszahlung oder Direktgutschrift gem. § 21 Abs. 1 KStG 1991 abziehbar wären (BFH-Urteil v. 9. Juni 1999, a.a.O.; BFH-Urteil v. 21. Oktober 1999, I R 36/95, BFHE 190, 190, BStBl II 2000, 238).

  • FG Köln, 13.05.2009 - 13 K 4779/04

    Steuerliche Organschaft: Finanzgericht Köln widerspricht langjähriger

    Zur weiteren Klagebegründung verweist die Klägerin auf das Urteil des FG Köln vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, in dem der erkennende Senat entschieden hat, dass die Geltung des § 302 Abs. 3 AktG im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH nach § 17 Abs. 2 KStG nicht ausdrücklich und gesondert vereinbart werden muss.

    Die gegenteilige Auffassung, die der erkennende Senat in früheren Urteilen noch vertreten hat (vgl. z.B. Urteil vom 11. März 1999 13 K 6548/96, EFG 1999, 730), hat er mit Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, aufgegeben.

  • FG Bremen, 18.10.2006 - 3 K 87/05

    Begründung einer körperschaftsteuerrechtlich wirksamer Organschaft i.S.d. §§ 14,

    Das FG Köln habe mit Urteil vom 22.06.2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643 = GmbHR 2005, 1202 in einem ähnlichen Fall eine von den Vertragschließenden gefertigte klarstellende Vereinbarung hilfsweise gewürdigt.

    Auch die Berufung der Klägerin auf das Urteil des FG Köln in EFG 2005, 1643 vermag ihren Standpunkt nicht zu stützen.

  • FG Köln, 28.08.2009 - 13 K 4779/04

    Voraussetzungen für die entsprechende Anwendbarkeit der Regeln über die

    Zur weiteren Klagebegründung verweist die Klägerin auf das Urteil des FG Köln vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, in dem der erkennende Senat entschieden hat, dass die Geltung des § 302 Abs. 3 AktG im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH nach § 17 Abs. 2 KStG nicht ausdrücklich und gesondert vereinbart werden muss.

    Die gegenteilige Auffassung, die der erkennende Senat in früheren Urteilen noch vertreten hat (vgl. z.B. Urteil vom 11. März 1999 13 K 6548/96, EFG 1999, 730), hat er mit Urteil vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04, EFG 2005, 1643, aufgegeben.

  • BFH, 07.03.2007 - I R 61/05

    Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen gemäß § 21 Abs. 2 Satz

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) Hamburg vom 11. Mai 2005 VI 131/03 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1643 veröffentlicht.
  • BFH, 22.02.2006 - I R 73/05

    Ausdrückliche Verlustübernahmevereinbarung nach § 17 Satz 2 Nr. 2 KStG

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) Köln vom 22. Juni 2005 13 K 5299/04 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1643 veröffentlicht.
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