Rechtsprechung
   FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4903
FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02 (https://dejure.org/2002,4903)
FG Köln, Entscheidung vom 19.09.2002 - 3 K 2002/02 (https://dejure.org/2002,4903)
FG Köln, Entscheidung vom 19. September 2002 - 3 K 2002/02 (https://dejure.org/2002,4903)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,4903) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtsgrundlage einer Ausschlussfrist zur Vorlage von Steuererklärungen im Veranlagungsverfahren

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 405
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 23/98

    Versäumung der Präklusionsfrist

    Auszug aus FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02
    Danach kann es keinesfalls zu einer Verzögerung kommen, wenn eine Erledigung in der ersten vom Finanzgericht terminierten mündlichen Verhandlung möglich ist (vgl. BFH-Urteil v. 10.06.1999 IV R 23/98 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur).
  • FG Sachsen, 28.01.1998 - 1 K 46/97
    Auszug aus FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02
    Die Fortwirkung einer Fristsetzung nach § 364 b AO, auf die sich das FA zu Unrecht beruft, ist für das finanzgerichtliche Verfahren in § 76 Abs. 3 i.V.m. § 79b Abs. 3 FGO abschließend geregelt (vgl. die Urteile des FG München vom 10.09.1999 9 K 4761/96, nv und vom 26.11.1997 9 K 3584/96, EFG 1998, 800; sowie des Sächsischen FG vom 28.01.1998 1 K 46/97, EFG 1998, 799).
  • FG München, 06.07.2000 - 13 K 829/97

    Zurückweisung erst im Klageverfahren eingereichter berichtigter Erklärungen nach

    Auszug aus FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02
    Für das finanzgerichtliche Verfahren gilt dagegen weiterhin § 76 Abs. 3 Satz 2 i.V. m. § 79 b Abs. 3 FGO (Urteil des FG München vom 06.07.2000 13 K 829/97, EFG 2001, 60).
  • FG München, 26.11.1997 - 9 K 3584/96
    Auszug aus FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02
    Die Fortwirkung einer Fristsetzung nach § 364 b AO, auf die sich das FA zu Unrecht beruft, ist für das finanzgerichtliche Verfahren in § 76 Abs. 3 i.V.m. § 79b Abs. 3 FGO abschließend geregelt (vgl. die Urteile des FG München vom 10.09.1999 9 K 4761/96, nv und vom 26.11.1997 9 K 3584/96, EFG 1998, 800; sowie des Sächsischen FG vom 28.01.1998 1 K 46/97, EFG 1998, 799).
  • FG Köln, 13.11.2003 - 15 K 3339/00

    Präklusion im FG-Verfahren und Kostentragungspflicht von Gerichtskosten nach

    Dabei folgt der erkennende Senat der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 10. Juni 1999 IV R 23/98, BStBl II 1999, 664 und vom 9. September 1998 I R 31/98, BStBl II 1999, 26), der sich die Finanzgerichte - jedenfalls soweit durch Veröffentlichung der Urteile ersichtlich - angeschlossen haben (vgl. Urteile des München vom 6. Juli 2000 13 K 829/97, EFG 2001, 60; des FG Nürnberg vom 22. Oktober 2002 VII 133/2002, Juris; des FG Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178; sowie des FG Köln vom 27. September 2001 13 K 7205/00, EFG 2002, 50, vom 19. September 2002, 3 K 2002/02, EFG 2003, 405; vom 20. Februar 2003 10 K 6499/02, Juris, und vom 29.Apri 2003 8 K 3505/02, EFG 2003, 1490, a.A: Brockmeyer in Klein, AO, 8. Auflage 2003, § 364b, Rz. 18, der die Rechtsprechung der FG als sehr unterschiedlich bezeichnet, jedoch als Belege dazu lediglich auf Aufsätze aus der Zeit vor dem Urteil des BFH in BStBl. II 1999, 664 verweist).

    im vorliegenden Fall auch keine Quotelung der Kosten nach dem Veranlassungsprinzip vorzunehmen (so aber beispielsweise Urteil des FG Baden-Württemberg in EFG 2003, 178; Urteil des FG Köln in EFG 2003, 405).

    Soweit dem entgegengehalten wird, dass sich aus dem Wort "insoweit" des Satzes 3 bzw. aus dem Verursachungsprinzip (vgl. z.B. Urteil des FG Köln vom 19. September 2002 a.a.O.; Kerath, BB 2003, 937) auch bei Satz 3 eine Kostenteilung ergibt, kann dem nicht gefolgt werden.

  • FG Köln, 13.11.2003 - 15 K 1464/03

    Kostentragungspflicht von Gerichtskosten nach Präklusion im Einspruchsverfahren

    Ferner ist entgegen vielfach vertretener Meinungen in der finanzgerichtlicher Rspr. im vorliegenden Fall auch keine Quotelung der Kosten nach dem Veranlassungsprinzip vorzunehmen (so aber beispielsweise FG Baden-Württemberg Urteil vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178; FG Köln Urteil vom 19. September 2002 3 K 2002/02, EFG 2003, 405).

    Soweit dem entgegengehalten wird, dass sich aus dem Wort "insoweit" des Satzes 3 bzw. aus dem Verursachungsprinzip (z.B. FG Köln Urteil vom 19. September 2002 aaO; Kerath, BB 2003, 937) auch bei Satz 3 eine Kostenteilung ergibt, kann dem nicht gefolgt werden.

  • FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03

    Verursachung der Urteilsgebühr durch das FA wegen verweigerten Erlass eines

    Durch die Einfügung des Wortes "insoweit" in § 137 Satz 3 FGO wird die Kostentragungspflicht des Klägers auf denjenigen Teil der Kosten beschränkt, der auf dem nachträglichen Vorbringen kausal beruht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01 - rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, Seite 178 ; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002 3 K 2002/02 - Nichtzulassungsbeschw. eingelegt (Az. des BFH: IV B 230/02), EFG 2003, Seite 405 ; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler - H/H/S -, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , Stand Juli 2003, § 137 Rn 46).

    Im Streitfall war der Beklagte - entgegen seiner Auffassung - an dem Erlass von Abhilfebescheiden gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO nicht durch die im Einspruchsverfahren fruchtlos verstrichene Ausschlussfrist gemäß § 364 b AO gehindert (Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts München vom 11. Oktober 2000 1 K 4131/99 - rechtskräftig, EFG 2001, Seite 156).

  • FG Köln, 29.04.2003 - 8 K 3505/02

    Bei Berücksichtigung im Einspruchsverfahren zulässigerweise ausgeschlossener

    Eine abweichende Kostenverteilung ist auch nicht im Hinblick darauf gerechtfertigt, dass der Beklagte es abgelehnt hat, einen (Teil-)Abhilfebescheid zu erlassen, obwohl die ursprünglich von dem Beklagten geäußerten Bedenken gegen die Angaben der Kläger in der Steuererklärung in der mündlichen Verhandlung ausgeräumt werden konnten, und damit zumindet die Urteilsgebühr (mit-)veranlaßt hat (vgl. Brandis, in: Tipke/Kruse, FGO, Stand: Februar 2002, § 137 Rdnr. 9; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.10.2002 1 K 163/01, EFG 2003, 178 (rkr.); FG Köln, Urteile vom 19.09.2002 3 K 2002/02, EFG 2003, 405 (n.rkr.) und vom 20.02.2003 10 K 6499/02, jurisweb).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht