Rechtsprechung
   FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,39620
FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18 (https://dejure.org/2018,39620)
FG Köln, Entscheidung vom 29.08.2018 - 3 K 1205/18 (https://dejure.org/2018,39620)
FG Köln, Entscheidung vom 29. August 2018 - 3 K 1205/18 (https://dejure.org/2018,39620)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,39620) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Keine Versteuerung eines geldwerten Vorteils für die private Nutzung eines Feuerwehreinsatzfahrzeugs durch den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Geldwerter Vorteil - Geldwerter Vorteil für die private Nutzung eines Feuerwehreinsatzfahrzeugs

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 25.05.2000 - VI R 195/98

    Fahrzeugüberlassung an Arbeitnehmer

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Die Klägerin verwies zur Unterstützung ihrer Ausführungen auf eine Entscheidung des Finanzgerichts Niedersachsen vom 24.08.2007 (Az. 1 K 11553/04) sowie auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 25.05.2000 (Az. VI R 195/98).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs handelt es sich bei der Gestellung eines Kraftfahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und für private Fahrten in aller Regel um einen solchen geldwerten Vorteil und damit um Arbeitslohn (vgl. BFH, Urteil vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299,BStBl II 2000, 690).

    Demgegenüber seien solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände des Einzelfalls auch nicht im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Leistung ihres Empfängers bzw. als Entlohnung darstellen, sondern sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen des Aufwendenden erweisen (BFH, Urteile vom 22.03.1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544,BStBl II 1985, 529; vom 22.03.1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532; vom 22.03.1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1995, 641; vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).

    Dafür müsse sich aus den Begleitumständen wie Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergeben, dass die betriebliche Zielsetzung ganz im Vordergrund stehe und ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden könne (BFH, Urteile vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).

  • BFH, 04.06.1993 - VI R 95/92

    Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Demgegenüber seien solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände des Einzelfalls auch nicht im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Leistung ihres Empfängers bzw. als Entlohnung darstellen, sondern sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen des Aufwendenden erweisen (BFH, Urteile vom 22.03.1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544,BStBl II 1985, 529; vom 22.03.1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532; vom 22.03.1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1995, 641; vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).

    Dafür müsse sich aus den Begleitumständen wie Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergeben, dass die betriebliche Zielsetzung ganz im Vordergrund stehe und ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden könne (BFH, Urteile vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).

  • BFH, 24.09.2015 - VI R 69/14

    Lohnsteuerpauschalierung bei geldwerten Vorteilen für Fahrten zwischen Wohnung

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Für die Pauschalierung nach § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG ist ein Antrag oder eine Genehmigung durch das Finanzamt - anders als bei der Pauschalierung nach § 40 Abs. 1 EStG - nicht erforderlich (vgl. BFH, Urteil vom 24.09.2015 VI R 69/14, BFHE 251, 247, BStBl II 2016, 176 m.w.N.).

    Es besteht jedoch ein Wahlrecht des Arbeitgebers auf Pauschalierung, welches durch die Anmeldung der mit einem Pauschsteuersatz erhobenen Lohnsteuer ausgeübt wird (vgl. BFH, Urteil vom 24.09.2015 VI R 69/14, BFHE 251, 247,BStBl II 2016, 176; Schmidt/Krüger, 37. Aufl. 2018, § 40, Rz. 11; Kirchhof/Eisgrüber, 17. Aufl. 2018, § 40, Rz. 18; zur Pauschalierung nach § 40a EStG ebenso BFH, Urteil vom 26.11.2003 VI R 10/99, BFHE 204, 186, BStBl II 2004, 195).

  • BFH, 22.06.2006 - VI R 21/05

    Gestellung einheitlicher bürgerlicher Kleidung nicht zwangsläufig Arbeitslohn

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Je höher aus der Sicht des Arbeitnehmers die Bereicherung anzusetzen sei, desto geringer zähle das aus der Sicht des Arbeitgebers vorhandene eigenbetriebliche Interesse (vgl. BFH, Urteil vom 22.06.2006 VI R 21/05, BFHE 214, 252, BStBl II 2006, 915).
  • FG Niedersachsen, 24.08.2007 - 1 K 11553/04

    Ansehung der privaten Nutzung eines gestellten Einsatzfahrzeuges des Deutschen

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Die Klägerin verwies zur Unterstützung ihrer Ausführungen auf eine Entscheidung des Finanzgerichts Niedersachsen vom 24.08.2007 (Az. 1 K 11553/04) sowie auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 25.05.2000 (Az. VI R 195/98).
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 170/82

    Übliche Zuwendungen im Rahmen einer Betriebsveranstaltung kein Arbeitslohn;

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Demgegenüber seien solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände des Einzelfalls auch nicht im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Leistung ihres Empfängers bzw. als Entlohnung darstellen, sondern sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen des Aufwendenden erweisen (BFH, Urteile vom 22.03.1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544,BStBl II 1985, 529; vom 22.03.1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532; vom 22.03.1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1995, 641; vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 26/82

    Die aus besonderem Anlaß vom Arbeitgeber an seine Arbeitnehmer gegebenen sog.

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Demgegenüber seien solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände des Einzelfalls auch nicht im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Leistung ihres Empfängers bzw. als Entlohnung darstellen, sondern sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen des Aufwendenden erweisen (BFH, Urteile vom 22.03.1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544,BStBl II 1985, 529; vom 22.03.1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532; vom 22.03.1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1995, 641; vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).
  • BFH, 26.11.2003 - VI R 10/99

    Rückgängigmachung einer Lohnsteuer-Pauschalierung

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Es besteht jedoch ein Wahlrecht des Arbeitgebers auf Pauschalierung, welches durch die Anmeldung der mit einem Pauschsteuersatz erhobenen Lohnsteuer ausgeübt wird (vgl. BFH, Urteil vom 24.09.2015 VI R 69/14, BFHE 251, 247,BStBl II 2016, 176; Schmidt/Krüger, 37. Aufl. 2018, § 40, Rz. 11; Kirchhof/Eisgrüber, 17. Aufl. 2018, § 40, Rz. 18; zur Pauschalierung nach § 40a EStG ebenso BFH, Urteil vom 26.11.2003 VI R 10/99, BFHE 204, 186, BStBl II 2004, 195).
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 82/83

    Beförderung zu und Bewirtung in Ausflugslokal bei jährlichem Betriebsausflug kein

    Auszug aus FG Köln, 29.08.2018 - 3 K 1205/18
    Demgegenüber seien solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände des Einzelfalls auch nicht im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Leistung ihres Empfängers bzw. als Entlohnung darstellen, sondern sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen des Aufwendenden erweisen (BFH, Urteile vom 22.03.1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544,BStBl II 1985, 529; vom 22.03.1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532; vom 22.03.1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1995, 641; vom 04.06.1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, BStBl II 1993, 687 und vom 25.05.2000 VI R 195/98, BFHE 192, 299, BStBl II 2000, 690).
  • BFH, 19.04.2021 - VI R 43/18

    Kein lohnsteuerbarer Vorteil bei Überlassung eines Feuerwehreinsatzfahrzeugs

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 29.08.2018 - 3 K 1205/18 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Es beantragt, das Urteil des FG Köln vom 29.08.2018 - 3 K 1205/18 bezüglich des Haftungsbescheids vom 27.01.2017 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 20.04.2018 aufzuheben und die Klage insoweit als unbegründet abzuweisen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht