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   FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/2009   

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FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/2009 (https://dejure.org/2010,19183)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 20.05.2010 - 4 K 1011/2009 (https://dejure.org/2010,19183)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 20. Mai 2010 - 4 K 1011/2009 (https://dejure.org/2010,19183)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Grunderwerbsteuerfreiheit des Grundstückserwerbs einer GbR anlässlich der Vermögensauseinandersetzung als Scheidungsfolge: Interpolation von § 3 Nr. 5 und § 5 Abs. 2 GrEStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 5 Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG); Begrenzung der Grunderwerbsteuerfreiheit eines Grundstückswechsel zwischen geschiedenen Ehegatten infolge der Scheidung auf die Vermögensauseinandersetzung; Grunderwerbsteuerbarkeit ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 3 Nr. 5; GrEStG § 5 Abs. 2
    Grunderwerbsteuerfreiheit der Einbringung eines Grundstücks in eine Gesamthandsgesellschaft anlässlich der Vermögensauseinandersetzung der Ehe nach der Scheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuerfreiheit der Einbringung eines Grundstücks in eine Gesamthandsgesellschaft anlässlich der Vermögensauseinandersetzung der Ehe nach der Scheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Hamburg, 13.04.1989 - II 105/85

    Grunderwerbsteuer; Vermögensauseinandersetzung nach Scheidung

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Das Urteil des FG Hamburg vom 13.04.1989 II 105/85 (EFG 1990, 188) beziehe auch eine gesellschaftsrechtliche Auseinandersetzung in die Steuerbefreiung des § 3 Nr. 5 GrEStG ein.

    Soweit das Finanzamt unter Hinweis auf die Urteile des FG Hamburg vom 13.04.1989 II 105/85 (EFG 1990, 188) und des FG Münster vom 31.01.2001 8 K 4723/97 GrE (EFG 2001, 706) eine endgültige rechtliche Zuordnung der Grundstücke als Folge der Scheidung fordert, liegt diese im Streitfall vor.

    Weiterhin ist das Urteil des FG Hamburg vom 13.04.1989 II 105/85, welches einen Erwerbsvorgang aus dem Jahr 1983 betrifft, im Lichte der zum 01.01.1983 neu eingeführten Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG zu betrachten (s.o.), während im Streitfall keine gesetzliche Änderung der einschlägigen Befreiungstatbestände vorlag.

  • BGH, 04.12.2008 - V ZB 74/08

    Grundbucheintragung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Eine endgültige Regelung über die vermögensmäßige Zuordnung des Grundstücks sei getroffen - es gehöre nunmehr zum Vermögen der Klägerin, die nach ständiger Rechtsprechung des BGH zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst rechtsfähig sei (BGH vom 18.02.2002 II ZR 331/00) und deren Grundbuchfähigkeit mittlerweile anerkannt sei (BGH vom 04.12.2008 V ZB 74/08).
  • BGH, 18.02.2002 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Eine endgültige Regelung über die vermögensmäßige Zuordnung des Grundstücks sei getroffen - es gehöre nunmehr zum Vermögen der Klägerin, die nach ständiger Rechtsprechung des BGH zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst rechtsfähig sei (BGH vom 18.02.2002 II ZR 331/00) und deren Grundbuchfähigkeit mittlerweile anerkannt sei (BGH vom 04.12.2008 V ZB 74/08).
  • BFH, 26.02.2003 - II B 202/01

    Grunderwerbsteuer bei Gesamthand

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Nach ständiger Rechtsprechung sind danach bei Erwerben durch eine Gesamthand persönliche Eigenschaften der Gesamthänder, die für eine Steuerbefreiung nach § 3 GrEStG relevant sind, insoweit zu berücksichtigen, als der betreffende Gesamthänder am Vermögen der Gesamthandsgemeinschaft beteiligt ist (BFH-Beschluss vom 26.02.2003 II B 202/01, BStBl. II 2003, 528).
  • BFH, 18.12.2002 - II R 82/00

    Grundstücksübertragung auf eine GbR

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    (3) Das vom Finanzamt angeführte Urteil des BFH vom 18.12.2002 II R 82/00 (BFH/NV 2003, 940) ist im Streitfall nicht beachtlich.
  • FG Münster, 31.01.2001 - 8 K 4723/97

    Vorliegen einer Vermögensauseinandersetzung bei Grundstückverkauf an früheren

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Soweit das Finanzamt unter Hinweis auf die Urteile des FG Hamburg vom 13.04.1989 II 105/85 (EFG 1990, 188) und des FG Münster vom 31.01.2001 8 K 4723/97 GrE (EFG 2001, 706) eine endgültige rechtliche Zuordnung der Grundstücke als Folge der Scheidung fordert, liegt diese im Streitfall vor.
  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Nachdem in früheren Jahren Grundstücksübertragungen auf den anderen Ehegatten aus Anlass der Beendigung der Zugewinngemeinschaft wegen Ehescheidung als grunderwerbsteuerpflichtige Erwerbsvorgänge behandelt worden sind (BFH-Urteile vom 13.01.1970 II 132/65, BStBl. II 1970, 440; vom 19.01.1972 II 115/65, BStBl. II 1972, 474; vom 31.05.1972 II R 92/67, BStBl. II 1972, 836; BVerfG Kammerbeschluss vom 27.05.1987 1 BvR 1378/86, HFR 1988, 182; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 11. Auflage 1982, § 3 Rn. 91 ff.), verfolgt die mit dem Grunderwerbsteuergesetz 1983 geschaffene Vorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG das Ziel, Vermögensauseinandersetzungen aus Anlass der Scheidung der Ehe nicht mit Grunderwerbsteuer zu belasten (BT-Drucks. 9/251, S. 18; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 12. Auflage 1986, Vorb Rn. 123 ff.).
  • BFH, 31.05.1972 - II R 92/67

    Ehegatte - Grundstücksübertragung - Beendigung der Zugewinngemeinschaft -

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Nachdem in früheren Jahren Grundstücksübertragungen auf den anderen Ehegatten aus Anlass der Beendigung der Zugewinngemeinschaft wegen Ehescheidung als grunderwerbsteuerpflichtige Erwerbsvorgänge behandelt worden sind (BFH-Urteile vom 13.01.1970 II 132/65, BStBl. II 1970, 440; vom 19.01.1972 II 115/65, BStBl. II 1972, 474; vom 31.05.1972 II R 92/67, BStBl. II 1972, 836; BVerfG Kammerbeschluss vom 27.05.1987 1 BvR 1378/86, HFR 1988, 182; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 11. Auflage 1982, § 3 Rn. 91 ff.), verfolgt die mit dem Grunderwerbsteuergesetz 1983 geschaffene Vorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG das Ziel, Vermögensauseinandersetzungen aus Anlass der Scheidung der Ehe nicht mit Grunderwerbsteuer zu belasten (BT-Drucks. 9/251, S. 18; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 12. Auflage 1986, Vorb Rn. 123 ff.).
  • BFH, 19.01.1972 - II 115/65

    Grunderwerbssteuerrechtliche Beurteilung der Übertragung einer ideellen

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Nachdem in früheren Jahren Grundstücksübertragungen auf den anderen Ehegatten aus Anlass der Beendigung der Zugewinngemeinschaft wegen Ehescheidung als grunderwerbsteuerpflichtige Erwerbsvorgänge behandelt worden sind (BFH-Urteile vom 13.01.1970 II 132/65, BStBl. II 1970, 440; vom 19.01.1972 II 115/65, BStBl. II 1972, 474; vom 31.05.1972 II R 92/67, BStBl. II 1972, 836; BVerfG Kammerbeschluss vom 27.05.1987 1 BvR 1378/86, HFR 1988, 182; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 11. Auflage 1982, § 3 Rn. 91 ff.), verfolgt die mit dem Grunderwerbsteuergesetz 1983 geschaffene Vorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG das Ziel, Vermögensauseinandersetzungen aus Anlass der Scheidung der Ehe nicht mit Grunderwerbsteuer zu belasten (BT-Drucks. 9/251, S. 18; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 12. Auflage 1986, Vorb Rn. 123 ff.).
  • BVerfG, 27.05.1987 - 1 BvR 1378/86
    Auszug aus FG Nürnberg, 20.05.2010 - 4 K 1011/09
    Nachdem in früheren Jahren Grundstücksübertragungen auf den anderen Ehegatten aus Anlass der Beendigung der Zugewinngemeinschaft wegen Ehescheidung als grunderwerbsteuerpflichtige Erwerbsvorgänge behandelt worden sind (BFH-Urteile vom 13.01.1970 II 132/65, BStBl. II 1970, 440; vom 19.01.1972 II 115/65, BStBl. II 1972, 474; vom 31.05.1972 II R 92/67, BStBl. II 1972, 836; BVerfG Kammerbeschluss vom 27.05.1987 1 BvR 1378/86, HFR 1988, 182; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 11. Auflage 1982, § 3 Rn. 91 ff.), verfolgt die mit dem Grunderwerbsteuergesetz 1983 geschaffene Vorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG das Ziel, Vermögensauseinandersetzungen aus Anlass der Scheidung der Ehe nicht mit Grunderwerbsteuer zu belasten (BT-Drucks. 9/251, S. 18; Boruttau/Egly/Sigloch, GrEStG, 12. Auflage 1986, Vorb Rn. 123 ff.).
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