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   FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21   

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FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21 (https://dejure.org/2021,60214)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01.09.2021 - 3 V 544/21 (https://dejure.org/2021,60214)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01. September 2021 - 3 V 544/21 (https://dejure.org/2021,60214)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Art 19 Abs 4 GG, § 6 Abs 9 AEntG, § 2 Abs 1 SAFleischWiG, § 6a SAFleischWiG, § 23 SchwarzArbG
    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer Zwischenentscheidung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes - Voraussetzungen für einen sog. Hängebeschluss - Sicherung von Arbeitnehmerrechten in der Fleischwirtschaft - Einstufung eines Betriebs als "Betrieb der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Antrag auf Erlass einer Zwischenentscheidung im Verfahren auf einstweiligen Rechtsschutz als sog. Hängebeschluss i.R.d. Einstufung als Betrieb der Fleischwirtschaft

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Hängebeschluss im finanzgerichtlichen Verfahren - effektiver Rechtsschutz

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Niedersachsen, 05.08.2021 - 11 ME 222/21

    Anfechtbarkeit; Beschwerde; Equiden; Hängebeschluss; irreversible Zustände;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Die Befugnis zum Erlass eines sog. Hängebeschlusses ergibt sich unmittelbar aus Art. 19 Abs. 4 GG (vgl. nur OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. August 2021, 11 ME 222/21, juris; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123, Rn. 29; FG Hamburg, Beschluss vom 30. März 2021 4 V 33/21, juris).

    Da eine entsprechende Zwischenentscheidung in der FGO nicht ausdrücklich vorgesehen ist und der Gesetzgeber insofern erkennbar davon ausging, dass in den vorgesehenen Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 69 Abs. 3 bzw. § 114 FGO vorläufiger Rechtsschutz in effektiver Weise gewährt werden kann, kommt eine Zwischenentscheidung im Sinne eines Hängebeschlusses nur ausnahmsweise in Betracht, wenn effektiver Rechtsschutz nach Art. 19 Abs. 4 GG nicht anders gewährt werden kann (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 - 11 ME 222/21 -, Rn. 8, juris, für die VwGO).

    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).

  • FG Hamburg, 30.03.2021 - 4 V 33/21

    (Prozessrecht: Erlass einer Zwischenentscheidung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Die Befugnis zum Erlass eines sog. Hängebeschlusses ergibt sich unmittelbar aus Art. 19 Abs. 4 GG (vgl. nur OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. August 2021, 11 ME 222/21, juris; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123, Rn. 29; FG Hamburg, Beschluss vom 30. März 2021 4 V 33/21, juris).

    Oder mit anderen Worten: Auch Betriebe der Fleischwirtschaft dürfen in Bezug auf die Tätigkeiten, die nicht dem Bereich der Fleischverarbeitung zuzurechnen sind, Fremdpersonal einsetzen (FG Hamburg, Beschluss vom 20. Mai 2021 - 4 V 33/21 -, Rn. 91, juris).

  • BVerfG, 11.10.2013 - 1 BvR 2616/13

    Erlass einer einstweiligen Anordnung: Aussetzung von Maßnahmen der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
  • VGH Hessen, 07.10.2014 - 8 B 1686/14

    Beschwerde gegen gerichtliche Zwischenentscheidung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 09.02.2021 - 3 MB 2/21

    Beschwerde gegen eine Zwischenentscheidung - sog. Hängebeschluss

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
  • VGH Bayern, 17.12.2020 - 15 CS 20.3007

    Beschwerde gegen eine Zwischenentscheidung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.04.2017 - 3 M 195/17

    Beschwerdefähigkeit eines Beschlusses; Verfahrensgegenstand eines

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
  • FG Hamburg, 07.05.2021 - 4 V 22/21

    Aufhebung der Vollziehung: Arrestanordnung wegen Beteiligung an der Hinterziehung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Es werde auf die Entscheidung des FG Hamburg vom 30. März 2021 (4 V 22/21) in einem parallel gelagerten Fall verwiesen.
  • OVG Niedersachsen, 05.03.2020 - 4 ME 34/20

    Beschwerde; Hängebeschluss; Prüfungsumfang; Zulässigkeit; Zwischenentscheidung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 3 V 544/21
    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2013 1 BvR 2616/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2020 4 ME 34/20, juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Februar 2021 3 MB 2/21, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 4. April 2017 3 M 195/17, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. Dezember 2020 15 CS 20.3007, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 8 B 1686/14 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. August 2021 11 ME 222/21, juris).
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