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   FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18   

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FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18 (https://dejure.org/2018,33604)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26.09.2018 - 5 K 35/18 (https://dejure.org/2018,33604)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26. September 2018 - 5 K 35/18 (https://dejure.org/2018,33604)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 3 Nr 7 EStG 2009, § 20 Abs 1 Nr 7 S 1 EStG 2009, § 32d EStG 2009, § 1 Abs 1 EntschG, § 8 Abs 2 S 1 Halbs 2 EntschG
    Zinsen nach § 1 Abs. 1 EntschG und als Abschlagzahlungen geleistete Zinszahlungen i.S.v. § 8 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz EntschG stellen im Jahr des Zuflusses Einkünfte aus Kapitalvermögen dar - Keine Steuerbefreiung gemäß § 3 Nr. 7 EStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abschlagzahlung; Einkünfte aus Kapitalvermögen; Entschädigungsgesetz; Zinsen

  • rechtsportal.de

    Vorliegen einer Kapitalforderung im Sinne des § 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 1 EStG bei einer Entschädigungsleistung nach dem EntschG ; Rechtsstreit um die Steuerfreiheit einer als Zinsen bezeichneten Abschlagszahlung nach § 8 Abs. 2 des Gesetzes über die Entschädigung nach dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Besteuerung von Zinszahlungen als Abschlagszahlungen einer Entschädigung nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen als Kapitalertrag

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Hamburg, 31.05.2011 - 1 K 207/10

    Keine Steuerfreiheit für Zinsen nach § 1 Abs. 1 EntschG

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Kapitalforderung ist jede auf eine Geldleistung gerichtete Forderung ohne Rücksicht auf die Dauer der Kapitalüberlassung oder den Rechtsgrund des Anspruchs, der vertraglicher, gesetzlicher, öffentlich-rechtlicher oder privat-rechtlicher Natur sein kann (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG; BFH, Urteil vom 26. Juni 1996 VIII R 67/95 BFH/NV 1997, 175; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).

    Auf die Bezeichnung des Rechtsgeschäfts oder der Erträge durch die Beteiligten kommt es dabei nicht an (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG; BFH, Urteil vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; BFH, Urteil vom 30. November 2010 VIII R 58/07 DStR 2011, 668; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).

    Denn dem Grunde nach besteht ein wirtschaftlicher Wert des festliegenden Kapitals bereits mit der Enteignung, dessen Ausgestaltung allerdings noch konkretisiert werden kann (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).

    Die Steuerfreiheit der zugrunde liegenden Ausgleichsleistung als Kapitalforderung nach § 3 Nr. 7 EStG schlägt nicht auf die Zinszahlung durch, da zwischen beiden zu trennen ist (vgl. BFH, Urteile vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl. II 1981, 6; vom 28. März 1966 VI 145/64, BFHE 86, 346, BStBl. III 966, 501; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012).

    Mit dem Finanzgericht Hamburg (Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60), dem Finanzgericht München (Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012) und dem Finanzgericht Köln (Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273) geht der Senat davon aus, dass auch im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des § 3 Nr. 7 EStG und des § 1 EntschG die Verzinsung nach § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG steuerpflichtiger Kapitalertrag sein soll.

    Denn in Kenntnis der Steuerpflicht hat der Gesetzgeber die Form der Verzinsung gem. § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG gewählt, obwohl es auch die Möglichkeit gegeben hätte, den Zins als Teil der nach § 3 Nr. 7 EStG steuerfreien Entschädigungsleistung auszugestalten, wie es noch im Lastenausgleichgesetz für den Zinszuschlag zur Hauptentschädigung vorgesehen war (vgl. FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013 1012).

    Zwar wurde durch das Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Entschädigungsgesetzes und anderer Vorschriften (Entschädigungsrechtsänderungsgesetz - EntschRÄndG -) die Form der Entschädigungsleistung ab dem 1. Januar 2004 umgestellt (vgl. umfassend zu der gesetzlichen Entwicklung: FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012, 60).

    Auch dies spricht gegen eine Steuerfreiheit der ab dem 1. Januar 2004 eingeführten Verzinsung (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012, 60).

    Eine solche Leistung sieht das Entschädigungsgesetz nicht vor (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012, 60; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).

  • FG Köln, 16.10.2013 - 9 K 3311/10

    Ausgleichsleistungen nach dem VermG i.V.m. EntschG und AusglLeistG

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Steuerbar sind alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung darstellen (BFH, Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, 51, BStBl. II 1993, 602, 603 m. w. N.; vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).

    Es handelt sich um das Entgelt dafür, dass das in der Entschädigung festliegende Kapital vorerst nicht anderweitig genutzt werden kann (vgl. BFH, Urteil vom 12. September 1985 VIII R 306/81, BFHE 145, 320, BStBl II 1986, 252; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).

    Die Steuerfreiheit der zugrunde liegenden Ausgleichsleistung als Kapitalforderung nach § 3 Nr. 7 EStG schlägt nicht auf die Zinszahlung durch, da zwischen beiden zu trennen ist (vgl. BFH, Urteile vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl. II 1981, 6; vom 28. März 1966 VI 145/64, BFHE 86, 346, BStBl. III 966, 501; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012).

    Mit dem Finanzgericht Hamburg (Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60), dem Finanzgericht München (Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012) und dem Finanzgericht Köln (Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273) geht der Senat davon aus, dass auch im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des § 3 Nr. 7 EStG und des § 1 EntschG die Verzinsung nach § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG steuerpflichtiger Kapitalertrag sein soll.

    Denn in Kenntnis der Steuerpflicht hat der Gesetzgeber die Form der Verzinsung gem. § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG gewählt, obwohl es auch die Möglichkeit gegeben hätte, den Zins als Teil der nach § 3 Nr. 7 EStG steuerfreien Entschädigungsleistung auszugestalten, wie es noch im Lastenausgleichgesetz für den Zinszuschlag zur Hauptentschädigung vorgesehen war (vgl. FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013 1012).

    Eine solche Leistung sieht das Entschädigungsgesetz nicht vor (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012, 60; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).

  • FG München, 26.02.2013 - 11 K 3148/11

    Steuerfreiheit von Zinsen nach § 1 Abs. 1 EntschG.

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Die Steuerfreiheit der zugrunde liegenden Ausgleichsleistung als Kapitalforderung nach § 3 Nr. 7 EStG schlägt nicht auf die Zinszahlung durch, da zwischen beiden zu trennen ist (vgl. BFH, Urteile vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl. II 1981, 6; vom 28. März 1966 VI 145/64, BFHE 86, 346, BStBl. III 966, 501; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012).

    Mit dem Finanzgericht Hamburg (Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60), dem Finanzgericht München (Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012) und dem Finanzgericht Köln (Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273) geht der Senat davon aus, dass auch im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des § 3 Nr. 7 EStG und des § 1 EntschG die Verzinsung nach § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG steuerpflichtiger Kapitalertrag sein soll.

    Denn in Kenntnis der Steuerpflicht hat der Gesetzgeber die Form der Verzinsung gem. § 1 Abs. 1 Satz 5 EntschG gewählt, obwohl es auch die Möglichkeit gegeben hätte, den Zins als Teil der nach § 3 Nr. 7 EStG steuerfreien Entschädigungsleistung auszugestalten, wie es noch im Lastenausgleichgesetz für den Zinszuschlag zur Hauptentschädigung vorgesehen war (vgl. FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10 EFG 2012 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013 1012).

  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 80/02

    Erwerb von Fremdwährungsanleihen nach einem von vornherein festgeselgten Kurs;

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Steuerbar sind alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung darstellen (BFH, Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, 51, BStBl. II 1993, 602, 603 m. w. N.; vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).

    Auf die Bezeichnung des Rechtsgeschäfts oder der Erträge durch die Beteiligten kommt es dabei nicht an (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG; BFH, Urteil vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; BFH, Urteil vom 30. November 2010 VIII R 58/07 DStR 2011, 668; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).

  • BFH, 30.11.2010 - VIII R 58/07

    Unbeachtlichkeit von Währungskursschwankungen bei der Aufnahme und Tilgung von

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Auf die Bezeichnung des Rechtsgeschäfts oder der Erträge durch die Beteiligten kommt es dabei nicht an (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG; BFH, Urteil vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; BFH, Urteil vom 30. November 2010 VIII R 58/07 DStR 2011, 668; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).
  • BFH, 26.06.1996 - VIII R 67/95

    Zinsanteil bei gestundeten Erbausgleichszahlungen

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Kapitalforderung ist jede auf eine Geldleistung gerichtete Forderung ohne Rücksicht auf die Dauer der Kapitalüberlassung oder den Rechtsgrund des Anspruchs, der vertraglicher, gesetzlicher, öffentlich-rechtlicher oder privat-rechtlicher Natur sein kann (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG; BFH, Urteil vom 26. Juni 1996 VIII R 67/95 BFH/NV 1997, 175; FG Hamburg, Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60).
  • BFH, 02.03.1993 - VIII R 13/91

    Wird Käufer von Aktien die Rücknahme zum Einkaufspreis zuzüglich bestimmter

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Steuerbar sind alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung darstellen (BFH, Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, 51, BStBl. II 1993, 602, 603 m. w. N.; vom 19. April 2005 VIII R 80/02, juris; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).
  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 306/81

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung einer Entschädigung für eine faktische

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Es handelt sich um das Entgelt dafür, dass das in der Entschädigung festliegende Kapital vorerst nicht anderweitig genutzt werden kann (vgl. BFH, Urteil vom 12. September 1985 VIII R 306/81, BFHE 145, 320, BStBl II 1986, 252; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).
  • BFH, 20.05.1980 - VIII R 64/78

    Kapitalentschädigung - Wiedergutmachung national-sozialistischen Unrechts -

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Die Steuerfreiheit der zugrunde liegenden Ausgleichsleistung als Kapitalforderung nach § 3 Nr. 7 EStG schlägt nicht auf die Zinszahlung durch, da zwischen beiden zu trennen ist (vgl. BFH, Urteile vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl. II 1981, 6; vom 28. März 1966 VI 145/64, BFHE 86, 346, BStBl. III 966, 501; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012).
  • BFH, 28.03.1966 - VI 145/64
    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 26.09.2018 - 5 K 35/18
    Die Steuerfreiheit der zugrunde liegenden Ausgleichsleistung als Kapitalforderung nach § 3 Nr. 7 EStG schlägt nicht auf die Zinszahlung durch, da zwischen beiden zu trennen ist (vgl. BFH, Urteile vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl. II 1981, 6; vom 28. März 1966 VI 145/64, BFHE 86, 346, BStBl. III 966, 501; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013 9 K 3311/10, EFG 2014, 273; FG Hamburg Urteil vom 31. Mai 2011 1 K 207/10, EFG 2012, 60; FG München, Urteil vom 26. Februar 2013 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.11.2023 - 14 K 14161/21

    Keine Einkommensteuerbefreiung für Zinsen auf Entschädigungsansprüche nach dem

    Dieser Anspruch und dessen Ausgestaltung wird dann durch den die Ausgleichsleistung festsetzenden Bescheid nur noch konkretisiert und fällig gestellt (so zum EntschG: Finanzgericht -FG- München, Urteil vom 26. Februar 2013, 11 K 3148/11, EFG 2013, 1012; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 26. September 2018, 5 K 35/18, EFG 2018, 1884; FG Köln, Urteil vom 16. Oktober 2013, 9 K 3311/10, EFG 2014, 273).
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